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Mini-Konzerte im Treppenhaus
Kammerphilharmonie liefert Live-Musik nach Hause
Live-Konzerte sind während der Corona-Pandemie wahrlich zur Seltenheit geworden. Mit einem Musiklieferdienst will die Frankfurter Kammerphilharmonie nun zumindest für einen kurzen Moment wieder ihre Musik unter die Menschen bringen – direkt vor die Wohnungstür.
Die Musiker:innen der Frankfurter Kammerphilharmonie sorgen im Februar und März für ein wenig Abwechslung in der wohl oft eher eintönigen Lockdown-Zeit. Weil wegen der Corona-Pandemie weiterhin alle Kulturstätten geschlossen sind, suchen auch die Musiker:innen einen Weg, zu musizieren und ihre Werke unter Menschen zu bringen. Mit ihrem Musiklieferdienst wollen sie nun kleine Live-Konzerte direkt zu den Frankfurterinnen und Frankfurtern nach Hause bringen. Jeden Sonntagnachmittag zwischen 15 und 18 Uhr kommen die Musiker:innen dafür Solo oder als Duo in die Treppenhäuser und spielen ein etwa zehnminütiges Mini-Konzert, bevor sie zum nächsten Haus weiterziehen.
Wie bei einem klassischen Lieferdienst, können die kurzen Live-Konzerte ab sofort online bestellt werden. Jedes Wochenende teilen sich die Musiker:innen auf verschiedene Stadtteile auf. Anhand der Bestellungen wird eine Lieferroute erstellt, die dann am Sonntagnachmittag bespielt wird. Dafür hat die Kammerphilharmonie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Während die Musiker:innen im Treppenhaus spielen, können die Bewohnerinnen und Bewohner einfach die Wohnungstür öffnen und von dort aus zuhören.
Wann die Treppenhaus-Konzerte in welchen Stadtteilen stattfinden, ist auf der Homepage der Kammerphilharmonie zu sehen. Am 14. Februar starten sechs Musikerinnen und Musiker an Violine, Flöte, Kontrabass und Violoncello in Bornheim, Höchst, Sachsenhausen und im Westend. Danach sind sie bis zum 28. März jeden Sonntag in verschiedenen Stadtteilen unterwegs. Die genaue Uhrzeit der Konzerte wird spätestens fünf Tage im Voraus bekanntgegeben.
Der Musiklieferdienst der Kammerphilharmonie wird unterstützt vom Dezernat für Kultur und Wissenschaft. Die Treppenhaus-Konzerte sind kostenlos. Über eine Spende würden sich die Musiker:innen aber freuen, heißt es vonseiten der Kammerphilharmonie. Um alle Beteiligten vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, tragen die Musikerinnen und Musiker beim Spielen FFP2-Masken. Bläser:innen würden maximalen Abstand halten, so die Kammerphilharmonie. Auch die Bewohner:innen an den Wohnungstüren werden gebeten, Masken zu tragen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Bereits im Sommer hatten sich die Musiker:innen der Kammerphilharmonie im Rahmen der „Nachbarschaftsmusik“ in kleinen Gruppen an öffentlichen Plätzen in ihrer Umgebung getroffen und regelmäßig 20-minütige Konzerte für die Anwohner:innen gespielt.
>> Eine Übersicht über die Termine in den einzelnen Stadtteilen sowie das Bestellformular für die Musiklieferungen gibt es hier.
Wie bei einem klassischen Lieferdienst, können die kurzen Live-Konzerte ab sofort online bestellt werden. Jedes Wochenende teilen sich die Musiker:innen auf verschiedene Stadtteile auf. Anhand der Bestellungen wird eine Lieferroute erstellt, die dann am Sonntagnachmittag bespielt wird. Dafür hat die Kammerphilharmonie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Während die Musiker:innen im Treppenhaus spielen, können die Bewohnerinnen und Bewohner einfach die Wohnungstür öffnen und von dort aus zuhören.
Wann die Treppenhaus-Konzerte in welchen Stadtteilen stattfinden, ist auf der Homepage der Kammerphilharmonie zu sehen. Am 14. Februar starten sechs Musikerinnen und Musiker an Violine, Flöte, Kontrabass und Violoncello in Bornheim, Höchst, Sachsenhausen und im Westend. Danach sind sie bis zum 28. März jeden Sonntag in verschiedenen Stadtteilen unterwegs. Die genaue Uhrzeit der Konzerte wird spätestens fünf Tage im Voraus bekanntgegeben.
Der Musiklieferdienst der Kammerphilharmonie wird unterstützt vom Dezernat für Kultur und Wissenschaft. Die Treppenhaus-Konzerte sind kostenlos. Über eine Spende würden sich die Musiker:innen aber freuen, heißt es vonseiten der Kammerphilharmonie. Um alle Beteiligten vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, tragen die Musikerinnen und Musiker beim Spielen FFP2-Masken. Bläser:innen würden maximalen Abstand halten, so die Kammerphilharmonie. Auch die Bewohner:innen an den Wohnungstüren werden gebeten, Masken zu tragen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Bereits im Sommer hatten sich die Musiker:innen der Kammerphilharmonie im Rahmen der „Nachbarschaftsmusik“ in kleinen Gruppen an öffentlichen Plätzen in ihrer Umgebung getroffen und regelmäßig 20-minütige Konzerte für die Anwohner:innen gespielt.
>> Eine Übersicht über die Termine in den einzelnen Stadtteilen sowie das Bestellformular für die Musiklieferungen gibt es hier.
4. Februar 2021, 13.03 Uhr
loe
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