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Milestones im MOMEM
„Jetzt steht die Musik im Mittelpunkt“
Mit „Milestones – Favorite Club Track 1985-2020“ zeigt das MOMEM ab sofort seine neue Ausstellung. Neben den bedeutendsten Tracks der Clubszene aus den vergangenen 35 Jahren, werden auch Fotografien von Feiernden sowie Instrumente für elektronische Musik gezeigt.
35 Jahre House, Techno und Clubmusik: Das zeigt das Museum of Modern Electronic Music (MOMEM) in seiner neusten Ausstellung „Milestones“. Nach der Eröffnungsausstellung über Sven Väth ist es das zweite Projekt des 2022 eröffneten Museums an der Hauptwache. „Jetzt steht die Musik im Mittelpunkt“, sagt Alex Azary, Direktor des MOMEM. Generell soll die Ausstellung auch die Clubs als sozialen Ort und Raum zum Zusammenkommen zeigen.
„Milestones“ setzt sich mit den großen Tracks der Jahre 1985 bis 2020 auseinander. Um herauszufinden, welche Lieder diese Zeit geprägt haben, haben die Initiatoren um Azary 100 internationale DJs nach ihren Favoriten gefragt. Zu sehen ist die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler im Eingangsbereich, wo große Banner hängen. Zwar wird dort nur ein Teil der Künstlerinnen und Künstler abgebildet, doch die Auswahl soll sich immer wieder ändern, verrät Azary.
Danach kommen Besucherinnen und Besucher zum Herzstück der Ausstellung. In einem an einen Club erinnernden großen Raum mit gedimmtem Licht hängen Kopfhörer von der Decke, auf denen ausgewählte Tracks aus den Lieblingslisten der DJs zu hören sind. An drei Voting-Stationen können die Besucherinnen und Besucher bis zu fünf Lieblingstracks selbst auswählen und für diese abstimmen. Nach einer gewissen Zeit wolle man dann auch die Kopfhörer-Tracks mit den aktuellen Favoriten austauschen, erklärt Azary.
Neben Fotografien von Feiernden aus Clubs, die auf Bildschirmen an den Wänden gezeigt werden, ist an einer Seite des Raums die Fotoinstallation der Frankfurter Künstlerin Sandra Mann zu sehen. „Ich möchte die gesellschaftlichen Ebenen des Nachlebens darstellen“, sagt Mann. Am hinteren Ende des clubähnlichen Raums, befindet sich laut Azary der „Maschinenraum“. Hier stehen bei orangefarbenem Licht Synthesizer, Keyboards und weitere Instrumente zum Erzeugen von elektronischer Musik. Einige der Modelle wurden von namenhaften Bands wie Depeche Mode oder Kraftwerk verwendet.
Zur „Milestones“-Ausstellung, die noch bis zum 1. Juni gezeigt wird, gibt es ein breites Rahmenprogramm. Abende, an denen DJs auflegen und es Livemusik geben wird, sind ebenso geplant wie Filmabende mit Dokumentationen über die Clubszene und ein Synthesizer-Workshop. Am Dienstag, 7. Februar, findet zudem ein Panel im Rahmen der OB-Wahl statt. Zum Thema „Quo vadis Frankfurt? – Clubkultur und Innenstadtbelebung“ diskutieren Manuela Rottmann (Bündnis 90/Die Grünen), Uwe Becker (CDU) und Mike Josef (SPD) ab 15 Uhr im MOMEM.
„Milestones“ setzt sich mit den großen Tracks der Jahre 1985 bis 2020 auseinander. Um herauszufinden, welche Lieder diese Zeit geprägt haben, haben die Initiatoren um Azary 100 internationale DJs nach ihren Favoriten gefragt. Zu sehen ist die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler im Eingangsbereich, wo große Banner hängen. Zwar wird dort nur ein Teil der Künstlerinnen und Künstler abgebildet, doch die Auswahl soll sich immer wieder ändern, verrät Azary.
Danach kommen Besucherinnen und Besucher zum Herzstück der Ausstellung. In einem an einen Club erinnernden großen Raum mit gedimmtem Licht hängen Kopfhörer von der Decke, auf denen ausgewählte Tracks aus den Lieblingslisten der DJs zu hören sind. An drei Voting-Stationen können die Besucherinnen und Besucher bis zu fünf Lieblingstracks selbst auswählen und für diese abstimmen. Nach einer gewissen Zeit wolle man dann auch die Kopfhörer-Tracks mit den aktuellen Favoriten austauschen, erklärt Azary.
Neben Fotografien von Feiernden aus Clubs, die auf Bildschirmen an den Wänden gezeigt werden, ist an einer Seite des Raums die Fotoinstallation der Frankfurter Künstlerin Sandra Mann zu sehen. „Ich möchte die gesellschaftlichen Ebenen des Nachlebens darstellen“, sagt Mann. Am hinteren Ende des clubähnlichen Raums, befindet sich laut Azary der „Maschinenraum“. Hier stehen bei orangefarbenem Licht Synthesizer, Keyboards und weitere Instrumente zum Erzeugen von elektronischer Musik. Einige der Modelle wurden von namenhaften Bands wie Depeche Mode oder Kraftwerk verwendet.
Zur „Milestones“-Ausstellung, die noch bis zum 1. Juni gezeigt wird, gibt es ein breites Rahmenprogramm. Abende, an denen DJs auflegen und es Livemusik geben wird, sind ebenso geplant wie Filmabende mit Dokumentationen über die Clubszene und ein Synthesizer-Workshop. Am Dienstag, 7. Februar, findet zudem ein Panel im Rahmen der OB-Wahl statt. Zum Thema „Quo vadis Frankfurt? – Clubkultur und Innenstadtbelebung“ diskutieren Manuela Rottmann (Bündnis 90/Die Grünen), Uwe Becker (CDU) und Mike Josef (SPD) ab 15 Uhr im MOMEM.
3. Februar 2023, 11.19 Uhr
liv
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
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