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Sommerbau am Kaiserlei
Freiluft-Theater startet Mitte Juli
Im Kaiserleiviertel zwischen Frankfurt und Offenbach entsteht derzeit das temporäre Freilichttheater Sommerbau. Vom 18. Juli bis 23. Oktober werden dort Kulturevents mit bis zu 350 Zuschauer:innen coronagerecht veranstaltet.
Noch ist es nicht ganz fertig, bald soll es aber bis zu 350 Besucher:innen zu verschiedensten Kulturveranstaltungen empfangen: Das Künstlerhaus Mousonturm verwirklicht derzeit gemeinsam mit dem Frankfurt LAB den Bau des temporären Freilicht-Logentheaters Sommerbau im Kaiserleiviertel, direkt an der Stadtgrenze zwischen Frankfurt und Offenbach. Dort sollen vom 18. Juli bis 23. Oktober zahlreiche Open-Air-Kulturveranstaltungen unter coronagerechten Bedingungen für bis zu 350 Zuschauer:innen stattfinden. Nun wurde das Programm rund um Theater, Tanz, Performance und Konzerte für alle Generationen veröffentlicht. Den Auftakt macht am Sonntag, 18. Juli, um 19 und 22 Uhr das Ensemble Modern in Kooperation mit der Volksbühne im Großen Hirschgraben mit ihrem Musiktheater-Stück „Struwwelpeter“.
„Endlich wieder echte Konzerte, Theater, Kunst und Kultur!“, kommentierte Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen), hessische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, die Realisierung des Projekts. Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) bezeichnete den Sommerbau als einen „brillanten Einfall, um trotz Corona mit einem guten Gefühl von Sicherheit kulturelle Ereignisse feiern zu können.“ Direkt an der Grenze von Frankfurt und Offenbach beweise er zudem die gute Zusammenarbeit beider Städte mit einem innovativen, urbanen Programm. Hier dürfte „ein kleines Sommermärchen Wirklichkeit werden“, so Schwenke.
Der Sommerbau ist zudem einer der zentralen Austragungsorte des vom Bund entwickelten Förderprogramms „Kultursommer 2021“, das die kulturelle Wiederbelebung Frankfurts mit insgesamt 500 000 Euro unterstützt. „Ich freue mich über das großartige Programm, das zusammen mit der freien Szene für den Kultursommer Frankfurt Rhein-Main realisiert wurde und sowohl den Sommerbau bespielt, als auch den gesamten Stadtraum“, betonte Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das vergangene Jahr habe einmal mehr gezeigt, dass man Orte brauche, die von Kultur bespielt werden dürften. „Die Stadt ist für alle da, nicht nur für einzelne Interessensgruppierungen – dies gilt es auch in den kommenden Jahren im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung zu verfolgen“, machte Hartwig deutlich.
Bespielt wird das Freilichttheater in den kommenden drei Monaten vom Künstlerhaus Mousonturm, dem Ensemble Modern, der Dresden Frankfurt Dance Company, der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, dem Freien Schauspiel Ensemble, der Volksbühne im Großen Hirschgraben, dem Schauspiel Frankfurt, den „Clubs am Main“, dem Capitol Symphonie Orchester Offenbach sowie weiteren Künstler:innen der freien Szene. Der Kartenvorverkauf startet am 2. Juli. Tickets und Informationen zum Programm erhalten Interessierte über die Webseite des Sommerbaus.
„Endlich wieder echte Konzerte, Theater, Kunst und Kultur!“, kommentierte Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen), hessische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, die Realisierung des Projekts. Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) bezeichnete den Sommerbau als einen „brillanten Einfall, um trotz Corona mit einem guten Gefühl von Sicherheit kulturelle Ereignisse feiern zu können.“ Direkt an der Grenze von Frankfurt und Offenbach beweise er zudem die gute Zusammenarbeit beider Städte mit einem innovativen, urbanen Programm. Hier dürfte „ein kleines Sommermärchen Wirklichkeit werden“, so Schwenke.
Der Sommerbau ist zudem einer der zentralen Austragungsorte des vom Bund entwickelten Förderprogramms „Kultursommer 2021“, das die kulturelle Wiederbelebung Frankfurts mit insgesamt 500 000 Euro unterstützt. „Ich freue mich über das großartige Programm, das zusammen mit der freien Szene für den Kultursommer Frankfurt Rhein-Main realisiert wurde und sowohl den Sommerbau bespielt, als auch den gesamten Stadtraum“, betonte Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Das vergangene Jahr habe einmal mehr gezeigt, dass man Orte brauche, die von Kultur bespielt werden dürften. „Die Stadt ist für alle da, nicht nur für einzelne Interessensgruppierungen – dies gilt es auch in den kommenden Jahren im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung zu verfolgen“, machte Hartwig deutlich.
Bespielt wird das Freilichttheater in den kommenden drei Monaten vom Künstlerhaus Mousonturm, dem Ensemble Modern, der Dresden Frankfurt Dance Company, der Hochschule für Musik und darstellende Kunst, dem Freien Schauspiel Ensemble, der Volksbühne im Großen Hirschgraben, dem Schauspiel Frankfurt, den „Clubs am Main“, dem Capitol Symphonie Orchester Offenbach sowie weiteren Künstler:innen der freien Szene. Der Kartenvorverkauf startet am 2. Juli. Tickets und Informationen zum Programm erhalten Interessierte über die Webseite des Sommerbaus.
2. Juli 2021, 17.10 Uhr
Margaux Adam
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