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Zeitvertreib zur Faschingszeit
So verbringt Frankfurt die närrischen Tage
Fünf Tage lang Ausnahmezustand – das gibt’s auch im Rhein-Main-Gebiet. Von kommendem Freitag bis Dienstag überrollt die fünfte Jahreszeit Frankfurt und Umgebung mit Partys, Umzügen und auch ein bisschen kölschem Flair.
Fastnachtsmuffel, verkriecht euch in euren Löchern, vernagelt die Fenster und legt die Ohrstöpsel bereit. Denn der sonst so schüchterne Buchhalter, die brave Nachbarin und der miesepetrige Onkel verwandeln sich ab Freitag in Prinzessinnen, Piraten oder Polizisten und werden zu unberechenbaren Partymonstern. Wer noch auf der Suche nach einer geeigneten Veranstaltung oder Location ist, um die Sau rauszulassen, ausgelassen zu schunkeln oder das Tanzbein zu schwingen, wird im Rhein-Main-Gebiet problemlos fündig.
Los geht’s am ersten März zum Einklang des Wochenendes mit Narrenkapp in der Batschkapp: Kultiger Kostümball mit Schlagern und NDW, der für einen krachenden Einstieg in das Faschingswochenende sorgt. Wer bis in die Morgenstunden ausgelassen feiern will, aber nicht mehr zu den postpubertären Jung-Narren gehört, kann es sich auf der Ü-40-Party in der rustikalen Diskoschänke im Kempinski Hotel ganz ungezwungen gut gehen lassen. Eine Verkleidung ist sehr willkommen, aber kein Muss.
Der Samstag steht ganz unter dem Stern der rheinischen Karnevalsmetropole: Auf dem Festplatz am Ratsweg findet ab 17.30 Uhr der Kölsche Abend mit „Alan und die Kölschen Jungs“ statt. Auch die Pik-Faschings-Sause, die wegen Umbau diesmal im Orange Peel stattfindet, ist sich für den Ausschank von Kölsch nicht zu schade und serviert dazu Gutelaune-Hits und eine schön geschmückte Location. Auch an diesem Tag müssen sich die erwachsenen Partypeople nicht um angemessene Faschingsunterhaltung sorgen: DJ Danny Groove macht im Bürgerhaus Südbahnhof närrischen Plus-30ern Feuer unterm Hintern. Frühreifen Endzwanziger-Cowboys wird für eine Gegenleistung von acht Euro ebenfalls der Eintritt gewährt. Vorher können sich die Besucher im Good Food bei Vorspeisenteller, Schnitzel mit Grüner Soße und Schnäpschen direkt vor Ort eine genussvolle Grundlage schaffen. Für die ganz kleinen Fastnachtstiger wartet an der Konstablerwache ab 12.11 Uhr der Kinder-Fastnachtszug.
Am Sonntag müssen Partynasen nicht bis zur Dämmerung warten, sondern können sich dem Straßenkarneval buchstäblich in vollen Zügen hingeben. Um 13.11 Uhr startet der Frankfurter Fastnachtsumzug am Untermainkai und beglückt Groß und Klein mit einem freundlichen Kamelle-Regen, der von 33 Motivwagen herabrieselt. Wer sich noch bis zum Rosenmontag gedulden kann und den Tag frei bekommt, kann sich in die nahe gelegene Hochburg begeben und pünktlich ab 11.11 Uhr mit Weck, Worscht und Woi auf dem Mainzer Rosenmontagszug die berühmten Schwellköppe betrachten. Wenn es eine Nummer kleiner soll: Neu-Isenburg und Seligenstadt veranstalten am Rosenmontag ebenfalls Umzüge, die sich sehen lassen können. Auf den allerletzten Drücker lädt das Zoom am Dienstagabend ab 18.11 Uhr dazu ein, die restliche Energie aus allen Karnevalswütigen herauszuquetschen, einen letzten Blick auf kölsche und heimische Feierkultur zu werfen und sich gehen zu lassen, bevor die Verkleidung und das innere Partymonster wieder für ein Jahr im Schrank verschwinden.
Los geht’s am ersten März zum Einklang des Wochenendes mit Narrenkapp in der Batschkapp: Kultiger Kostümball mit Schlagern und NDW, der für einen krachenden Einstieg in das Faschingswochenende sorgt. Wer bis in die Morgenstunden ausgelassen feiern will, aber nicht mehr zu den postpubertären Jung-Narren gehört, kann es sich auf der Ü-40-Party in der rustikalen Diskoschänke im Kempinski Hotel ganz ungezwungen gut gehen lassen. Eine Verkleidung ist sehr willkommen, aber kein Muss.
Der Samstag steht ganz unter dem Stern der rheinischen Karnevalsmetropole: Auf dem Festplatz am Ratsweg findet ab 17.30 Uhr der Kölsche Abend mit „Alan und die Kölschen Jungs“ statt. Auch die Pik-Faschings-Sause, die wegen Umbau diesmal im Orange Peel stattfindet, ist sich für den Ausschank von Kölsch nicht zu schade und serviert dazu Gutelaune-Hits und eine schön geschmückte Location. Auch an diesem Tag müssen sich die erwachsenen Partypeople nicht um angemessene Faschingsunterhaltung sorgen: DJ Danny Groove macht im Bürgerhaus Südbahnhof närrischen Plus-30ern Feuer unterm Hintern. Frühreifen Endzwanziger-Cowboys wird für eine Gegenleistung von acht Euro ebenfalls der Eintritt gewährt. Vorher können sich die Besucher im Good Food bei Vorspeisenteller, Schnitzel mit Grüner Soße und Schnäpschen direkt vor Ort eine genussvolle Grundlage schaffen. Für die ganz kleinen Fastnachtstiger wartet an der Konstablerwache ab 12.11 Uhr der Kinder-Fastnachtszug.
Am Sonntag müssen Partynasen nicht bis zur Dämmerung warten, sondern können sich dem Straßenkarneval buchstäblich in vollen Zügen hingeben. Um 13.11 Uhr startet der Frankfurter Fastnachtsumzug am Untermainkai und beglückt Groß und Klein mit einem freundlichen Kamelle-Regen, der von 33 Motivwagen herabrieselt. Wer sich noch bis zum Rosenmontag gedulden kann und den Tag frei bekommt, kann sich in die nahe gelegene Hochburg begeben und pünktlich ab 11.11 Uhr mit Weck, Worscht und Woi auf dem Mainzer Rosenmontagszug die berühmten Schwellköppe betrachten. Wenn es eine Nummer kleiner soll: Neu-Isenburg und Seligenstadt veranstalten am Rosenmontag ebenfalls Umzüge, die sich sehen lassen können. Auf den allerletzten Drücker lädt das Zoom am Dienstagabend ab 18.11 Uhr dazu ein, die restliche Energie aus allen Karnevalswütigen herauszuquetschen, einen letzten Blick auf kölsche und heimische Feierkultur zu werfen und sich gehen zu lassen, bevor die Verkleidung und das innere Partymonster wieder für ein Jahr im Schrank verschwinden.
27. Februar 2019, 12.17 Uhr
jwe
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