Partner
Raumbespielung #3
Freie Improvisation mit Tanz, Ort und Raum
Unter den vielen Open Air-Veranstaltungen, die uns der Juli bringen wird, gibt es mit der „Raumbespielung #03“ am Mittwoch, dem 7. Juli, eine ganz besondere. Siebzehn Musikern:innen laufen elf Orte an und interagieren dabei mit Tanz und den Orten.
Bevor das Forum Improvisierter Musik, kurz F.I.M., wieder seine Reihe „F.I.M. Formationen+“ im Herbst in der Fabrik in Sachsenhausen aufnehmen kann, um Gäste aus Köln und Amsterdam zu begrüßen, bringen Christof Krause und Jürgen Werner auch in diesem Sommer die „F.I.M. Raumbespielung“ mit Folge drei auf die Straße. Im vergangenen Jahr steuerte der Tross „Unorte“ in der Frankfurter Innenstadt an, um so – anders als im Jahr zuvor bei der Premiere am Römerberg und in der Altstadt – auf städtebauliche Missstände hinzuweisen. Ein Novum.
„Generell sind unsere Aktionen aber rein musikalisch, ohne besondere Bezüge zu anderen Themen“, betont Werner. Und dennoch sieht Krause auch ohne Motto immer eine kulturpolitische Aussage in den Aktionen und ergänzt: „Dazu nehmen wir ein Stück öffentlichen Raum für eine Kunst in Anspruch, die Improvisation in einem weiten Spektrum zwischen der Tradition des Free Jazz und Elementen Neuer Musik interessierten Zuhörern oder zufälligen Passanten zu Gehör bringt.“ Diesmal sind die siebzehn Musikern:innen und drei Tänzerinnen zwischen Brücken, Kirchen und Museen am Mainufer unterwegs zu ausgesuchten Orten zwischen Alter Brücke und Untermainbrücke. Die dreißigminütige Ensemble-Improvisation findet im Innenhof des MAK statt. „Wir haben die Musiker:innen der letzten Raumbespielungen angefragt, sowie erstmals hochkarätige Musiker:innen aus der nationalen Szene verpflichtet wie Rudi Mahall, Lömsch Lehmann und Christof Thewes“, lässt Werner wissen.
F.I.M. Raumbespielung #3, Ffm, Museumsufer, 7. Juli.,19-21 Uhr, Infos unter www.fim-ffm.de
„Generell sind unsere Aktionen aber rein musikalisch, ohne besondere Bezüge zu anderen Themen“, betont Werner. Und dennoch sieht Krause auch ohne Motto immer eine kulturpolitische Aussage in den Aktionen und ergänzt: „Dazu nehmen wir ein Stück öffentlichen Raum für eine Kunst in Anspruch, die Improvisation in einem weiten Spektrum zwischen der Tradition des Free Jazz und Elementen Neuer Musik interessierten Zuhörern oder zufälligen Passanten zu Gehör bringt.“ Diesmal sind die siebzehn Musikern:innen und drei Tänzerinnen zwischen Brücken, Kirchen und Museen am Mainufer unterwegs zu ausgesuchten Orten zwischen Alter Brücke und Untermainbrücke. Die dreißigminütige Ensemble-Improvisation findet im Innenhof des MAK statt. „Wir haben die Musiker:innen der letzten Raumbespielungen angefragt, sowie erstmals hochkarätige Musiker:innen aus der nationalen Szene verpflichtet wie Rudi Mahall, Lömsch Lehmann und Christof Thewes“, lässt Werner wissen.
F.I.M. Raumbespielung #3, Ffm, Museumsufer, 7. Juli.,19-21 Uhr, Infos unter www.fim-ffm.de
2. Juli 2021, 12.34 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurter Katharinenkirche
Den Sorte Skole: Reise in eine mystische Dimension
Auf „A Journey Into Mystic Dimensions“ lädt das dänische Duo Den Sorte Skole in die Katharinenkirche ein. Zusammen mit den Lichtkünstlern Vertigo und Organist Martin Lücker wird „Refrakto“ wieder aufgeführt.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Den Sorte Skole © Kristoffer Juel Poulsen
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Kunstausstellung in EschbornGesammelte Fotografien der Deutschen Börse
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
18. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen