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Interkulturelles Orchestra-Konzert im Hochbunker

Klänge des Gedenkens

In der jüdischen Gedenkstätte im Hochbunker wird am 25. August das Konzert Klänge der Erinnerungen des One Earth Orchestra veranstaltet. Dieser Ort hat historisch eine ganz besondere Bedeutung, denn einst stand dort die größte Synagoge Frankfurts.
An der Friedberger Anlage 5-6 stand einst die größte Synagoge Frankfurts. Während der Novemberpogrome brannten die Nationalsozialisten die Synagoge nieder und rissen sie ab. Vier Jahre später wurde an der Stelle der Hochbunker errichtet. Ein Konzert am 25. August soll speziell dem Gedenken gewidmet sein und dem Nicht-Vergessen durch die Musik. „Das One Earth Orchestra haben wir eingeladen, weil sein musikalisches Verständnis vom Gedanken vielstimmigen kulturellen Lebens und dessen Reichtum getragen ist und gerade so auch als Einspruch gegen alles stumpf und letztlich zerstörerisch Monolithische gehört werden kann", sagt Professor Hans-Peter Niebuhr, Vorsitzender der Initiative 9. November. Ein besonderer Programmpunkt an diesem Abend wird das Stück Erinnern des Komponisten Volker Staub sein. Er vollführt seine Klanginstallation Witterungsinstrumente aus schwarzschwedischem Marmor und belgisch Blaustein. Weitere musikalische Programmpunkte sind Sirenen, Musik aus dem Balkan sowie traditionelle Klezmer.

Das One Earth Orchestra ist ein musikalisches Ensemble. Die musikalische Ausrichtung ist durch unterschiedliche Kulturen, Instrumente und Experimente geprägt. Sie haben den Anspruch zwischen den Kulturen zu kommunizieren. Das One Earth Orchestra ist bereits auf der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen in Indien aufgetreten. Dort haben sie unter anderem indigene Musik verschiedener Südamerikanischer Länder und Indiens in ihr Spiel einfließen lassen.

>> 25. 8., 16Uhr, im Hochbunker an der Friedberger Anlage, Eintritt 12 Euro
Weitere Infos unter www.initiative-neunter-november.de/
 
Fotogalerie:
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15. August 2019, 12.41 Uhr
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