Partner
„Pop up HoRsT“
Freiräume schaffen
Uber diese Nachricht freuen sich alle, die im Juli 2020 die Schließung des Horst in den Adlerwerken zutiefst bedauert haben. Zwar haben die Betreiber noch keine neue Location gefunden, melden sich aber mit dem „Pop up HoRsT“ zurück in der Szene.
„Nach einer langen kulturellen Dürre melden wir uns zurück aus der Coronaversenkung“, posteten Caro Hock und Lolek Lorey auf der Webseite des Horst. Ein Name, der bis zum Beginn der Pandemie Synonym für eine ganz besondere Veranstaltungs-Location im Frankfurter Gallusviertel war. Und ein Name, der oft hinterfragt wurde. Was für ein Horst?
Die Location befand sich in den Adlerwerken und auch wenn die Räumlichkeiten in Parterre des Fabrikkomplexes zu finden waren, bezog sich der Name auf – na? genau – ein Vogelnest, den Adlerhorst eben. „Der Name Horst entsprach unserer Idee den verschiedenen Großstadtvögeln in unserer Stadt ein Nest zu bieten; zum wohlfühlen und um andere ,Gattungen’ kennenzulernen“, ruft Lorey die Namensfindung noch mal in Erinnerung. Und wo wir gerade dabei sind. Auch die Eigenschreibweise HoRsT hat eine Geschichte. „Die Schreibweise ergab sich daraus, dass wir bei den Leuchtbuchstaben. die wir uns auf Ebay zusammengeschossen hatten, kein kleines R und T fanden.“ Wäre das auch geklärt.
Zurück in die Gegenwart. Die heißt „Pop Up HoRsT“ und ist eine Veranstaltungsreihe umsonst und draußen. „Wir haben die Herausforderung angenommen, neue, bisher unbespielte Orte zu finden, um dort Freiräume zu schaffen und diese mit Kunst, Kultur und Kulinarischem zu füllen“, erzählt Lorey. An der Einmündung des Schwarzen Wegs in die Kleyerstraße bei den Kleingärten an der Grenze zwischen dem Gallusviertel und Griesheim startet am Freitag, 23. Juli, die Reihe. Ab 18 Uhr gibt es kühle Drinks, Gegrilltes und vegane Speisen an der Bar, ab 20 Uhr dann Livemusik von Vanja Dingeldein (Gesang, Gitarre, Live-Looping) und Jasper Hanel (Drums, Percussion). Musikalisch bewegen sie sich zwischen den Stilrichtungen Alternative, Rock, Pop, Soul, Funk, Folk, einer Prise Reggae und – was immer sie uns damit sagen wollen – dem gewissen Etwas.
Drei weitere Termine gibt es am selben Ort, am 31.Juli beispielsweise mit Wolf Schubert-K. Wo die August-Termine, unter anderem mit Sun’s Sons und Lava 303, stattfinden, soll noch bekannt gegeben werden. Sobald die Orte feststehen, werden sie auf der Webseite www.horst-ffm.de veröffentlicht. Man darf gespannt sein, welche Plätze Hock und Lorey dafür gefunden haben.
Die Location befand sich in den Adlerwerken und auch wenn die Räumlichkeiten in Parterre des Fabrikkomplexes zu finden waren, bezog sich der Name auf – na? genau – ein Vogelnest, den Adlerhorst eben. „Der Name Horst entsprach unserer Idee den verschiedenen Großstadtvögeln in unserer Stadt ein Nest zu bieten; zum wohlfühlen und um andere ,Gattungen’ kennenzulernen“, ruft Lorey die Namensfindung noch mal in Erinnerung. Und wo wir gerade dabei sind. Auch die Eigenschreibweise HoRsT hat eine Geschichte. „Die Schreibweise ergab sich daraus, dass wir bei den Leuchtbuchstaben. die wir uns auf Ebay zusammengeschossen hatten, kein kleines R und T fanden.“ Wäre das auch geklärt.
Zurück in die Gegenwart. Die heißt „Pop Up HoRsT“ und ist eine Veranstaltungsreihe umsonst und draußen. „Wir haben die Herausforderung angenommen, neue, bisher unbespielte Orte zu finden, um dort Freiräume zu schaffen und diese mit Kunst, Kultur und Kulinarischem zu füllen“, erzählt Lorey. An der Einmündung des Schwarzen Wegs in die Kleyerstraße bei den Kleingärten an der Grenze zwischen dem Gallusviertel und Griesheim startet am Freitag, 23. Juli, die Reihe. Ab 18 Uhr gibt es kühle Drinks, Gegrilltes und vegane Speisen an der Bar, ab 20 Uhr dann Livemusik von Vanja Dingeldein (Gesang, Gitarre, Live-Looping) und Jasper Hanel (Drums, Percussion). Musikalisch bewegen sie sich zwischen den Stilrichtungen Alternative, Rock, Pop, Soul, Funk, Folk, einer Prise Reggae und – was immer sie uns damit sagen wollen – dem gewissen Etwas.
Drei weitere Termine gibt es am selben Ort, am 31.Juli beispielsweise mit Wolf Schubert-K. Wo die August-Termine, unter anderem mit Sun’s Sons und Lava 303, stattfinden, soll noch bekannt gegeben werden. Sobald die Orte feststehen, werden sie auf der Webseite www.horst-ffm.de veröffentlicht. Man darf gespannt sein, welche Plätze Hock und Lorey dafür gefunden haben.
23. Juli 2021, 10.59 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurter Katharinenkirche
Den Sorte Skole: Reise in eine mystische Dimension
Auf „A Journey Into Mystic Dimensions“ lädt das dänische Duo Den Sorte Skole in die Katharinenkirche ein. Zusammen mit den Lichtkünstlern Vertigo und Organist Martin Lücker wird „Refrakto“ wieder aufgeführt.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Den Sorte Skole © Kristoffer Juel Poulsen
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Kunstausstellung in EschbornGesammelte Fotografien der Deutschen Börse
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
18. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen