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So war die Nacht der Museen
35 000 begeisterte Nachtschwärmer
Am Samstag besuchten 35 000 Kulturinteressierte die Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach. Das schlechte Wetter hielt sie nicht davon ab, das Kunst- und Kulturangebot in über 40 Museen und Ausstellungshäusern zu später Stunde zu erkunden.
„Die Stadt hat sich auch in diesem Jahr wieder in eine nächtliche Kunstmeile verwandelt. Tausende Menschen tauschten ein die die besondere Atmosphäre der Nacht, lauschten Live-Klängen aus aller Welt, staunten über eindrucksvolle Performances und besuchten die Kultureinrichtungen bei Nacht.“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. Dieses Jahr waren auch Orte dabei, die ihre Tore exklusiv für die Nacht der Museen öffneten, das waren natürlich ganz besondere Highlights. Im Struwwelpeter-Museum in der neuen Altstadt war Neugierigen ein Vorab-Einblick in neue Räume gewehrleistet und Kunstinteressierte konnten in Eschborn die Fotosammlung der Deutschen Börse zum Anlass des 20-järigen Bestehens bewundern. Seltene Einblicke erlangte man auch bei Führungen durch den Kaisersaal im Römer, die versteckten Fischergewölbe, die neue Altstadt oder den Hauptbahnhof.
Über besonderes Interesse erfreuten sich auch die großen Ausstellungshäusern rund um den Römer und am südlichen Mainufer. Dies galt vor allem der Ausstellungseröffnung von „Sagmeister & Walsh: Beauty“ im Museum Angewandte Kunst. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher lockte es auch zur Renaissance-Malerei von Tizian und ein Ausblick auf die anstehende Ausstellung „Making van Gogh“ ins Städel. In der Schrin wurden Gironcolis monumentale Skulpturen gebührend verabschiedet und im Naturmuseum Senckenberg tanzte die Dresden Frankfurt Dance Company unter Dinosaurier-Skeletten, während 70 Jahre Deutsches Filminstitut & Filmmuseum mit Anekdoten und einer Mitmach-Comedy-Show gefeiert wurden.
Badesalz-Urgestein Henni Nachtheim zog mit einem umfangreichen Programm sämtliche Flaneurinnen und Flaneure ins Allerheiligenviertel. Urbane Kunst gab es im Tor Art Space und ein Ausstellungsprogramm mit Fotografien und Installation im Yard/Off.Yard zu entdecken, wo anschließend bis in die frühen Morgenstunden getanzt wurde.
Bei der Benefizaktion „Junge Kunst mit Zukunft“ wurden 26 ausgewählte Werke junger Küsterinnen und Künstlern der Frankfurter Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung für insgesamt 68 100 Euro versteigert.
Für einen musikalischen Beitrag sorgten die Polka-Sounds von „Thee Watzloves“ im Haus der Stadtgeschichte Offenbachs, im Deutschen Ledermuseum ertönten Klänge aus der 1920er Jahren, im Dom wurden Liedern von „Fee“ gelauscht. Im Geldmuseum hingegen ging es mit der Band „So Green“ poppig zu und im Museum für Kommunikation begleiteten „Timcat und Balduin“ mit Electro-Sounds durch die Nacht. Auch dieses Jahr war die Nacht der Museen also ein inspirierendes Frühlingserlebnis, was es zu später Stunde auszukosten galt.
Über besonderes Interesse erfreuten sich auch die großen Ausstellungshäusern rund um den Römer und am südlichen Mainufer. Dies galt vor allem der Ausstellungseröffnung von „Sagmeister & Walsh: Beauty“ im Museum Angewandte Kunst. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher lockte es auch zur Renaissance-Malerei von Tizian und ein Ausblick auf die anstehende Ausstellung „Making van Gogh“ ins Städel. In der Schrin wurden Gironcolis monumentale Skulpturen gebührend verabschiedet und im Naturmuseum Senckenberg tanzte die Dresden Frankfurt Dance Company unter Dinosaurier-Skeletten, während 70 Jahre Deutsches Filminstitut & Filmmuseum mit Anekdoten und einer Mitmach-Comedy-Show gefeiert wurden.
Badesalz-Urgestein Henni Nachtheim zog mit einem umfangreichen Programm sämtliche Flaneurinnen und Flaneure ins Allerheiligenviertel. Urbane Kunst gab es im Tor Art Space und ein Ausstellungsprogramm mit Fotografien und Installation im Yard/Off.Yard zu entdecken, wo anschließend bis in die frühen Morgenstunden getanzt wurde.
Bei der Benefizaktion „Junge Kunst mit Zukunft“ wurden 26 ausgewählte Werke junger Küsterinnen und Künstlern der Frankfurter Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung für insgesamt 68 100 Euro versteigert.
Für einen musikalischen Beitrag sorgten die Polka-Sounds von „Thee Watzloves“ im Haus der Stadtgeschichte Offenbachs, im Deutschen Ledermuseum ertönten Klänge aus der 1920er Jahren, im Dom wurden Liedern von „Fee“ gelauscht. Im Geldmuseum hingegen ging es mit der Band „So Green“ poppig zu und im Museum für Kommunikation begleiteten „Timcat und Balduin“ mit Electro-Sounds durch die Nacht. Auch dieses Jahr war die Nacht der Museen also ein inspirierendes Frühlingserlebnis, was es zu später Stunde auszukosten galt.
13. Mai 2019, 12.52 Uhr
Marlene Tertilt
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