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Open-Air-Festival
48 Kulturabende im Gallus
Von Anfang Juni bis September findet das Open-Air-Festival „Go West V – Inner City“ im Güneş Theater statt: 48 Veranstaltungen aus Kunst, Musik, Literatur und Theater sollen ein kulturell vielfältiges Programm ins Gallus bringen.
Vom 6. Juni bis 4. September veranstaltet der gemeinnützige Verein ora da! das Open-Air-Festival „Go West V – Inner City“ im Güneş Theater. 48 Veranstaltungen aus unterschiedlichen Kunstsparten sollen die verschiedenen Facetten der Kulturen und Bewegungen, die in der Stadt zu erleben sind, verdeutlichen. Unter dem Motto „Inner City“ soll zudem „die Gefühls- und Gedankenwelt des urbanen Raums für die Besucher greifbar gemacht werden“, heißt es in einer Mitteilung der Veranstaltenden.
Neben Theater, Musik und Literatur können Besuchende auch Filme, Performance-Art und mehrtägige Inszenierungen aus verschiedenen Kulturkreisen sehen. Jeden Donnerstag soll im Rahmen der Kooperation mit dem Deutschen Film Museum (DFF) ein Film gezeigt werden, der zudem mit musikalischen und performativen Elementen versehen wird. So wird beispielsweise der Film „Rocky IV“ gezeigt und von einer Box-Einheit mit Trainer Deroy Boy begleitet. Für die Lesungen haben die Festival-Veranstaltenden Autoren wie Ralph Turnheim oder Paul Bokowski eingeladen. Kunstschaffende wie Deniz Alt und KunstInAnderenRäumen werden im Rahmen des Festivals ausstellen.
Darüber hinaus sollen verschiedene Veranstaltungen auch zum Tanzen anregen, unter anderem auf Salsa-, Flamenco- oder Swing-Shows. Zu den Theaterstücken, die während der Festlichkeiten gezeigt werden, gehört auch „Trash Babylon [Urban Games II]“ von Müjdat Albak. In dem Stück geht es um die Abgründe in einer internationalen Finanzmetropole und um eine Frau, die Zuflucht bei einer Domina im Bahnhofsviertel findet und dadurch in einen Prozess der Verblendung gerät. Durch drei verschiedene Events, die von der Shakespeare Company organisiert werden, sollen auch die Geflüchteten aus der Ukraine zu Wort kommen. Kurze ukrainische Theaterstücke werden aus diesem Anlass ins Englische übersetzt.
Den offiziellen Festival-Auftakt macht am kommenden Samstag, 11. Juni, das Konzert der Gruppe „Seyyah Ensemble“. Die Musikerinnen und Musiker Angela Frontera, Matthias Frey, Rageed Wiliam, Max Clouth und Deniz Köseoğlu sowie ein Gastauftritt der Sängerin Tülay Yongacı sollen durch ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe eine Symbiose schaffen. Die jeweiligen Tickets zu den Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Website des Festivals.
Neben Theater, Musik und Literatur können Besuchende auch Filme, Performance-Art und mehrtägige Inszenierungen aus verschiedenen Kulturkreisen sehen. Jeden Donnerstag soll im Rahmen der Kooperation mit dem Deutschen Film Museum (DFF) ein Film gezeigt werden, der zudem mit musikalischen und performativen Elementen versehen wird. So wird beispielsweise der Film „Rocky IV“ gezeigt und von einer Box-Einheit mit Trainer Deroy Boy begleitet. Für die Lesungen haben die Festival-Veranstaltenden Autoren wie Ralph Turnheim oder Paul Bokowski eingeladen. Kunstschaffende wie Deniz Alt und KunstInAnderenRäumen werden im Rahmen des Festivals ausstellen.
Darüber hinaus sollen verschiedene Veranstaltungen auch zum Tanzen anregen, unter anderem auf Salsa-, Flamenco- oder Swing-Shows. Zu den Theaterstücken, die während der Festlichkeiten gezeigt werden, gehört auch „Trash Babylon [Urban Games II]“ von Müjdat Albak. In dem Stück geht es um die Abgründe in einer internationalen Finanzmetropole und um eine Frau, die Zuflucht bei einer Domina im Bahnhofsviertel findet und dadurch in einen Prozess der Verblendung gerät. Durch drei verschiedene Events, die von der Shakespeare Company organisiert werden, sollen auch die Geflüchteten aus der Ukraine zu Wort kommen. Kurze ukrainische Theaterstücke werden aus diesem Anlass ins Englische übersetzt.
Den offiziellen Festival-Auftakt macht am kommenden Samstag, 11. Juni, das Konzert der Gruppe „Seyyah Ensemble“. Die Musikerinnen und Musiker Angela Frontera, Matthias Frey, Rageed Wiliam, Max Clouth und Deniz Köseoğlu sowie ein Gastauftritt der Sängerin Tülay Yongacı sollen durch ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe eine Symbiose schaffen. Die jeweiligen Tickets zu den Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Website des Festivals.
8. Juni 2022, 11.13 Uhr
sfk
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