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Neuer Chefdirigent
Alain Altinoglu übernimmt hr-Sinfonieorchester
Zur nächsten Konzertsaison begrüßt das hr-Sinfonieorchester mit Alain Altinoglu einen neuen Chefdirigenten. Sein erstes Konzert ist zugleich das Festkonzert zum Jubiläum der Alten Oper. Genau dort wird zuvor noch Andrés Orozco-Estrada verabschiedet – vor Publikum.
Zur Konzertsaison 2021/22 nimmt mit Alain Altinoglu (Foto: Mitte) der neue Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters seine Arbeit auf. Er wird im Programm des Orchesters mit Komponisten wie Edgar Moreau, Claude Debussy oder Maurice Ravel auch einige französische Akzente setzen. Letzterer wird schon bei Altinoglus erstem Konzert, dem Festkonzert zum 40-jähirgen Jubiläum der Alten Oper, zu hören sein; ebenso wie eine Auftragskomposition von Albert Schnelzer.
„Nach einer Zeit ohne Publikum sind die Aufbruchsstimmung und Neugier auf die gemeinsame künstlerische Zukunft sehr groß. Alle Orchestermitglieder und das gesamte Team freuen sich schon sehr auf Alain Altinoglu und darauf, das Publikum in Frankfurt mit einem vielfältigen Programm und neuen musikalischen Akzenten begeistern zu können“, sagt Orchestermanager Michael Traub. Zuvor, am 17. Juni, darf sich besagtes Publikum jedoch noch vom scheidenden Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada verabschieden, der Frankfurt nach sieben Jahren verlassen wird. In der Alten Oper, die in diesem Monat wieder für Publikum öffnet, dirigiert Orozco-Estrada zwei Konzert-Sets zum Abschied.
Mit Alain Altinoglu folgt auf Andrés Orozco-Estrada ein Dirigent, der in Frankfurt kein Unbekannter ist. Bereits 2019 leitete Altinoglu das hr-Sinfonieorchester beim Europa Open Air an der Weseler Werft und arbeitete danach mit dem Orchester an einigen weiteren Projekten. Der 1975 in Paris geborene Pianist und Dirigent ist international erfolgreich und dirigiert regelmäßig renommierte Orchester in Boston, Chicago, London, Paris, Berlin oder Wien am Dirigentenpult. Darüber hinaus hat sich Altinoglu auch als Operndirigent einen Namen gemacht und leitete unter anderem Premieren an der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House in London, der Staatsoper Wien und der Bayerischen Staatsoper München.
Alain Altinoglu studierte am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique et Danse und leitet dort derzeit die Dirigierklasse. Als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters werde er ein besonderes Augenmerk auf die „edukative Arbeit“ legen und gemeinsam mit dem Orchester neue Formate entwickeln, wie das Sinfonieorchester mitteilte.
Neben dem Chefdirigenten stellte das hr-Sinfonieorchester außerdem seinen neuen „Artist in Residence“ vor. Der isländische Pianist Vikingur Ólafsson wird unter anderem an der deutschen Erstaufführung des Klavierkonzerts „Processions“ des isländischen Komponisten Daníel Bjarnason beteiligt sein. „Ólafsson, den die New York Times schon mal als den ‚Glenn Gould Islands‘ bezeichnete, ist mit seiner bemerkenswerten Originalität und kraftvollen musikalischen Überzeugung in nur wenigen Jahren zu einem der gefragtesten Künstler der Gegenwart geworden“, heißt es vonseiten des Orchesters. In der kommenden Saison soll er insgesamt vier Konzertprojekte des hr-Sinfonieorchesters begleiten.
„Nach einer Zeit ohne Publikum sind die Aufbruchsstimmung und Neugier auf die gemeinsame künstlerische Zukunft sehr groß. Alle Orchestermitglieder und das gesamte Team freuen sich schon sehr auf Alain Altinoglu und darauf, das Publikum in Frankfurt mit einem vielfältigen Programm und neuen musikalischen Akzenten begeistern zu können“, sagt Orchestermanager Michael Traub. Zuvor, am 17. Juni, darf sich besagtes Publikum jedoch noch vom scheidenden Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada verabschieden, der Frankfurt nach sieben Jahren verlassen wird. In der Alten Oper, die in diesem Monat wieder für Publikum öffnet, dirigiert Orozco-Estrada zwei Konzert-Sets zum Abschied.
Mit Alain Altinoglu folgt auf Andrés Orozco-Estrada ein Dirigent, der in Frankfurt kein Unbekannter ist. Bereits 2019 leitete Altinoglu das hr-Sinfonieorchester beim Europa Open Air an der Weseler Werft und arbeitete danach mit dem Orchester an einigen weiteren Projekten. Der 1975 in Paris geborene Pianist und Dirigent ist international erfolgreich und dirigiert regelmäßig renommierte Orchester in Boston, Chicago, London, Paris, Berlin oder Wien am Dirigentenpult. Darüber hinaus hat sich Altinoglu auch als Operndirigent einen Namen gemacht und leitete unter anderem Premieren an der Metropolitan Opera in New York, dem Royal Opera House in London, der Staatsoper Wien und der Bayerischen Staatsoper München.
Alain Altinoglu studierte am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique et Danse und leitet dort derzeit die Dirigierklasse. Als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters werde er ein besonderes Augenmerk auf die „edukative Arbeit“ legen und gemeinsam mit dem Orchester neue Formate entwickeln, wie das Sinfonieorchester mitteilte.
Neben dem Chefdirigenten stellte das hr-Sinfonieorchester außerdem seinen neuen „Artist in Residence“ vor. Der isländische Pianist Vikingur Ólafsson wird unter anderem an der deutschen Erstaufführung des Klavierkonzerts „Processions“ des isländischen Komponisten Daníel Bjarnason beteiligt sein. „Ólafsson, den die New York Times schon mal als den ‚Glenn Gould Islands‘ bezeichnete, ist mit seiner bemerkenswerten Originalität und kraftvollen musikalischen Überzeugung in nur wenigen Jahren zu einem der gefragtesten Künstler der Gegenwart geworden“, heißt es vonseiten des Orchesters. In der kommenden Saison soll er insgesamt vier Konzertprojekte des hr-Sinfonieorchesters begleiten.
7. Juni 2021, 16.47 Uhr
loe
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