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Bürgerservice am Flughafen
'Wir lassen niemanden im Stich, der unsere Unterstützung braucht'
"Bürgerservice wird in der Frankfurter Stadtverwaltung groß geschrieben", sagte Stadtrat Markus Frank (Foto) bei der Auswertung der Ergebnisse des besonderen Flughafenservices des Frankfurter Bürgeramtes während der diesjährigen Sommerferien.
Bereits zum dritten Mal seit den Weihnachtsferien 2009 konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Service-Counters des Bürgeramtes am Frankfurter Flughafen in den meisten Fällen sofort helfen und gestressten Reisenden einen geglückten Start in den Urlaub ermöglichen.
Gerade in den Ferienzeiten erleben Familien beim Einchecken vor dem Abflug in den Urlaub immer wieder unangenehme Situationen, wenn sie erst dort feststellen, dass ein Pass oder ein Ausweis nicht gültig ist. Bislang mussten die Betroffenen zu den ausstellenden Behörden, etwa nach Frankfurt, Offenbach oder Hofheim fahren. "Diese Wege können durch den städtischen Vor-Ort-Service am Flughafen eingespart werden", beschreibt Markus Frank die Erleichterung für die Hilfe suchenden Reisenden, "denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich direkt um eine Passermächtigung der Heimatgemeinde per Fax oder E-Mail und können damit wertvolle Zeit gewinnen."
"Für diesen Sonderservice werden übrigens keine zusätzlichen Gebühren fällig", betont der Wirtschaftsdezernent, "allein die gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren für vorläufige Ausweisdokumente werden in Rechnung gestellt." Diese lägen zwischen 13 Euro für einen vorläufigen Kinderreisepass für ein Frankfurter Kind und maximal 52 Euro für einen vorläufigen Reisepass für einen auswärtigen Antragsteller, fügte Frank hinzu.
Über 1.000 Rat und Hilfe suchende Reisende suchten den Service-Counter auf. Nur weniger als sieben Prozent der Kunden konnte nicht geholfen werden, in einigen wenigen Fällen wegen Nichterreichbarkeit der Heimatgemeinde, meistens jedoch bei Flügen in die USA, bei denen leider grundsätzlich keine vorläufigen Reisepässe akzeptiert werden. Hier könne neben dem Einreiseantrag per Internet mit einer Dreitagesfrist nur ein Express-Pass, für den die Bundesdruckerei zwei bis drei Werktage benötigt, Abhilfe schaffen, verdeutlicht Frank die objektiven Beschränkungen des angebotenen Services.
"Wir werden aber die bisherige Erfolgsgeschichte unseres städtischen Ausweisservices am Frankfurter Flughafen weiterschreiben", sagte Stadtrat Frank abschließend und verwies auf den nächsten Aktionszeitraum in den kommenden Herbstferien, wie gewohnt montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr in der Zeit vom 8. bis einschließlich 22. Oktober, "denn wir lassen niemanden im Stich, der unsere Unterstützung braucht." (pia)
Bereits zum dritten Mal seit den Weihnachtsferien 2009 konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Service-Counters des Bürgeramtes am Frankfurter Flughafen in den meisten Fällen sofort helfen und gestressten Reisenden einen geglückten Start in den Urlaub ermöglichen.
Gerade in den Ferienzeiten erleben Familien beim Einchecken vor dem Abflug in den Urlaub immer wieder unangenehme Situationen, wenn sie erst dort feststellen, dass ein Pass oder ein Ausweis nicht gültig ist. Bislang mussten die Betroffenen zu den ausstellenden Behörden, etwa nach Frankfurt, Offenbach oder Hofheim fahren. "Diese Wege können durch den städtischen Vor-Ort-Service am Flughafen eingespart werden", beschreibt Markus Frank die Erleichterung für die Hilfe suchenden Reisenden, "denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich direkt um eine Passermächtigung der Heimatgemeinde per Fax oder E-Mail und können damit wertvolle Zeit gewinnen."
"Für diesen Sonderservice werden übrigens keine zusätzlichen Gebühren fällig", betont der Wirtschaftsdezernent, "allein die gesetzlich vorgeschriebenen Gebühren für vorläufige Ausweisdokumente werden in Rechnung gestellt." Diese lägen zwischen 13 Euro für einen vorläufigen Kinderreisepass für ein Frankfurter Kind und maximal 52 Euro für einen vorläufigen Reisepass für einen auswärtigen Antragsteller, fügte Frank hinzu.
Über 1.000 Rat und Hilfe suchende Reisende suchten den Service-Counter auf. Nur weniger als sieben Prozent der Kunden konnte nicht geholfen werden, in einigen wenigen Fällen wegen Nichterreichbarkeit der Heimatgemeinde, meistens jedoch bei Flügen in die USA, bei denen leider grundsätzlich keine vorläufigen Reisepässe akzeptiert werden. Hier könne neben dem Einreiseantrag per Internet mit einer Dreitagesfrist nur ein Express-Pass, für den die Bundesdruckerei zwei bis drei Werktage benötigt, Abhilfe schaffen, verdeutlicht Frank die objektiven Beschränkungen des angebotenen Services.
"Wir werden aber die bisherige Erfolgsgeschichte unseres städtischen Ausweisservices am Frankfurter Flughafen weiterschreiben", sagte Stadtrat Frank abschließend und verwies auf den nächsten Aktionszeitraum in den kommenden Herbstferien, wie gewohnt montags bis freitags von 8 bis 15 Uhr in der Zeit vom 8. bis einschließlich 22. Oktober, "denn wir lassen niemanden im Stich, der unsere Unterstützung braucht." (pia)
29. August 2010, 14.30 Uhr
red
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