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Newmen im Garten des Liebieghauses

Wo der Pop ins Kraut schießt

Mit Gastone, Fee. und Tigisti waren in den vergangenen Wochen viele bekannte Singer/Songwriter:innen in der Reihe „Liebieghaus Live“ zu sehen. Mit Newmen kommt am Donnerstagabend die vielleicht interessanteste Rockband der Stadt in den idyllischen Garten.
Auch im Garten des Liebieghauses ermöglicht die Förderung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst seit dem 17. Juni eine Reihe unter dem allgegenwärtigen Logo „Ins Freie!“. Bis in den September hinein gibt es ein facettenreiches Programm, dessen Bandbreite von Singer/Songwriter-Musik über Soul und Electro Pop bis Indie Jazz Rock und Afro Soul reicht.

Newmen sind ganz sicher der rockigste Act im Programm. Ihr repetitiver Klangkosmos ist ein Hybrid aus rockigen Gitarren- und analogen Synthesizer-Sounds. Namen wie Can, Neu! und Kraftwerk sind oft gehörte Assoziationen, gerade wieder beim neuen Album „Futur II“, das am 6. August erscheint. Ein Begriff, der viel zu selten in Deutschland fällt, ist der des Krautrocks. Briten, US-Amerikaner und Japaner wissen das Genre als ein wirklich originär deutsches zu schätzen, während hierzulande sogar Musiker:innen sich seltsamerweise selten darauf beziehen. The Notwist taten es mal, Newman mache Krautpop daraus. Wie der klingt, wird man am Donnerstagabend zu hören bekommen. In der August-Ausgabe des JOURNAL FRANKFURT, die am 29. Juli erscheint, können Sie dann mehr über die Gruppe lesen.
 
Fotogalerie:
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22. Juli 2021, 11.40 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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