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Museum für Kommunikation: Back to Future
Wenn aus Fiktion Realität wird
Die neue Sonderausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ im Museum für Kommunikation wirft einen Blick auf die Zukunftsvisionen vergangener Tage und zeigt: einige von ihnen sind längst in unserem Alltag angekommen.
Am Mittwoch hat im Museum für Kommunikation die neue Sonderausstellung „Back to Future. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität“ eröffnet – coronabedingt ausschließlich im digitalen Raum. Und passender könnte ein Titel angesichts der aktuellen Situation vermutlich kaum lauten, denn wer hätte noch vor kurzem gedacht, dass eine Museumsausstellung rein virtuell eröffnet wird? Die neue Sonderausstellung gewährt eine Reise in die Vergangenheit zu den damals entworfenen technischen Visionen der Zukunft und zeigt: einige von ihnen sind heute längst fest in unserem Alltag angekommen.
Aufgeteilt in die vier Themenräume „Optimierung des Menschen“, „Grenzenlose Kommunikation“, „Überwindung von Raum und Zeit“ sowie „Suche nach einer anderen Welt“ können insgesamt 16 verschiedene Technikvisionen zu Kommunikation und Mobilität entdeckt werden. Diese werfen einen Blick auf die Vordenker:innen unserer Zeit, die ihre Ideen unter anderem in Illustrationen und Romanen, auf Postkarten und in Filmen ausgedrückt haben. Neben phantastischen Bildern und unterhaltsamen Ideen spiegeln sie auch die Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste und Unzufriedenheiten der damaligen Zeit wider.
Neben den Ausstellungsexponaten ergänzen sechs internationale künstlerische Positionen die Themenräume. Sie sollen die Möglichkeit für „ein gedankliches Ab-und Umherschweifen, für ein Kokettieren mit Fakt und Fiktion“ bieten, heißt es seitens des Museums. Darüber hinaus führt ein
Prolog zu utopischem Denken zu Beginn in die Ausstellung ein und im Epilog werden persönliche utopische Szenarien, unter anderem durch den Einsatz einer VR-Brille, interaktiv angeregt.
>>Die Ausstellung ist zunächst ausschließlich online erlebbar, eine Eröffnung der Räume vor Ort ist für den 1. Dezember angedacht. Die Ausstellung soll bis 21. August laufen. Alle Infos, Inhalte und Veranstaltungshinweise gibt es auf der Webseite des Museums.
Aufgeteilt in die vier Themenräume „Optimierung des Menschen“, „Grenzenlose Kommunikation“, „Überwindung von Raum und Zeit“ sowie „Suche nach einer anderen Welt“ können insgesamt 16 verschiedene Technikvisionen zu Kommunikation und Mobilität entdeckt werden. Diese werfen einen Blick auf die Vordenker:innen unserer Zeit, die ihre Ideen unter anderem in Illustrationen und Romanen, auf Postkarten und in Filmen ausgedrückt haben. Neben phantastischen Bildern und unterhaltsamen Ideen spiegeln sie auch die Hoffnungen, Sehnsüchte, Ängste und Unzufriedenheiten der damaligen Zeit wider.
Neben den Ausstellungsexponaten ergänzen sechs internationale künstlerische Positionen die Themenräume. Sie sollen die Möglichkeit für „ein gedankliches Ab-und Umherschweifen, für ein Kokettieren mit Fakt und Fiktion“ bieten, heißt es seitens des Museums. Darüber hinaus führt ein
Prolog zu utopischem Denken zu Beginn in die Ausstellung ein und im Epilog werden persönliche utopische Szenarien, unter anderem durch den Einsatz einer VR-Brille, interaktiv angeregt.
>>Die Ausstellung ist zunächst ausschließlich online erlebbar, eine Eröffnung der Räume vor Ort ist für den 1. Dezember angedacht. Die Ausstellung soll bis 21. August laufen. Alle Infos, Inhalte und Veranstaltungshinweise gibt es auf der Webseite des Museums.
19. November 2020, 11.20 Uhr
sie
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