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Wegen steigender Infektionszahlen
Hessischer Film- und Kinopreis findet ausschließlich digital statt
Von der Alten Oper in die Naxoshalle, von der Naxoshalle in den digitalen Raum: Die Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises wird nicht nur ohne Publikum stattfinden, sondern nun auch vollständig in den digitalen Raum verlegt.
In diesem Jahr findet zum 31. Mal die Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises statt, verlegt wird diese jedoch nun vollständig in den digitalen Raum. Ende September hatte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst bekanntgegeben, die Verleihung nicht als klassische Gala in der Alten Oper veranstalten zu wollen. Stattdessen wählte man die Naxoshalle als neuen Ort für die Austragung des Filmpreises am 21. Oktober. Die eingesparten Kosten sollten dabei in eine Unterstützung für kreative Köpfe hinter der Kamera fließen.
In der Naxoshalle wollte man zudem auf das Publikum verzichten und eine Aufzeichnung der Preisverleihung auf der Webseite des Hessischen Filmpreis zeigen. Diese wird es nun auch weiterhin am 22. Oktober um 19 Uhr geben, jedoch wird die Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger nun ebenfalls ausschließlich in digitaler Form stattfinden.
Angesichts der Entwicklung der Corona-Fallzahlen habe man sich nun dazu entschieden, die ohnehin im digitalen Format vorgesehene Vergabe ohne Präsenz der Preisträgerinnen und Preisträger zu realisieren, sagte die Hessischen Kunst- und Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) am vergangenen Freitag. „Obwohl sich die Zahl der Teilnehmenden auf ein Minimum beschränkt hätte und das Hygienekonzept alle nötigen Vorkehrungen vorsah, hätten immer noch einige Dutzend Menschen sich auf die Reise nach Frankfurt begeben müssen. Wir wollen ihnen dieses Risiko nicht zumuten.“
In der Naxoshalle wollte man zudem auf das Publikum verzichten und eine Aufzeichnung der Preisverleihung auf der Webseite des Hessischen Filmpreis zeigen. Diese wird es nun auch weiterhin am 22. Oktober um 19 Uhr geben, jedoch wird die Würdigung der Preisträgerinnen und Preisträger nun ebenfalls ausschließlich in digitaler Form stattfinden.
Angesichts der Entwicklung der Corona-Fallzahlen habe man sich nun dazu entschieden, die ohnehin im digitalen Format vorgesehene Vergabe ohne Präsenz der Preisträgerinnen und Preisträger zu realisieren, sagte die Hessischen Kunst- und Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) am vergangenen Freitag. „Obwohl sich die Zahl der Teilnehmenden auf ein Minimum beschränkt hätte und das Hygienekonzept alle nötigen Vorkehrungen vorsah, hätten immer noch einige Dutzend Menschen sich auf die Reise nach Frankfurt begeben müssen. Wir wollen ihnen dieses Risiko nicht zumuten.“
19. Oktober 2020, 13.13 Uhr
jwe
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