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Musizieren über den Tellerrand
Taste other Countries: Armenien
Die Konzertreihe „Ex-Patriates Classics – HeimatKonzerte 2.0“ möchte die musikalische Vielfalt des Rhein-Main-Gebiets erlebbar machen. Bei jeder Veranstaltung steht ein anderes Land im Mittelpunkt, am kommenden Donnerstag ist es Armenien.
Veranstalter Peter Meier möchte mit seiner Konzertreihe die Vielfalt der Kulturen der Stadt zeigen und erlebbar machen. „Und wie ginge das besser, als mit Musik und Kulinarik?“, fragt Meier. Bei den HeimatKonzerten wird die Musik von Komponisten aus der Heimat von ausländischen Studierenden und Lehrenden der Musikhochschulen und Konservatorien des Rhein-Main-Gebiets gespielt. In den Pausen werden Spezialitäten aus den jeweiligen Ländern serviert. „Der Anteil ausländischer Studierender an unseren Musikhochschulen beträgt annähernd 50 Prozent. Dieses Potential an kultureller Verschiedenheit sinnvoll einzusetzen, zum gegenseitigen Kennenlernen, zur Verständigung und zur gegenseitigen Wertschätzung, ist wesentliche Zielsetzung dieser Konzertreihe“, erklärt Meier das Konzept. Angesprochen werden sollen zum einen Mitbürger, die sich für andere Kulturen interessieren. Zum anderen aber auch gezielt Migranten, die ihren deutschen Freunden ihre Heimat musikalisch-kulinarisch näherbringen können.
Am kommenden Donnerstag, den 21. März, wird eine kulinarische Heimatreise nach Armenien begangen. Das Motto: „Masquerade Walzer trifft auf Säbeltanz serviert mit Olis Kulinarik“. Drei Künstler mit aremenischen, georgischen und deutschen Wurzeln lassen in der Fabrik Klassik und Lieder aus Armenien erklingen. Mane Harutyunyan (Oboe) aus Erewan/Armenien, die Georgierin Ekaterine Kintsurashvili (Piano) mit armenischen Wurzeln und der Cellist Christopher Herrmann (Cello) aus Bad Camberg bringen ein kaum bekanntes Land zum Klingen. Gespielt werden verschiedene Werke von Komitas, der Masquerade Walzer von Aram Khatchaturianund und als Welturaufführung das Trompetenkonzert von Alexander Arutunjan mit Oboe. „Dazu gibt es zwei, drei Überraschungen der besonderen (armenischen) Art“, verspricht Meier. Das Essen, den Wein und den Schnaps aus dem Land bringt Gastronom Oliver Hill mit auf den Tisch.
>> HeimatKonzert Armenien, Fabrik, Mittlerer Hasenpfad 1-5, 21.3., Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 15 Euro, erm. 10 Euro, www.die-fabrik-frankfurt.de
Am kommenden Donnerstag, den 21. März, wird eine kulinarische Heimatreise nach Armenien begangen. Das Motto: „Masquerade Walzer trifft auf Säbeltanz serviert mit Olis Kulinarik“. Drei Künstler mit aremenischen, georgischen und deutschen Wurzeln lassen in der Fabrik Klassik und Lieder aus Armenien erklingen. Mane Harutyunyan (Oboe) aus Erewan/Armenien, die Georgierin Ekaterine Kintsurashvili (Piano) mit armenischen Wurzeln und der Cellist Christopher Herrmann (Cello) aus Bad Camberg bringen ein kaum bekanntes Land zum Klingen. Gespielt werden verschiedene Werke von Komitas, der Masquerade Walzer von Aram Khatchaturianund und als Welturaufführung das Trompetenkonzert von Alexander Arutunjan mit Oboe. „Dazu gibt es zwei, drei Überraschungen der besonderen (armenischen) Art“, verspricht Meier. Das Essen, den Wein und den Schnaps aus dem Land bringt Gastronom Oliver Hill mit auf den Tisch.
>> HeimatKonzert Armenien, Fabrik, Mittlerer Hasenpfad 1-5, 21.3., Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 15 Euro, erm. 10 Euro, www.die-fabrik-frankfurt.de
19. März 2019, 10.58 Uhr
hes
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