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Schirn Kunsthalle: Jeppe Hein
Die Entdeckung der eigenen Gefühle
„Wie fühle ich mich heute?“ – um diese Frage soll es bei dem partizipativen Kunstprojekt von Jeppe Hein gehen. Besucherinnen und Besucher bekommen dabei die Möglichkeit, mit Farbe und Pinsel ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Bevor die Schirn am 3. September mit der Ausstellung „Haerizadeh, Haerizadeh und Rahmanian“ startet, wird in den Ausstellungsräumen fleißig umgebaut. Doch ganz auf einen Besuch in der Kunsthalle müssen Kunstliebhaberinnen und -liebhaber nicht verzichten. Unter dem Titel „Today I feel like“ wird an den kommenden zwei Wochenenden (8./9.8. und 15./16.8.) das partizipative Kunstprojekt des dänische Künstler Jeppe Hein zu sehen sein.
Nach einer kleinen Einführung geht es für die Besucherinnen und Besucher hoch in die Rotunde. Dort werden sie mit Farbe und Pinsel ausgestattet und können sich einen der vielen Kreise, die der Künstler bereits vorgemalt hat, aussuchen und ihr aktuelles Gefühl in Form von Gesichtsausdrücken hineinmalen.
In einem Interview mit dem Schirn Mag beschreibt Jeppe Hein die Idee, die hinter dem Projekt steckt: „Ich habe ganz viele Gefühle plötzlich entdeckt, die ich gar nicht richtig kenne, sodass ich mich gefragt habe: Was ist das überhaupt? Wie kann ich das benennen? So geht es ja uns allen. Wir haben alle Schwierigkeiten, zu kommunizieren, wie wir uns fühlen. Ich finde es wichtig, eine Kunstinstitution für die Bevölkerung zu öffnen, und zu sagen: Sei ein Teil von diesem Projekt und zeig uns und der Welt, wie du dich gerade fühlst.“
Nach einer kleinen Einführung geht es für die Besucherinnen und Besucher hoch in die Rotunde. Dort werden sie mit Farbe und Pinsel ausgestattet und können sich einen der vielen Kreise, die der Künstler bereits vorgemalt hat, aussuchen und ihr aktuelles Gefühl in Form von Gesichtsausdrücken hineinmalen.
In einem Interview mit dem Schirn Mag beschreibt Jeppe Hein die Idee, die hinter dem Projekt steckt: „Ich habe ganz viele Gefühle plötzlich entdeckt, die ich gar nicht richtig kenne, sodass ich mich gefragt habe: Was ist das überhaupt? Wie kann ich das benennen? So geht es ja uns allen. Wir haben alle Schwierigkeiten, zu kommunizieren, wie wir uns fühlen. Ich finde es wichtig, eine Kunstinstitution für die Bevölkerung zu öffnen, und zu sagen: Sei ein Teil von diesem Projekt und zeig uns und der Welt, wie du dich gerade fühlst.“
7. August 2020, 12.40 Uhr
ez
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