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15 neue Pinguine im Opel-Zoo
Frackträger mit Brille im Anmarsch
Großes Gewatschel am Montag im Opel-Zoo: da wurden die Transportkisten geöffnet und fünfzehn Brillenpinguine aus dem Zoo Basel begutachteten ihr neues Domizil in Kronberg. Schon jetzt sind die Pinguine Besuchermagnete.
Brillenpinguine sind die einzigen Pinguine, die in Afrika leben. Die Tiere haben ihren Namen den rosafarbenen ungefiederten Stellen zwischen Nase und Augen zu verdanken, die tatsächlich etwas an eine ausgefallene Brille erinnern. Jedes Jahr geht die Population der Brillenpinguine um 2 Prozent zurück, weil ihr Lebensraum zunehmend vernichtet wird, weil Guano abgebaut wird, die Meere überfischt werden und die Wasserqualität auch immer schlechter wird. Möglichst vergleichsweise optimale Bedingungen möchte der Opel-Zoo fünfzehn Brillenpinguinen in einer neuen Anlage zwischen dem Restaurant Lodge und dem Giraffenhaus geben. Für 1,2 Millionen Euro wurde die 500 Quadratmeter große Anlage binnen vier Monaten gebaut und bietet mit einem 112 Kubikmeter großen Wasserbassin Möglichkeiten sich den Umständen entsprechend auszutoben.
Seit Montag sind die Brillenpinguine, die aus dem Baseler Zoo stammen, nun in Kronberg und ziehen durch die 8 Zentimeter dicken Glasscheiben ihres Geheges alle Blicke auf sich. Eine Ultrafiltrationsanlage sorgt für klare Sicht. Die Filteranlage ist damit ausgelegt für 20 bis 50 Pinguine mit einem Futterbedarf von 250 Gramm Fisch pro Pinguin pro Tag. „Neben gutem Appetit auf Hering und Stinte werden sie sicher, sobald sie sich eingewöhnt haben, die Bruthöhlen im Landteil der Anlage besiedeln und für Nachwuchs sorgen. Dieser Nachwuchs wird dann in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm koordiniert“, berichtet Zoodirektor Thomas Kauffels. „Mit dem Brillenpinguin halten wir eine weitere Tierart, deren Bestand im Freiland vom Aussterben bedroht ist.“ Freiland bedeute für die Tiere gar nicht Eis und Schnee, sondern gemäßigtes Klima im südlichen Afrika, so dass sie auch im Taunus klimatisch gut aufgehoben seien. „Mit den Brillenpinguinen und der neuen Anlage haben wir uns und unseren Zoobesuchern ein besonders attraktives Geschenk zum 60jährigen Jubiläum gemacht.“ Die ersten Schaufütterungen werden dort im Rahmen der Jubiläums-Aktionen, die jeweils um 14 Uhr stattfinden, am 4., 9. und 10. Juli angeboten.
Seit Montag sind die Brillenpinguine, die aus dem Baseler Zoo stammen, nun in Kronberg und ziehen durch die 8 Zentimeter dicken Glasscheiben ihres Geheges alle Blicke auf sich. Eine Ultrafiltrationsanlage sorgt für klare Sicht. Die Filteranlage ist damit ausgelegt für 20 bis 50 Pinguine mit einem Futterbedarf von 250 Gramm Fisch pro Pinguin pro Tag. „Neben gutem Appetit auf Hering und Stinte werden sie sicher, sobald sie sich eingewöhnt haben, die Bruthöhlen im Landteil der Anlage besiedeln und für Nachwuchs sorgen. Dieser Nachwuchs wird dann in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm koordiniert“, berichtet Zoodirektor Thomas Kauffels. „Mit dem Brillenpinguin halten wir eine weitere Tierart, deren Bestand im Freiland vom Aussterben bedroht ist.“ Freiland bedeute für die Tiere gar nicht Eis und Schnee, sondern gemäßigtes Klima im südlichen Afrika, so dass sie auch im Taunus klimatisch gut aufgehoben seien. „Mit den Brillenpinguinen und der neuen Anlage haben wir uns und unseren Zoobesuchern ein besonders attraktives Geschenk zum 60jährigen Jubiläum gemacht.“ Die ersten Schaufütterungen werden dort im Rahmen der Jubiläums-Aktionen, die jeweils um 14 Uhr stattfinden, am 4., 9. und 10. Juli angeboten.
29. Juni 2016, 10.40 Uhr
Nicole Brevoord
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