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Annabelle Hornung ist die neue Direktorin des Museums für Kommunikation Frankfurt (mitte) © jas
Museum für Kommunikation Frankfurt
Neue Leiterin, neue Schwerpunkte
Zum 1. Januar hat Annabelle Hornung die Leitung des Museums für Kommunikation in Frankfurt übernommen. Sie will einen Themenschwerpunkt auf KI setzen.
Frischer Wind am Frankfurter Museumsufer: Seit 1. Januar hat auch das Museum für Kommunikation eine Frau an der Spitze. Annabelle Hornung ist neue Direktorin und hat nun ihre Pläne für 2025 vorgestellt. Vor allem das Thema Künstliche Intelligenz (KI) wird einen Schwerpunkt bilden. Den Auftakt macht ab 21. März die Ausstellung „New Realities: Fashion Fakes – und KI Fabriken“. Was passiert, wenn KI Einzug in die Modewelt hält? Die Künstliche Intelligenz wird auch Einzug in die Dauerausstellung halten.
Diese wird ab Juli durch eine Insel zur Technologie ergänzt. Hier wird vor allem thematisiert, wie die KI unser Zusammenleben verändert. Hier soll auch die „Eiserne Jungfrau“, das erste deutsche Zeitansagegerät, gezeigt werden. Für alle, die es noch nicht wissen: Die Zeitansage, die vermutlich nur noch ältere Menschen kennen, wurde zum 1. Januar eingestellt (früher unter 119 zu erreichen, „Beim nächsten Ton ist es...“).
Museum für Kommunikation in Frankfurt: Wie verändert KI den Journalismus?
Wie verändert KI den Journalismus? Das ist nicht nur für Medienschaffende interessant, sondern für alle, die sich für eine immer schneller wandelnde Nachrichtenwelt interessieren. Ab 9. Oktober werden in der Ausstellung „Nachrichten – News“ im Museum für Kommunikation nicht nur die Folgen von KI thematisiert, sondern auch die zentralen Fragen unserer Zeit erörtert: Was ist wichtig? Was ist wahr? „Was passiert im Bereich der Desinformation und Fake News – da wird einiges auf uns zukommen“, sagt Annabelle Hornung. Die Herausforderungen des Medienwandels sowie das Museum als Ort der Demokratiebildung seien wichtige Themen für das Museum, erklärt Hornung.
Medienkompetenz und -bildung als Demokratiebildung
Die studierte Germanistin und Kunsthistorikerin ist Frankfurt sehr verbunden, da sie an der Goethe-Universität studiert hat. Während der Corona-Pandemie wechselte sie nach Nürnberg, wo sie die Leitung des Kommunikationsmuseums übernahm. Dort hat sie die Bereiche „Journalismus“ und „Kryptografie“ neugestaltet und einen Escape Room zum Thema Cybersicherheit für Jugendliche eingerichtet. „Mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt möchte ich gerne an die bisherige Ausrichtung auf Medienkompetenz und -bildung als Demokratiebildung anknüpfen, aber auch neue Schwerpunkte und Impulse setzen“, sagt sie.
Diese wird ab Juli durch eine Insel zur Technologie ergänzt. Hier wird vor allem thematisiert, wie die KI unser Zusammenleben verändert. Hier soll auch die „Eiserne Jungfrau“, das erste deutsche Zeitansagegerät, gezeigt werden. Für alle, die es noch nicht wissen: Die Zeitansage, die vermutlich nur noch ältere Menschen kennen, wurde zum 1. Januar eingestellt (früher unter 119 zu erreichen, „Beim nächsten Ton ist es...“).
Wie verändert KI den Journalismus? Das ist nicht nur für Medienschaffende interessant, sondern für alle, die sich für eine immer schneller wandelnde Nachrichtenwelt interessieren. Ab 9. Oktober werden in der Ausstellung „Nachrichten – News“ im Museum für Kommunikation nicht nur die Folgen von KI thematisiert, sondern auch die zentralen Fragen unserer Zeit erörtert: Was ist wichtig? Was ist wahr? „Was passiert im Bereich der Desinformation und Fake News – da wird einiges auf uns zukommen“, sagt Annabelle Hornung. Die Herausforderungen des Medienwandels sowie das Museum als Ort der Demokratiebildung seien wichtige Themen für das Museum, erklärt Hornung.
Die studierte Germanistin und Kunsthistorikerin ist Frankfurt sehr verbunden, da sie an der Goethe-Universität studiert hat. Während der Corona-Pandemie wechselte sie nach Nürnberg, wo sie die Leitung des Kommunikationsmuseums übernahm. Dort hat sie die Bereiche „Journalismus“ und „Kryptografie“ neugestaltet und einen Escape Room zum Thema Cybersicherheit für Jugendliche eingerichtet. „Mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt möchte ich gerne an die bisherige Ausrichtung auf Medienkompetenz und -bildung als Demokratiebildung anknüpfen, aber auch neue Schwerpunkte und Impulse setzen“, sagt sie.
22. Januar 2025, 10.20 Uhr
Jasmin Schülke

Jasmin Schülke
Studium der Publizistik und Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2021 Chefredakteurin beim Journal Frankfurt. Mehr von Jasmin
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