Das Neue Frankfurt aus den 1920er-Jahren beeinflusst das Stadtbild bis heute. Eine Ausstellung im MAK begibt sich auf Spurensuche, durch einen Fotowettbewerb können Sie selbst Teil davon werden.
Florian Aupor /
Zum 100. Geburtstag des Stadtplanungsprogramms Neues Frankfurt widmet sich das Museum Angewandte Kunst (MAK) der Gestaltungsmoderne am Main der 1920er-Jahre. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung „Was war das Neue Frankfurt?“, die vom 10. Mai 2025 bis zum 11. Januar 2026 zu sehen ist. Begleitet wird diese von vielseitigen weiteren Ausstellungen und Veranstaltungen, die sich durch das Museum, aber auch andere Teile der Stadt ziehen.
Bis heute ist der Einfluss des Programms an vielen Orten sichtbar, etwa in der Siedlung Römerstadt und anderen Wohnsiedlungen im Stadtgebiet. Das Waldstadion, die Großmarkthalle und andere bedeutende Gebäude wurden von dem Zeitgeist geprägt, der vor allem durch seine neue Sachlichkeit, kubische Formen und etwa vom Stil des Bauhauses stark beeinflusst wurde.
So werden Sie Teil der Ausstellung im MAK
Im Rahmen der Ausstellung „Was war das Neue Frankfurt?“ veranstaltet das MAK einen Fotowettbewerb. Die eingereichten Bilder werden auf einem eigenen Bildschirm in der Ausstellung präsentiert. Eine Jury prämiert die besten Bilder, es gibt Eintrittskarten für das Museum und eine Museumsufercard zu gewinnen.
Die Fotos sollen widerspiegeln, wo das Neue Frankfurt heute noch sichtbar ist. Ob dies durch Momentaufnahmen, kreative Schnappschüsse oder Bilder geschieht, die einen selbst vor oder in den Bauten der 20er-Jahre zeigen, bleibt den Teilnehmenden überlassen. Es gibt zwei Einsendeschlüsse: Die erste Frist endet am 30. April, die zweite Frist endet am 20. August.
Bilder können entweder per E-Mail an eva-maria.strauss@stadt-frankfurt.de gesendet werden oder unter dem Hashtag #NeuesFrankfurtHeute auf Instagram hochgeladen werden – unter Verlinkung des Museums-Accounts (@museumangewandtekunst). Jeder darf maximal drei Bilder einreichen.
Info Eingesendeten Bildern müssen folgende Informationen beiliegen: Via E-Mail: Bis zu drei Bilder, Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse und genau Adresse des fotografierten Objekts (Straße und Hausnummer in Frankfurt). Auf Instagram: Bis zu drei Bilder, genaue Adresse des fotografierten Objekts (Straße und Hausnummer in Frankfurt).