Partner
Holidays Deluxe
Obsessive Groovesteigerungen
Seit 9. Juli und noch bis zum 12. September heißt das Motto vor dem Kunstverein Familie Montez „Holidays Deluxe“. Von Freitag bis Sonntag gibt es DJ Sets und Live Music von Jazz über Electro bis Klassik. Am Freitag sind Shake Stew aus Wien zu Gast am Osthafen.
„Auf unsere Bühne kommen sowohl Newcomer als auch die Stars der Szene, von zeitgenössischem Jazz, über Hip Hop, Afrobeat, Elektro, R&B und Bigbands bis hin zu Klassischer Musik“, versprechen die Macher von „Jazz Montez“ in ihrer Ankündigung der Open-Air-Reihe „Holidays Deluxe“. „An den Freitag- und Samstagabenden spielt mit das beste auf, was es an jazzbeeinflusster Musik in unserer Ecke der Welt derzeit gibt. Samstagnachmittags stimmen ausgewählte DJs auf die Bands ein. Und an den Sonntagen nehmen uns Künstler:innen aus dem Bereich der Klassischen, Neuen und Experimentellen Musik mit auf ihre Reise.“
Für „jazzbeeinflusste Musik“ steht auch die Wiener Band Shake Stew. „Brillante Bläser bahnen sich den Weg durch brodelnde Rhythmen. Das Schlagzeug ist doppelt besetzt, der Bass ebenfalls. Der Trompeter und die beiden Saxophonisten jubilieren. Die Geschichte des Jazz klingt an, Afrikanisches, Futuristisches. Verortet ist das rasante Spiel des österreichisch-deutschen Septetts um den Bassisten Lukas Kranzelbinder unüberhörbar im Hier und Jetzt. Die Musik schreit heraus und sie reflektiert zugleich, auch ohne verbale Verlautbarung spürt man die Dringlichkeit der Mitteilung. Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie. Dazu braucht es ein Doppelalbum, mindestens. Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz, eine Bereicherung," formulierte Bert Noglik für die Jury, als das Album „Gris Gris“ der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 2020 zugesprochen wurde.
Für „jazzbeeinflusste Musik“ steht auch die Wiener Band Shake Stew. „Brillante Bläser bahnen sich den Weg durch brodelnde Rhythmen. Das Schlagzeug ist doppelt besetzt, der Bass ebenfalls. Der Trompeter und die beiden Saxophonisten jubilieren. Die Geschichte des Jazz klingt an, Afrikanisches, Futuristisches. Verortet ist das rasante Spiel des österreichisch-deutschen Septetts um den Bassisten Lukas Kranzelbinder unüberhörbar im Hier und Jetzt. Die Musik schreit heraus und sie reflektiert zugleich, auch ohne verbale Verlautbarung spürt man die Dringlichkeit der Mitteilung. Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie. Dazu braucht es ein Doppelalbum, mindestens. Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz, eine Bereicherung," formulierte Bert Noglik für die Jury, als das Album „Gris Gris“ der „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ 2020 zugesprochen wurde.
6. August 2021, 09.32 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Frankfurter Katharinenkirche
Den Sorte Skole: Reise in eine mystische Dimension
Auf „A Journey Into Mystic Dimensions“ lädt das dänische Duo Den Sorte Skole in die Katharinenkirche ein. Zusammen mit den Lichtkünstlern Vertigo und Organist Martin Lücker wird „Refrakto“ wieder aufgeführt.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Den Sorte Skole © Kristoffer Juel Poulsen
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Kunstausstellung in EschbornGesammelte Fotografien der Deutschen Börse
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
19. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen