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Musik beim Filmfestival „New Generations“
Von Ravi Shankar zu Albert Mangelsdorff
Das „New Generations – Independent Indian Filmfestival“ bietet Höhepunkte aus dem südasiatischen Independent Kino. Für Musikfans gibt es an einem Abend auch was bei Orfeos Erben in Frankfurt.
Auf dem dreitägigen „Independent Indian Filmfestival“ in der inzwischen 16. Ausgabe werden zwischen dem 27. und 29. September Spiel- und Kurzfilme gezeigt, darunter auch deutsche Erstaufführungen. „Wir haben dieses Mal auch eine Rahmenveranstaltung zu einem Musikthema“, verrät Petra Klaus von der Indian Vibes Neue Generationen e.V.
„Der Talk ,Ragas and Rhythms: From Ravi Shankar to Albert Mangelsdorff’ mit Regisseurin Nalini de Sousa beleuchtet den Einfluss deutscher Musiker und der Jazzkultur auf die Entwicklung des Jazz in Indien.“ Wie sehr die (klassische) indische Musik auch im westlichen Rock, Pop und Jazz Spuren hinterlassen hat, wissen nicht nur Insider.
Nicht nur bei den Beatles hat man das gehört. Auch der in Darmstadt geborene Wiesbadener Gitarrist Volker Kriegel, eine der schillerndsten Figuren der Frankfurter Jazzszene, hat schon 1969 als Mitglied des Dave Pike Sets in „Mathar“ die Sitar eingeführt. Und heute ist es sein Saitenkollege Max Clouth, der mit seiner Indian Jazz Guitar begeistert.
Festival in Frankfurt beleuchtet deutschen Einfluss auf indischen Jazz
Weniger präsent ist das: „Der Einfluss deutscher Musiker und der Jazzkultur auf die Entwicklung des Jazz in Indien war bedeutend, wird aber oft übersehen. Nalini de Sousa zeigt Schlüsselmomente des kulturellen Austauschs in der Zeit nach der indischen Unabhängigkeit auf, etwa die Rolle von Albert Mangelsdorff oder der Band Embryo und ihre Beiträge zur indischen Jazzszene“, heißt es in der Pressemeldung.
„Sie beleuchtet die Entwicklung des Jazz in Indien, den Einfluss von Musikfestivals und Kooperationen, der zu innovativen Fusionsprojekten führte, bei denen traditionelle indische Musik mit zeitgenössischem Jazz verschmolzen wurde. Abschließend gibt Nalini de Sousa eine exklusive Preview auf ihren Dokumentarfilm zu diesem Thema, den sie derzeit produziert.“
Info
„Ragas and Rhythms: From Ravi Shankar to Albert Mangelsdorff“, Talk mit Regisseurin Nalini Elvino de Sousa, Sonntag, 29. September, 14 Uhr, Orfeos Erben
Hamburger Allee 45, Eintritt frei. Mehr Informationen zum Festival finden Sie hier.
„Der Talk ,Ragas and Rhythms: From Ravi Shankar to Albert Mangelsdorff’ mit Regisseurin Nalini de Sousa beleuchtet den Einfluss deutscher Musiker und der Jazzkultur auf die Entwicklung des Jazz in Indien.“ Wie sehr die (klassische) indische Musik auch im westlichen Rock, Pop und Jazz Spuren hinterlassen hat, wissen nicht nur Insider.
Nicht nur bei den Beatles hat man das gehört. Auch der in Darmstadt geborene Wiesbadener Gitarrist Volker Kriegel, eine der schillerndsten Figuren der Frankfurter Jazzszene, hat schon 1969 als Mitglied des Dave Pike Sets in „Mathar“ die Sitar eingeführt. Und heute ist es sein Saitenkollege Max Clouth, der mit seiner Indian Jazz Guitar begeistert.
Weniger präsent ist das: „Der Einfluss deutscher Musiker und der Jazzkultur auf die Entwicklung des Jazz in Indien war bedeutend, wird aber oft übersehen. Nalini de Sousa zeigt Schlüsselmomente des kulturellen Austauschs in der Zeit nach der indischen Unabhängigkeit auf, etwa die Rolle von Albert Mangelsdorff oder der Band Embryo und ihre Beiträge zur indischen Jazzszene“, heißt es in der Pressemeldung.
„Sie beleuchtet die Entwicklung des Jazz in Indien, den Einfluss von Musikfestivals und Kooperationen, der zu innovativen Fusionsprojekten führte, bei denen traditionelle indische Musik mit zeitgenössischem Jazz verschmolzen wurde. Abschließend gibt Nalini de Sousa eine exklusive Preview auf ihren Dokumentarfilm zu diesem Thema, den sie derzeit produziert.“
„Ragas and Rhythms: From Ravi Shankar to Albert Mangelsdorff“, Talk mit Regisseurin Nalini Elvino de Sousa, Sonntag, 29. September, 14 Uhr, Orfeos Erben
Hamburger Allee 45, Eintritt frei. Mehr Informationen zum Festival finden Sie hier.
24. September 2024, 09.00 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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