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Wolf Schubert-K. wieder live
Die Odyssee geht weiter
In schöner Regelmäßigkeit war Wolf Schubert-K. mit seiner Family & Friends auf den Bühnen der Region zu sehen. Dann kam Corona und die Konzerte rund um die Veröffentlichung der CD „Odyssey“ fielen der Pandemie zum Opfer. Am Wochenende tritt er gleich zweimal auf.
Gerade erst waren äußerst positive Rezensionen über die im Dezember 2019 veröffentlichte Werkschau „Odyssey“, wie etwa auf dem Portal www.country.de erschienen, konnte sich Wolf Schubert-K. nur kurz über die Wahrnehmung seiner berührenden Geschichten über Sackgassen und Auswege sowie seinen Freiheitsdrang in ein „perfekt passendes Americana-Kleid gehüllt“ freuen. Nur zu gerne hätte der Sänger, Gitarrist und Songschreiber seine dreißig Jahre im Musikgeschäft auch live Revue passieren lassen. „Der Release und die Konzerte dazu sind in der Pandemie versandet“, kommentiert Schubert-K. sein Dilemma im ersten Lockdown 2020 ohne Bitterkeit. Doch bevor sich der Vollblutmusiker, der früher in Bockenheim und zuletzt in Dreieich lebte, dem totalen Frust ergab, suchte er nach Alternativen. „Ich habe dann zum Beispiel in Jule Heidmann von Romie, mit der ich vorher schon befreundet war, eine Leidensgenossin in der Krise getroffen weil auch sie mit ihrem Duo nicht auftreten konnte“, erzählt der Schlacks.
Zum Spaß versuchten sie sich an der Interpretation von Hank Williams- und Everly Brothers-Songs und freuten sich, wie gut ihre Stimmen in der Zweistimmigkeit harmonierten. Als sich im Frühjahr abzeichnete, dass bei den zahlreichen geplanten Open Air-Reihen wieder Auftritte vor Publikum möglich werden würden, schlug die Stunde für das neue Trio, das Gitarrist Steffen Hutter von der Gruppe Candyjane komplettiert hatte. „Natürlich spielen wir auch Songs vom ,Odyssey’-Album“, erklärt Schubert-K., aber, dass darauf, so lange nach der Veröffentlichung der Platte, nicht mehr der Fokus der Konzerte liegen werde. Einmal eingeübt, sollen auch Hank Williams- und Everly Brothers-Stücke zu Gehör kommen und das zum Teil sogar mit dreistimmigem Gesang. Das bleibt alles zwischen Folk, Blues und Country verortet, so wie wir das von Schubert-K. seit Jahren kennen. „Aber alles ist im Trio sehr viel ruhiger“, lässt er wissen, betont aber, dass die Interpretation dennoch dynamisch sei.
Am Samstag, dem 31.Juli, gibt es das erste von zwei Konzerten am Wochenende, hier im Rahmen der Reihe „Pop Up HoRsT“ bei den Kleingärten an der Kleyerstraße/Ecke Schwarzer Weg im Gallusviertel. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, ab 18 Uhr gibt es an der Bar kühle Drinks, Gegrilltes und vegane Leckereien. Am Sonntag, dem 1. August, sind die Drei um 18 Uhr zu Gast bei der „Sommerwerft“ auf der Musikbühne am Mainufer. Da kommt Paula Stegner als Special Guest dazu und unterstützt ihre Bandkollegin wohl nicht nur gesanglich. Als Solistin jenseits ihrer Romie-Aktivitäten tritt Jule nun als Julie Embers auf und überrascht am Kontrabass, den sie sich mit viel Leidenschaft und Stunden bei Musikerkollege Willy Wagner mehr und mehr erobert. Eines verrät Schubert-K. noch: „Ich habe ein ganz besonderes Verhältnis zur Weseler Werft. Da habe ich 2011 nach zehnjähriger Pause wieder mein erstes Konzert gegeben und auf einer Live-CD dokumentiert.“ Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.
Zum Spaß versuchten sie sich an der Interpretation von Hank Williams- und Everly Brothers-Songs und freuten sich, wie gut ihre Stimmen in der Zweistimmigkeit harmonierten. Als sich im Frühjahr abzeichnete, dass bei den zahlreichen geplanten Open Air-Reihen wieder Auftritte vor Publikum möglich werden würden, schlug die Stunde für das neue Trio, das Gitarrist Steffen Hutter von der Gruppe Candyjane komplettiert hatte. „Natürlich spielen wir auch Songs vom ,Odyssey’-Album“, erklärt Schubert-K., aber, dass darauf, so lange nach der Veröffentlichung der Platte, nicht mehr der Fokus der Konzerte liegen werde. Einmal eingeübt, sollen auch Hank Williams- und Everly Brothers-Stücke zu Gehör kommen und das zum Teil sogar mit dreistimmigem Gesang. Das bleibt alles zwischen Folk, Blues und Country verortet, so wie wir das von Schubert-K. seit Jahren kennen. „Aber alles ist im Trio sehr viel ruhiger“, lässt er wissen, betont aber, dass die Interpretation dennoch dynamisch sei.
Am Samstag, dem 31.Juli, gibt es das erste von zwei Konzerten am Wochenende, hier im Rahmen der Reihe „Pop Up HoRsT“ bei den Kleingärten an der Kleyerstraße/Ecke Schwarzer Weg im Gallusviertel. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, ab 18 Uhr gibt es an der Bar kühle Drinks, Gegrilltes und vegane Leckereien. Am Sonntag, dem 1. August, sind die Drei um 18 Uhr zu Gast bei der „Sommerwerft“ auf der Musikbühne am Mainufer. Da kommt Paula Stegner als Special Guest dazu und unterstützt ihre Bandkollegin wohl nicht nur gesanglich. Als Solistin jenseits ihrer Romie-Aktivitäten tritt Jule nun als Julie Embers auf und überrascht am Kontrabass, den sie sich mit viel Leidenschaft und Stunden bei Musikerkollege Willy Wagner mehr und mehr erobert. Eines verrät Schubert-K. noch: „Ich habe ein ganz besonderes Verhältnis zur Weseler Werft. Da habe ich 2011 nach zehnjähriger Pause wieder mein erstes Konzert gegeben und auf einer Live-CD dokumentiert.“ Der Eintritt ist bei beiden Veranstaltungen frei.
29. Juli 2021, 12.00 Uhr
Detlef Kinsler
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