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Zwischen Klassik und Elektronik
Oh la la, The OhOhOhs ...
Im Juni sollten The OhOhOhs im Mousonturm spielen. Das konnte wegen Corona nicht stattfinden. Jetzt ist das Duo beim kleinen Festival des Künstlerhauses im Palmengarten am 29. August dabei – mit zwei sehr speziellen Produktionen.
Als sich die Gelegenheit ergab, das im Juni ausgefallene Konzert im Mousonturm jetzt im für Konzerte unter gültigen Hygienestandards freigegebenen Palmengarten nachzuholen, war es klar, dass The OhOhOhs die Chance nutzen wollten. Mit einem Auftritt geben sich Florian Wäldele (Piano) und Florian Dreßler (Schlagzeug) dabei nicht zufrieden. Die beiden Frankfurter strotzen bekanntlich vor Energie. Und jetzt nach längerer Live-Pause ohnehin. Also werden zwei Auftritte am 29. August im Musikpavillon im Palmengarten mit durchaus exklusiven Programmen stattfinden. Denn man will den Musikfans, die lange darben mussten etwas bieten.
The OhOhOhs treffen Gäste aus dem Reich des klassischen Klaviers und Gesangs, sowie der zeitgenössischen Elektronik, heißt es dazu unter der Überschrift „Ode an die Freude: Closing Distance“ in der Werbung. Um 16 Uhr treffen The OhOhOhs Beethoven, Leonhard Dering und Maja Bader. Leonhard Dering, preisgekrönter, in Frankfurt und Luzern lebender Pianist und Kurator der „Naxos Hallenkonzerte“, spielt Beethovens „Waldstein-Sonate“. Die junge, vielfach ausgezeichnete Schweizer Sopranistin Maja Bader präsentiert ausgewählte Arien und Lieder Beethovens und anderer Komponisten. The OhOhOhs spielen zum allerersten Mal ihre Bearbeitung aller drei Sätze Beethovens „Mondschein-Sonate“. Gemeinsam mit Maja Bader geben sie eine Neudeutung des heiligen Grals des romantischen Kunstlieds – Schuberts „Der Tod und das Mädchen“.¶
Um 20 Uhr wird es dann clubbiger. The OhOhOhs treffen Oliver Leicht & Oli Rubow, die Köpfe von „Der temporäre elektronische Salon“. Die beiden Ollis stehen für beat-getriebene Improvisationen auf teils elektronisch verfremdeten Rohrblattinstrumenten und elektro-organischen Dub-Trommeln. Die beiden Flos schlagen am heutigen Abend ein neues Kapitel der Bandgeschichte auf: Live-Techno war gestern, der Synthesizer wird durch einen Flügel ersetzt, die Clubmusik wird konzertant, was den Groove-Anteil noch erhöht. Auf dem Programmzettel stehen eine ganze Reihe neuer Kompositionen aus der eigenen Schreibwerkstatt.
The OhOhOhs treffen Gäste aus dem Reich des klassischen Klaviers und Gesangs, sowie der zeitgenössischen Elektronik, heißt es dazu unter der Überschrift „Ode an die Freude: Closing Distance“ in der Werbung. Um 16 Uhr treffen The OhOhOhs Beethoven, Leonhard Dering und Maja Bader. Leonhard Dering, preisgekrönter, in Frankfurt und Luzern lebender Pianist und Kurator der „Naxos Hallenkonzerte“, spielt Beethovens „Waldstein-Sonate“. Die junge, vielfach ausgezeichnete Schweizer Sopranistin Maja Bader präsentiert ausgewählte Arien und Lieder Beethovens und anderer Komponisten. The OhOhOhs spielen zum allerersten Mal ihre Bearbeitung aller drei Sätze Beethovens „Mondschein-Sonate“. Gemeinsam mit Maja Bader geben sie eine Neudeutung des heiligen Grals des romantischen Kunstlieds – Schuberts „Der Tod und das Mädchen“.¶
Um 20 Uhr wird es dann clubbiger. The OhOhOhs treffen Oliver Leicht & Oli Rubow, die Köpfe von „Der temporäre elektronische Salon“. Die beiden Ollis stehen für beat-getriebene Improvisationen auf teils elektronisch verfremdeten Rohrblattinstrumenten und elektro-organischen Dub-Trommeln. Die beiden Flos schlagen am heutigen Abend ein neues Kapitel der Bandgeschichte auf: Live-Techno war gestern, der Synthesizer wird durch einen Flügel ersetzt, die Clubmusik wird konzertant, was den Groove-Anteil noch erhöht. Auf dem Programmzettel stehen eine ganze Reihe neuer Kompositionen aus der eigenen Schreibwerkstatt.
Web: www.mousonturm.de
9. Juli 2020, 12.57 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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