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Online-Ausstellung „Once Upon a Try“

„Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“

Für das internationale Projekt „Once Upon A Try – Von Erfindungen und Entdeckungen“ baut die Museumsstiftung Post und Telekommunikation (MSPT) ihre bisherige Kooperation mit Google Arts & Culture weiter aus. Das Museum für Kommunikation in Frankfurt ist mit spannenden Ausstellungen dabei.
Wer hat eigentlich das Telefon erfunden? Seit wann gibt es die Post? Und was war vor dem Internet? In insgesamt 14 Ausstellungen erzählen die drei Museen für Kommunikation in Frankfurt, Berlin und Nürnberg die spannenden Geschichten hinter den bahnbrechenden Erfindungen unserer Zeit. Das Besondere: Ein Museumsbesuch ist dafür nicht nötig. Denn die Ausstellungen sind online und dadurch von überall zugänglich. Sie sind Teil des Projekts „Once Upon A Try“. Darin veröffentlicht Google Arts & Culture die umfangreichste Online-Ausstellung über Erfindungen und Entdeckungen die bislang kuratiert wurde.

In 400 interaktiven Online-Ausstellungen mit über 220.000 Exponaten können Nutzer die größten technischen Innovationen der Menschheitsgeschichte und die bedeutenden Wissenschaftler, Tüftler und kreativen Köpfe dahinter erkunden. Neben den drei Museen für Kommunikation beteiligen sich elf weitere Partner aus Deutschland an dem Projekt, darunter beispielsweise das Deutsche Museum in München oder das Senckenberg-Institut in Frankfurt. Insgesamt arbeiten über 110 Institutionen aus 23 Ländern an dem Projekt.

Durch die Zusammenarbeit mit der Museumsstiftung Post und Telekommunikation (MSPT) hat sich das Projekt nun um die drei Museen für Kommunikation erweitert. Dr. Helmut Gold, Kurator der MSPT, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit Google ist Bestandteil einer umfangreichen Auseinandersetzung der drei Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Digitalen“. Die Zusammenarbeit sei ein weiterer Baustein, der die Online-Aktivitäten ergänze und den Zugang zu den umfassenden Sammlungen im digitalen Raum erweitere. Menschen auf der ganzen Welt können sich nun auf virtuelle Rundgänge durch die Museen begeben. Darüber hinaus haben sie Zugriff auf Bilder von knapp 300 Objekten und können so erfahren, wie Philipp Reis das Telefon erfand und was der Satz „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ damit zu tun hat, wie bewegte Bilder auf unsere Bildschirme kommen oder warum wir Post bekommen.

„Once Upon a Try“ ist ab sofort online unter g.co/onceuponatry und über die Google Arts & Culture-App für iOS und Android verfügbar. Die App „Big Bang AR“, mit der der Urknall nachempfunden werden kann, ist ebenfalls ab sofort für iOS und Android verfügbar.

artsandculture.google.com/partner/museum-for-communication-frankfurt
 
Fotogalerie:
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12. März 2019, 12.17 Uhr
Sina Eichhorn
 
 
 
 
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