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Umbau des Messegeländes
Die Buchmesse erhält ein neues Gesicht
Mit dem Umbau des Messegeländes erhält die Frankfurter Buchmesse ein neues Gesicht. Das neue Konzept dazu heißt „Future Frankfurt" und hat die Verbesserung der Messe-Infrastruktur und thematische Ausstellungsbereiche zum Ziel.
Die Frankfurter Buchmesse befindet sich im Umbau. Mit den baulichen Veränderungen, die in den kommenden Jahren auf dem Frankfurter Messegelände anstehen, erhält die Messe neues Gesicht. „Future Frankfurt“ nennt sich das Konzept, in dem die Buchmesse eine Reihe von Initiativen und Planungen zusammenfasst. Diese sollen sicherstellen, „dass unsere Aussteller und Besucher die bestmögliche Plattform haben, um ihr Business in Frankfurt auszubauen“, sagt Buchmessedirektor Juergen Boos. Damit meint er die Verbesserung der Messe-Infrastruktur, maßgeschneiderte Konzepte und Dienstleistungen wie themenspezifische Ausstellungsflächen und Fachveranstaltungen.
Im Vordergrund stehen thematisch fokussierte Ausstellungsbereiche. Über The Arts+, Frankfurt Kids und Frankfurt Edu hinaus wird es schon in diesem Herbst ein weiteres Themenfeld geben: Frankfurt Audio– weil das Hören von Inhalten in den kommenden Jahren immer wichtiger wird. Mit weiteren Kulturveranstaltungen in der Stadt plant die Buchmesse den Ausbau des Literaturfestivals BOOKFEST.
Mit der vorübergehenden Schließung und Komplettsanierung von Halle 5 hat die Buchmesse ab 2020 die Möglichkeit, Flächen im großen Stil umzugestalten. Das wird mit zahlreichen Umzügen verbunden sein. Die internationalen Aussteller ziehen im nächsten Jahr auf zwei Ebenen der Halle 4. Die Wissenschaftsverlage bleiben in Ebene 4.2, wo auch zahlreiche internationale Aussteller ihren Platz gefunden haben. Halle 4 wird in den Worten der Buchmesse zum „Hotspot der internationalen Verlagswelt“.
Als neue Fläche wird die zentral gelegene Halle 1 genutzt, die im kommenden Jahr mit neuem Event-Areal im Eingangsbereich wiedereröffnet wird. Die Hallenbelegung für 2020 will die Buchmesse bis zum Sommer dieses Jahres planen. 2023 soll der Neubau von Halle 5 abgeschlossen sein. Sie soll für internationale Aktivitäten genutzt werden.
Auch das Konzept zur Besucherführung wird sich in den kommenden Jahren verändern. „2018 haben wir mit der Technischen Universität Darmstadt unter dem Titel Buchmesse für alle ein Forschungsprojekt zur Barrierefreiheit auf der Messe durchgeführt“, sagt Katja Böhne, Marketing- und Kommunikationschefin der Frankfurter Buchmesse. "Als Ergebnis dieser Studie haben wir bereits damit begonnen, die Laufwege und Schilder auf dem Messegelände sowie die Anzahl der Sitzplätze zu verbessern.“ Ziel sei es, Besucher schneller als bisher zu ihren Terminen zu lotsen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Zugang zu allen Messebereichen zu ermöglichen.
Im Vordergrund stehen thematisch fokussierte Ausstellungsbereiche. Über The Arts+, Frankfurt Kids und Frankfurt Edu hinaus wird es schon in diesem Herbst ein weiteres Themenfeld geben: Frankfurt Audio– weil das Hören von Inhalten in den kommenden Jahren immer wichtiger wird. Mit weiteren Kulturveranstaltungen in der Stadt plant die Buchmesse den Ausbau des Literaturfestivals BOOKFEST.
Mit der vorübergehenden Schließung und Komplettsanierung von Halle 5 hat die Buchmesse ab 2020 die Möglichkeit, Flächen im großen Stil umzugestalten. Das wird mit zahlreichen Umzügen verbunden sein. Die internationalen Aussteller ziehen im nächsten Jahr auf zwei Ebenen der Halle 4. Die Wissenschaftsverlage bleiben in Ebene 4.2, wo auch zahlreiche internationale Aussteller ihren Platz gefunden haben. Halle 4 wird in den Worten der Buchmesse zum „Hotspot der internationalen Verlagswelt“.
Als neue Fläche wird die zentral gelegene Halle 1 genutzt, die im kommenden Jahr mit neuem Event-Areal im Eingangsbereich wiedereröffnet wird. Die Hallenbelegung für 2020 will die Buchmesse bis zum Sommer dieses Jahres planen. 2023 soll der Neubau von Halle 5 abgeschlossen sein. Sie soll für internationale Aktivitäten genutzt werden.
Auch das Konzept zur Besucherführung wird sich in den kommenden Jahren verändern. „2018 haben wir mit der Technischen Universität Darmstadt unter dem Titel Buchmesse für alle ein Forschungsprojekt zur Barrierefreiheit auf der Messe durchgeführt“, sagt Katja Böhne, Marketing- und Kommunikationschefin der Frankfurter Buchmesse. "Als Ergebnis dieser Studie haben wir bereits damit begonnen, die Laufwege und Schilder auf dem Messegelände sowie die Anzahl der Sitzplätze zu verbessern.“ Ziel sei es, Besucher schneller als bisher zu ihren Terminen zu lotsen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Zugang zu allen Messebereichen zu ermöglichen.
15. März 2019, 12.00 Uhr
red
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