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Leonore Poths Tagespostkärtchen

Nicht im Meer des Alltags verschwinden

Vor 24 Jahren begann die Frankfurter Künstlerin zum ersten Mal ihre sogenannten Tagespostkärtchen zu veröffentlichen. Damit Erinnerungen nicht im Meer des Alltags verschwinden, zumal jetzt in Corona-Zeiten.
Ein Name, der verpflichtet: Poth. Vater Chlodwig war Comiczeichner und Satiriker (Titanic), Tochter Leonore gestaltet Animationsfilme und zeichnet besonders leidenschaftlich ihre Tagespostkärtchen. „Das mache ich seit 1996 als gezeichnetes Tagebuch“, erzählt die Künstlerin. „Inspiriert haben mich die Postkarten von F.W. Bernstein und die Geburt meines Sohnes gab mir den Anlass diese Zeit festzuhalten.“ Poth findet das „ganz wunderbar“, weil so „die Erinnerungen nicht im Meer des Alltags verschwinden.“

Wenn sie auch versucht hat, kontinuierlich dran zu bleiben, gab es natürlich zwischenzeitlich auch mal Phasen, wo andere Projekte Vorrang hatten. Aber Zeiten wie diese verlangten geradezu danach, dokumentiert zu werden. „Als Corona begann, hatte ich aber das Gefühl, dies ist eine sehr ungewöhnliche Zeit, das möchte ich festhalten und das Kärtchenzeichnen gibt auch Halt, ist doch einiges an Jobs weggefallen, und mit der Möglichkeit diese zu protokollieren, stellte ich mir selber eine sinnvolle Aufgab.“ Zu sehen sind sie im Stadtlabor Digital des Historischen Museums Frankfurt.




Eines der Postkärtchen, gezeichnet von Leonore Poth
 
Fotogalerie:
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2. September 2020, 12.53 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
 
 
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