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The OhOhOhs auf der Sommerwiese
Die „Corona Sinfonie“ feiert Premiere
Beim „Summer In The City“-Wochenende im Palmengarten gab es 2020 schon einen Appetizer auf das neue Album „Sturm und Drang“ der OhOhOhs. Am 11. September wird nun der Release auf der „Sommerwiese“ an der Jahrhunderthalle gefeiert.
Sie haben sich im Lockdown rar gemacht. Florian Wäldele (Piano) und Florian Dreßler (Schlagzeug) spielten auch nur ein Online-Konzert aus dem Club 8 in Neu-Isenburg Anfang März. Davor gaben sie dem JOURNAL FRANKFURT ein Interview und erklärten schon einmal ihr „Sturm und Drang“-Konzept. In der aktuellen September-Ausgabe, die seit Donnerstag am Kiosk ist, können Sie die Geschichte zum Album nachlesen – mehr noch, wie in der Pandemie der erste Satz ihrer „Corona Sinfonie“ entstand, die in Unterliederbach zur Uraufführung kommt.
„Corona Sinfonie“ heißt das Werk, weil hier in der Pandemie aus der Distanz doch Nähe geschaffen wurde, nicht weil die Musik die Stimmungen einer Krisenzeit in Töne transformiert. Die geliebten russischen Komponisten haben Spuren hinterlassen. Das Gewaltige, Aufwühlende, Dynamische begeistert Wäldele, der sich auch auf Yann Tiersen („Amélie“) und Minimal Music beruft, zudem auf knarzige Synthesizer-Sounds setzt und ein Schlagzeug, das „nach vorne geht“. Typisch OhOhOhs, immer an der Schnittstelle zwischen E- und U-Musik. Auch viele Wolken ließen sich – so der Komponist – vernehmen. „Aber es ist vor allem ein romantisches Stück mit viel Hoffnung und Power.“ Zwei weitere Sätze, „Adagio“ und „Rondo“, warten nun auf ihre Fertigstellung.
>> The OhOhOhs, Frankfurt, Jahrhunderthalle Sommerwiese, 11. September, 20 Uhr, Eintritt: 23,25 Euro
„Corona Sinfonie“ heißt das Werk, weil hier in der Pandemie aus der Distanz doch Nähe geschaffen wurde, nicht weil die Musik die Stimmungen einer Krisenzeit in Töne transformiert. Die geliebten russischen Komponisten haben Spuren hinterlassen. Das Gewaltige, Aufwühlende, Dynamische begeistert Wäldele, der sich auch auf Yann Tiersen („Amélie“) und Minimal Music beruft, zudem auf knarzige Synthesizer-Sounds setzt und ein Schlagzeug, das „nach vorne geht“. Typisch OhOhOhs, immer an der Schnittstelle zwischen E- und U-Musik. Auch viele Wolken ließen sich – so der Komponist – vernehmen. „Aber es ist vor allem ein romantisches Stück mit viel Hoffnung und Power.“ Zwei weitere Sätze, „Adagio“ und „Rondo“, warten nun auf ihre Fertigstellung.
>> The OhOhOhs, Frankfurt, Jahrhunderthalle Sommerwiese, 11. September, 20 Uhr, Eintritt: 23,25 Euro
30. August 2021, 11.48 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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