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Kleiner Offenbacher Kultursalon
Konzerte auf Eigeninitiative
Um Kunstschaffende während der Corona-Krise zu unterstützen, stellt ihnen das Capitol Theater in Offenbach einen Raum zur Verfügung, in dem sie auf eigene Initiative Auftritte organisieren können. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Programm bereits für den Oktober erweitert.
„Vernetzen und sich gegenseitig unterstützen“ – so könnte auch das Motto des Capitols in Offenbach lauten. Um Künstlerinnen und Künstler während der Corona-Krise zu unterstützen, haben die Betreiber gemeinsam mit den Stadtwerken den kleinen historischen Saal im Obergeschoss kurzfristig zum „Kleinen Offenbacher Kultursalon“ umfunktioniert. Dort erhalten Freiberuflerinnen und -berufler aus der Kreativszene die Möglichkeit, kleine Auftritte zu geben. Die Einnahmen davon dürfen sie behalten.
Unter der gewölbten Decke des knapp 160 Quadratmeter großen Max-Dienemann-Saals bietet eine kleine Szenenfläche den Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne, rund 44 Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen teilnehmen. „Mit Zweiersofas und -sesseln schaffen wir in dem Saal eine Wohnzimmer-Atmosphäre“, teilte Birgit von Hellborn, Geschäftsführerin des Capitols mit. Darüber hinaus ist auch ein kleines Getränkeangebot vorhanden. Bei der Programmauswahl lege man vor allem Wert auf Vielseitigkeit. Und so gibt es neben Konzerten auch Lesungen und Theaterstücke, darüber hinaus finden Poetry Slams, One-Woman- sowie Magie-Shows statt. Das Angebot eigne sich auch, um neue Programme zu proben oder Podcasts aufzuzeichnen, erläutert Projektleiterin Carolin Gohlke. Dafür falle dann ein Mietpreis an, von dem wiederum der Auftritt eines Offenbacher Künstlers unterstützt werde.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Programm bereits bis auf den Oktober ausgeweitet; so könnten auch über die Open Air-Saison hinaus Konzerte stattfinden, teilten die Veranstalter mit. Für die freien Termine können sich Kulturschaffende über ein Online-Formular bewerben. Da trotz geringerem Personalaufwand dennoch Zusatzkosten für das Theater entstünden, sei man auf Sponsoren, wie die Offenbacher Stadtwerke und das Amt für Kultur- und Sportmanagement, angewiesen. So könnte das Programm noch bis Ende des Jahres weitergeführt werden, heißt es seitens des Capitols. Das gesamte Programm sowie das Bewerbungsformular gibt es auf der Webseite des Capitols.
Unter der gewölbten Decke des knapp 160 Quadratmeter großen Max-Dienemann-Saals bietet eine kleine Szenenfläche den Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne, rund 44 Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen teilnehmen. „Mit Zweiersofas und -sesseln schaffen wir in dem Saal eine Wohnzimmer-Atmosphäre“, teilte Birgit von Hellborn, Geschäftsführerin des Capitols mit. Darüber hinaus ist auch ein kleines Getränkeangebot vorhanden. Bei der Programmauswahl lege man vor allem Wert auf Vielseitigkeit. Und so gibt es neben Konzerten auch Lesungen und Theaterstücke, darüber hinaus finden Poetry Slams, One-Woman- sowie Magie-Shows statt. Das Angebot eigne sich auch, um neue Programme zu proben oder Podcasts aufzuzeichnen, erläutert Projektleiterin Carolin Gohlke. Dafür falle dann ein Mietpreis an, von dem wiederum der Auftritt eines Offenbacher Künstlers unterstützt werde.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das Programm bereits bis auf den Oktober ausgeweitet; so könnten auch über die Open Air-Saison hinaus Konzerte stattfinden, teilten die Veranstalter mit. Für die freien Termine können sich Kulturschaffende über ein Online-Formular bewerben. Da trotz geringerem Personalaufwand dennoch Zusatzkosten für das Theater entstünden, sei man auf Sponsoren, wie die Offenbacher Stadtwerke und das Amt für Kultur- und Sportmanagement, angewiesen. So könnte das Programm noch bis Ende des Jahres weitergeführt werden, heißt es seitens des Capitols. Das gesamte Programm sowie das Bewerbungsformular gibt es auf der Webseite des Capitols.
2. September 2020, 13.40 Uhr
sie
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