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Neue Livestreaming-Reihe
hr-Bigband invites
Nach fünf Folgen „Act Local – Fokus Rhein-Main“ bringt der Hessische Rundfunk gleich eine neue Streamingreihe an den Start. Unter dem Motto „hr-Bigband invites" lädt die Band junge Komponistinnen in den Sendesaal ein, um deren Musik zu präsentieren.
Und weiter geht’s im Sendesaal. Digital als „hr-Bigband invites …“. Für die fünf Folgen „Act Local – Fokus Rhein-Main“ waren schon erfreulich viele Musikerinnen eingeladen. Oft genug gab es in den letzten Jahren die Kritik, dass zum Beispiel auch beim Jazzfestival der weibliche Anteil im Programm viel zu gering sei. Für die nächsten drei Streamings jedenfalls ist „Frauenpower“ (O-Ton aus dem Sender) angesagt. Denn die Band lädt junge Komponistinnen in den Sendesaal ein, um deren Musik zu präsentieren.
Den Anfang macht Claudia Döffinger am heutigen Freitagabend, 20 Uhr. Die junge Jazz-Pianistin, Arrangeurin und Bandleaderin bringt eine spannende Mischung aus groovigen Elementen, Ohrwürmern und experimentellen Sounds in die Bigband. Unterstützt wird sie dabei durch die Sängerin Friederike Merz und den Perkussionisten Samuel Wootton. Die 32-Jährige blickt mittlerweile auf internationale Preise wie den zweifachen Downbeat Student Music Award (2017 und 2018, USA) und den Harald Kaufmann-Preis (2018, Graz) zurück.
Die Saxophonistin und aktuelle Preisträgerin des Kölner Jazzpreises, Theresia Philipp, sowie die Posaunistin Shannon Barnett sind am 12. Februar zu Gast im Funkhaus am Dornbusch. „Ich freue mich schon sehr, mit der Bigband aufzutreten“, lässt die Posaunistin wissen. Über die Australierin, die in Köln lebt, war zu lesen, dass es ihr gelinge, mit ihrem Instrument Geschichten zu erzählen, es sprechen zu lassen. „Ich bringe meine Kompositionen ,People Don't Listen To Music Anymore’ und ,Chasing The Second’ mit, dazu kommen Original-Stücke von Theresia.“ Theresia Philipp studierte in Köln Jazz-Saxophon, in Mannheim Komposition und Arrangement. Ihre Musik bezeichnet die aus der Lausitz stammende, umtriebige Musikerin selbst als einen Mix aus eingängigen Melodien und experimentellen Elementen. Philipp wird die Band auch leiten. „Die Musik der beiden in Köln lebenden Musikerinnen vermischt sich zu einem spannenden Programm für die hr-Bigband“, wirbt die Presseabteilung des Hessischen Rundfunks für diesen zweiten Abend.
Die dänische Pianistin Kathrine Windfeld (Foto) hat seit Jahren ihre eigene Bigband, mit der sie bereits drei Alben eingespielt hat. Sie stellt ihre Musik am 19. Februar vor. „Ein dichtes und dampfendes Werk!", urteilte das Magazin Jazzthing über Windfelds zweites Bigband-Album „Latency" (2017). Schon zuvor hatte die 1984 geborene Dänin mit ihrem Debütalbum „Aircraft" für Aufsehen gesorgt: Als „New Danish Jazz Artist of the Year" und mit zwei Nominierungen (bestes Album und beste Komponistin) räumte sie damit bei den Danish Music Awards ab. Im Jahre 2019 erschien ihr ebenfalls umjubeltes Album „Orca". Der britische Guardian bescheinigt Kathrine Windfeld "eine seltene Kombination aus Delikatesse und Kraft".
>> Die Livestreams und weitere Informationen zu „hr-Bigband invites …", Frankfurt, hr-Sendesaal; 5., 12. und 19.2., 20 Uhr, gibt es hier.
Den Anfang macht Claudia Döffinger am heutigen Freitagabend, 20 Uhr. Die junge Jazz-Pianistin, Arrangeurin und Bandleaderin bringt eine spannende Mischung aus groovigen Elementen, Ohrwürmern und experimentellen Sounds in die Bigband. Unterstützt wird sie dabei durch die Sängerin Friederike Merz und den Perkussionisten Samuel Wootton. Die 32-Jährige blickt mittlerweile auf internationale Preise wie den zweifachen Downbeat Student Music Award (2017 und 2018, USA) und den Harald Kaufmann-Preis (2018, Graz) zurück.
Die Saxophonistin und aktuelle Preisträgerin des Kölner Jazzpreises, Theresia Philipp, sowie die Posaunistin Shannon Barnett sind am 12. Februar zu Gast im Funkhaus am Dornbusch. „Ich freue mich schon sehr, mit der Bigband aufzutreten“, lässt die Posaunistin wissen. Über die Australierin, die in Köln lebt, war zu lesen, dass es ihr gelinge, mit ihrem Instrument Geschichten zu erzählen, es sprechen zu lassen. „Ich bringe meine Kompositionen ,People Don't Listen To Music Anymore’ und ,Chasing The Second’ mit, dazu kommen Original-Stücke von Theresia.“ Theresia Philipp studierte in Köln Jazz-Saxophon, in Mannheim Komposition und Arrangement. Ihre Musik bezeichnet die aus der Lausitz stammende, umtriebige Musikerin selbst als einen Mix aus eingängigen Melodien und experimentellen Elementen. Philipp wird die Band auch leiten. „Die Musik der beiden in Köln lebenden Musikerinnen vermischt sich zu einem spannenden Programm für die hr-Bigband“, wirbt die Presseabteilung des Hessischen Rundfunks für diesen zweiten Abend.
Die dänische Pianistin Kathrine Windfeld (Foto) hat seit Jahren ihre eigene Bigband, mit der sie bereits drei Alben eingespielt hat. Sie stellt ihre Musik am 19. Februar vor. „Ein dichtes und dampfendes Werk!", urteilte das Magazin Jazzthing über Windfelds zweites Bigband-Album „Latency" (2017). Schon zuvor hatte die 1984 geborene Dänin mit ihrem Debütalbum „Aircraft" für Aufsehen gesorgt: Als „New Danish Jazz Artist of the Year" und mit zwei Nominierungen (bestes Album und beste Komponistin) räumte sie damit bei den Danish Music Awards ab. Im Jahre 2019 erschien ihr ebenfalls umjubeltes Album „Orca". Der britische Guardian bescheinigt Kathrine Windfeld "eine seltene Kombination aus Delikatesse und Kraft".
>> Die Livestreams und weitere Informationen zu „hr-Bigband invites …", Frankfurt, hr-Sendesaal; 5., 12. und 19.2., 20 Uhr, gibt es hier.
5. Februar 2021, 12.04 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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