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Zehn neue Stellen werden geschaffen
Hessens Museen sollen digitaler werden
Hessen fördert die Museen, denkmalgeschützten Gebäude sowie Archive des Landes mit neuen Stellen und Geldern in Höhe von drei Millionen Euro. Damit soll vor allem in die Digitalisierung der Kultureinrichtungen investiert werden.
Das Land Hessen stellt Museen, denkmalgeschützten Gebäuden und Gärten sowie den Archiven des Landes drei Millionen Euro zur Verfügung, teilte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch mit. Damit soll in die Digitalisierung der Kultureinrichtungen investiert und zehn neue unbefristete Stellen geschaffen werden.
Mit den Fördergeldern in Höhe von drei Millionen Euro sollen die Kultureinrichtungen zusätzliche Möglichkeiten erhalten, ihre Sammlungen besser digital erfassen und durch neue Formate ein größeres Publikum erreichen zu können – sei es im Internet, den sozialen Medien oder vor Ort durch Apps und Virtual Reality. „Digitale Formate können vielen Menschen den Zugang zu Kulturgütern erleichtern oder neu eröffnen – das ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Strategie für eine Digitalisierung mit Sinn und Verstand“, so Dorn.
Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergegangenen Schließungen sei es zunächst eher ein notgedrungenes Ausweichen auf digitale Formate gewesen, doch die Digitalisierung sei „viel mehr“, betonte die Kulturministerin. „Sie ist eine komplexe und herausfordernde Daueraufgabe. Wir haben deshalb mit den Landeseinrichtungen eine ganzheitliche digitale Strategie erarbeitet.“ Das betreffe die Bereiche von Infrastruktur, Verwaltung und Personal über die Erschließung der Sammlungen und das Erstellen digitaler Abbilder bis hin zu verbesserter Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit.
In einem weiteren Zug werden laut Kultusministerium nun zehn neue Dauerstellen geschaffen. Sechs davon sollen sich auf die Landesmuseen in Darmstadt und Wiesbaden, die Museumslandschaft Hessen Kassel sowie das Landesamt für Denkmalpflege und die Staatlichen Schlösser und Gärten verteilen. Diese sollen jeweils einen Digital-Manager oder eine Digital-Managerin erhalten, deren Aufgabe es dann sei, die digitale Transformation in den Einrichtungen zu organisieren. Hinzu kommen vier Stellen beim Landesarchiv sowie eine Stelle für die wissenschaftliche Mitarbeit beim Landesamt für geschichtliche Landeskunde. Auch dort soll das digitale Angebot weiterentwickelt werden.
Mit den Fördergeldern in Höhe von drei Millionen Euro sollen die Kultureinrichtungen zusätzliche Möglichkeiten erhalten, ihre Sammlungen besser digital erfassen und durch neue Formate ein größeres Publikum erreichen zu können – sei es im Internet, den sozialen Medien oder vor Ort durch Apps und Virtual Reality. „Digitale Formate können vielen Menschen den Zugang zu Kulturgütern erleichtern oder neu eröffnen – das ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Strategie für eine Digitalisierung mit Sinn und Verstand“, so Dorn.
Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergegangenen Schließungen sei es zunächst eher ein notgedrungenes Ausweichen auf digitale Formate gewesen, doch die Digitalisierung sei „viel mehr“, betonte die Kulturministerin. „Sie ist eine komplexe und herausfordernde Daueraufgabe. Wir haben deshalb mit den Landeseinrichtungen eine ganzheitliche digitale Strategie erarbeitet.“ Das betreffe die Bereiche von Infrastruktur, Verwaltung und Personal über die Erschließung der Sammlungen und das Erstellen digitaler Abbilder bis hin zu verbesserter Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit.
In einem weiteren Zug werden laut Kultusministerium nun zehn neue Dauerstellen geschaffen. Sechs davon sollen sich auf die Landesmuseen in Darmstadt und Wiesbaden, die Museumslandschaft Hessen Kassel sowie das Landesamt für Denkmalpflege und die Staatlichen Schlösser und Gärten verteilen. Diese sollen jeweils einen Digital-Manager oder eine Digital-Managerin erhalten, deren Aufgabe es dann sei, die digitale Transformation in den Einrichtungen zu organisieren. Hinzu kommen vier Stellen beim Landesarchiv sowie eine Stelle für die wissenschaftliche Mitarbeit beim Landesamt für geschichtliche Landeskunde. Auch dort soll das digitale Angebot weiterentwickelt werden.
17. September 2020, 13.02 Uhr
sie
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