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Joe Jackson, Alte Oper Frankfurt, 10.1.2001
Wie kaum ein zweiter Rock- und Popmusiker hat der britische Jahrgang 1954 immer seine stilistische Wandelbarkeit bewiesen und souverän die unterschiedlichsten Genres bis hin zur Neo-Klassik bedient.
Seine ersten drei Singles „Is She Really Going Out With Him?“, „Sunday Papers“ und „One More Times“ vom Debütalbum „Look Sharp!“ 1979 wurden – passend zur Zeit – unter „New Wave“ sortiert. Joe Jackson, der sich anfangs gerne als angry young man präsentierte, wird es egal gewesen sein, zumal „Is She Really …“ im zweiten Anlauf dann in Großbritannien und den USA ein Charterfolg wurde. Mit seinem Abschluss an der Royal Academy Of Music hatte der Schlacks Anderes im Sinn, als Klischees zu bedienen. Schon 1981 überraschte er mit einem Swing- und Bluesalbum namens „Jumpin’ Jive“, „Night & Day“ ein Jahr später war dann einer Legendes des Great American Songbook, Cole Porter, gewidmet.
Nach seiner „Symphony No. 1“-Veröffentlichung erschien „Night & Day II“, seine musikalische Rückkehr nach New York. Und mit seiner „Night & Day II“-Tournee kam er auch nach Frankfurt in die Alte Oper, um einen beeindruckenden Querschnitt durch sein bis dahin 23-jährigen Schaffen zu präsentieren. Als längst hochgelobter Komponist war er souverän genug, sich vor großen, von ihm geschätzten Kollegen zu verneigen, indem er „Reelin’ In The Years“ von Steely Dan und „Eleanor Rigby“ von den Beatles coverte.
Info
Detlef Kinslers LIVE-Album: Seit der ersten Ausgabe des Journal Frankfurt im Jahr 1990 ist Detlef Kinsler bereits Musikredakteur. Schon davor arbeitete der gebürtige Frankfurter für Stadtmagazine, Tageszeitungen wie die Frankfurter Rundschau (mit eigener Kolumne über die „Szene Frankfurt“) und Musikmagazine wie das Fachblatt und den Musikexpress. Darüber hinaus war er Co-Autor des Lexikons „Rock in Deutschland“ und stellte die Musikedition von Trivial Pursuit zusammen. Er gehörte auch zum Team von „hr1 SchwarzWeiss“ beim Hessischen Rundfunk. Von Anfang an war dabei auch die Kamera ein (fast) ständiger Begleiter. Als „ambitionierter Nebenbeifotograf“ (O-Ton Kinsler) hat er so über die Jahre unzählige Konzerte in Texten und Bildern dokumentiert. Eine Auswahl davon präsentieren wir monatlich hier!
Nach seiner „Symphony No. 1“-Veröffentlichung erschien „Night & Day II“, seine musikalische Rückkehr nach New York. Und mit seiner „Night & Day II“-Tournee kam er auch nach Frankfurt in die Alte Oper, um einen beeindruckenden Querschnitt durch sein bis dahin 23-jährigen Schaffen zu präsentieren. Als längst hochgelobter Komponist war er souverän genug, sich vor großen, von ihm geschätzten Kollegen zu verneigen, indem er „Reelin’ In The Years“ von Steely Dan und „Eleanor Rigby“ von den Beatles coverte.
Detlef Kinslers LIVE-Album: Seit der ersten Ausgabe des Journal Frankfurt im Jahr 1990 ist Detlef Kinsler bereits Musikredakteur. Schon davor arbeitete der gebürtige Frankfurter für Stadtmagazine, Tageszeitungen wie die Frankfurter Rundschau (mit eigener Kolumne über die „Szene Frankfurt“) und Musikmagazine wie das Fachblatt und den Musikexpress. Darüber hinaus war er Co-Autor des Lexikons „Rock in Deutschland“ und stellte die Musikedition von Trivial Pursuit zusammen. Er gehörte auch zum Team von „hr1 SchwarzWeiss“ beim Hessischen Rundfunk. Von Anfang an war dabei auch die Kamera ein (fast) ständiger Begleiter. Als „ambitionierter Nebenbeifotograf“ (O-Ton Kinsler) hat er so über die Jahre unzählige Konzerte in Texten und Bildern dokumentiert. Eine Auswahl davon präsentieren wir monatlich hier!
2. Oktober 2024, 13.03 Uhr
Detlef Kinsler
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