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Sumpffestspiele
Die Naxoshalle wird zum Sumpf
Zwischen Pflanzen, Schlamm und Industrie: In der Naxoshalle eröffnen am Freitagabend die Sumpffestspiele. Vier Wochen lang gibt es dort donnerstags bis sonntags zahlreiche Produktionen rund um das Thema Sumpf zu sehen.
An den kommenden vier Wochenenden, vom 16. Juli bis 8. August, verwandelt sich die Naxoshalle in eine Sumpflandschaft. Donnerstags bis sonntags sind dort die Frankfurter Sumpffestspiele zu sehen. Gezeigt werden zwischen Pflanzen, Schlamm und Industriecharme zahlreiche Produktionen: Performance, Konzert, Tanz, Installation, Spiel – sie alle ranken sich thematisch um den Sumpf.
Auf einer „Lichtung“ zeigen lokale und regionale Projekte und Initiativen, wie nachhaltiges und städtisches Leben zusammenpassen können, in Gesprächsformaten soll alles vom Begriff Nachhaltigkeit über Renaturierung, Überwucherungen vermeintlich getrennter Sphären und Lebensbereiche bis hin zu Kaffeekonsum und wiederverwertbaren Kulissen grundsätzlich hinterfragt werden.
Eröffnet werden die Frankfurter Sumpffestspiele am Freitagabend mit der Premiere von „In Grund und Boden“, eine Produktion der The Great Swamp Produktions-GbR in Kooperation mit studioNAXOS. Die Tanzperformance „Tie me knot“ (Premiere 23. Juli) beschäftigt sich mit dem kolonialen Blick auf den Sumpf als Refugium und Rückzugsraum exotischer Natur, von gefährlichen und gefährdeten Tieren und Pflanzen – der Sumpf als Fluchtort und -route von versklavten, desertierten und zurückgezogen lebenden Menschen.
Beim sogenannten Artist Talk, einer 30-minütigen Virtual Reality 1:1-Performance, trifft der bzw. die Besucher:in in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Bei „Music for Swamps“ wird der Sumpf als Naherholungsgebiet an drei Terminen mit atmosphärischen Tönen begleitet.
>> Das vollständige Programm, Karten sowie alle weiteren Infos gibt es auf der Webseite www.studionaxos.de. Für die Karten gilt ein solidarisches, freiwilliges Preissystem.
Auf einer „Lichtung“ zeigen lokale und regionale Projekte und Initiativen, wie nachhaltiges und städtisches Leben zusammenpassen können, in Gesprächsformaten soll alles vom Begriff Nachhaltigkeit über Renaturierung, Überwucherungen vermeintlich getrennter Sphären und Lebensbereiche bis hin zu Kaffeekonsum und wiederverwertbaren Kulissen grundsätzlich hinterfragt werden.
Eröffnet werden die Frankfurter Sumpffestspiele am Freitagabend mit der Premiere von „In Grund und Boden“, eine Produktion der The Great Swamp Produktions-GbR in Kooperation mit studioNAXOS. Die Tanzperformance „Tie me knot“ (Premiere 23. Juli) beschäftigt sich mit dem kolonialen Blick auf den Sumpf als Refugium und Rückzugsraum exotischer Natur, von gefährlichen und gefährdeten Tieren und Pflanzen – der Sumpf als Fluchtort und -route von versklavten, desertierten und zurückgezogen lebenden Menschen.
Beim sogenannten Artist Talk, einer 30-minütigen Virtual Reality 1:1-Performance, trifft der bzw. die Besucher:in in einer virtuellen Landschaft auf einen menschlichen Avatar. Bei „Music for Swamps“ wird der Sumpf als Naherholungsgebiet an drei Terminen mit atmosphärischen Tönen begleitet.
>> Das vollständige Programm, Karten sowie alle weiteren Infos gibt es auf der Webseite www.studionaxos.de. Für die Karten gilt ein solidarisches, freiwilliges Preissystem.
16. Juli 2021, 12.40 Uhr
ez
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