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ID_Frankfurt
Frankfurter Kulturverein wird mit Binding-Kulturpreis geehrt
Der gemeinnützige Kulturverein ID_Frankfurt (Independent Dance and Performance) erhält in diesem Jahr den mit 50 000 Euro dotierten Binding-Kulturpreis. Seit 2009 setzt sich der Verein für die Verbesserung der Arbeitssituation von freischaffenden Künster:innen ein.
Der mit insgesamt 50 000 Euro dotierte 26. Binding-Kulturpreis geht in diesem Jahr an den gemeinnützigen Verein ID_Frankfurt (Independent Dance and Performance). Gegründet wurde der Verein 2009, um die Arbeitssituation von freischaffenden Tänzer:innen, Choreograph:innen, Performancekünstler:innen und Theaterschaffenden zu verbessern. Neben Kultur- und Performancefestivals sowie Tanzveranstaltungen organisiert ID_Frankfurt auch Workshops und Vortragsreihen, die den Austausch innerhalb der freien Szene fördern.
„Mit ID_Frankfurt würdigen wir in Krisenzeiten einen Verein, der offen ist, kollaborativ arbeitet und sich erfolgreich für eine kluge, ausgewogene Theaterförderung engagiert“, erklärte Peter Michalzik, Kuratoriumsmitglied des Binding-Kulturpreises, die Entscheidung. Laut Kuratorium habe man sich „bewusst“ für eine Organisation aus dem Bereich der darstellenden Künste entschieden, „die in besonders hohem Maße von der Pandemie betroffen“ sei. „ID_Frankfurt hat sich zu einer wichtigen impulsgebenden Organisation in der Frankfurter Kulturszene entwickelt“, sagte Jacob Bussmann, Vorstandsmitglied von ID_Frankfurt, über seinen Verein. „Wir freuen uns sehr über die große Anerkennung, die das Engagement des Vereins durch die Verleihung des Binding-Kulturpreises erfährt.“
Auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) betonte, mit ID_Frankfurt werde ein Verein ausgezeichnet, „der nicht nur Künstlerinnen und Künstler vernetzt, sondern auch eine gewichtige Stimme für Veränderungen in der Kulturförderung unserer Stadt ist.“ Es sei zudem der Bürgersinn der Stadt, die Unterstützung von Kultur nicht nur der öffentlichen Hand zu überlassen. Dafür sei der Binding-Kulturpreis beispielhaft, so Feldmann.
Der Binding-Kulturpreis gilt als einer der angesehensten Kulturpreise in Deutschland und wird voraussichtlich am 30. Oktober 2021 durch die Binding-Kulturstiftung verliehen. Gleichzeitig soll in diesem Jahr auch die durch die Pandemie ausgefallene Verleihung des Preises an die Junge Frankfurter Philharmonie – Preisträgerin im vergangenen Jahr – nachgeholt werden. „Viele Kulturschaffende hat die Corona-Krise in Existenznot gebracht“, sagte Bergit Gräfin Douglas, Vorstandsvorsitzende der Kulturstiftung. Dass man den Kulturpreis in diesem Jahr gleich doppelt verleihe, sei ein „starkes Signal“ in einer auch für die Brauerei schweren Zeit.
„Mit ID_Frankfurt würdigen wir in Krisenzeiten einen Verein, der offen ist, kollaborativ arbeitet und sich erfolgreich für eine kluge, ausgewogene Theaterförderung engagiert“, erklärte Peter Michalzik, Kuratoriumsmitglied des Binding-Kulturpreises, die Entscheidung. Laut Kuratorium habe man sich „bewusst“ für eine Organisation aus dem Bereich der darstellenden Künste entschieden, „die in besonders hohem Maße von der Pandemie betroffen“ sei. „ID_Frankfurt hat sich zu einer wichtigen impulsgebenden Organisation in der Frankfurter Kulturszene entwickelt“, sagte Jacob Bussmann, Vorstandsmitglied von ID_Frankfurt, über seinen Verein. „Wir freuen uns sehr über die große Anerkennung, die das Engagement des Vereins durch die Verleihung des Binding-Kulturpreises erfährt.“
Auch Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) betonte, mit ID_Frankfurt werde ein Verein ausgezeichnet, „der nicht nur Künstlerinnen und Künstler vernetzt, sondern auch eine gewichtige Stimme für Veränderungen in der Kulturförderung unserer Stadt ist.“ Es sei zudem der Bürgersinn der Stadt, die Unterstützung von Kultur nicht nur der öffentlichen Hand zu überlassen. Dafür sei der Binding-Kulturpreis beispielhaft, so Feldmann.
Der Binding-Kulturpreis gilt als einer der angesehensten Kulturpreise in Deutschland und wird voraussichtlich am 30. Oktober 2021 durch die Binding-Kulturstiftung verliehen. Gleichzeitig soll in diesem Jahr auch die durch die Pandemie ausgefallene Verleihung des Preises an die Junge Frankfurter Philharmonie – Preisträgerin im vergangenen Jahr – nachgeholt werden. „Viele Kulturschaffende hat die Corona-Krise in Existenznot gebracht“, sagte Bergit Gräfin Douglas, Vorstandsvorsitzende der Kulturstiftung. Dass man den Kulturpreis in diesem Jahr gleich doppelt verleihe, sei ein „starkes Signal“ in einer auch für die Brauerei schweren Zeit.
1. Juli 2021, 12.22 Uhr
mad
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