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HfMDK Jazzfest light
Song. Sound. Experiment.
2020 war das Jazzfest der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst noch ein Raum der Begegnungen – von 29.1. bis 1.2. live in der Eschersheimer Landstraße. 2021 gibt es das Jazzfest nur „light“. An einem Tag und als Livestream statt als Präsenzveranstaltung.
Es kam wie es kommen musste. Am 20. Januar erreichte die Nachricht von Professor Ralph Abelein aus der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) die Redaktion. Jazzfest ja oder nein in diesem Jahr? „Es gab gerade die Entscheidung in unserem Haus, dass unser Jazzfest in Mini-Form als Live-Stream (2 studentische Bands, 2 Dozentenbands) stattfinden kann.“ Und wenig später, als die Planungen weiter gediehen war, ergänzte er noch: „Wir mussten wegen Corona alles auf einen Tag eindampfen – aber es wird schön!“ Es werden also am 10. Februar zwei Studierendenbands, Neelah und das JLF Project, und die beiden Bands der Dozenten Ulrike Schwarz und Oli Rubow auf der Bühne stehen.
Der Abend wird unter dem Motto „Song. Sound. Experiment“ stehen. „Nichts ist unmöglich – selbst Pop, Rock und Alternative gehören inzwischen zum Angebot des Jazzfestes. Die Konzerte bieten einen aufschlussreichen Querschnitt durch die Vielfalt der musikalischen Formationen jenseits der klassischen Musik“, heißt es dazu aus der Eschersheimer Landstraße. Studierende und Lehrende der Hochschule treffen auf geladene Gäste und Solisten. Das Programm erstreckt sich 2021 nicht wie gewohnt über 3 Tage, sondern im "light" Format über einen Abend mit vier Bands im Livestream auf dem YouTube-Kanal der HfMDK und auf der Webseite der Hochschule.
Ein wilder Stilmix – das macht den Bandsound von JLF Project sowie seine Mitglieder aus. In auskomponierten Werken, improvisierten Standards und dynamischen Arrangements treffen vom Jazz inspirierte Chord-Progressions auf lässige RnB Grooves und flotte Drum and Bass Beats. Das Trio ersetzt mit eingespielten Samples nicht nur den fehlenden Bass, sondern schafft es so auch elektronische Sounds in den Bandkontext zu integrieren. Improvisation ist ein zentrales Mittel der Gruppierung und ihres Repertoires, das ihre Musik im Moment leben und aufblühen lässt. Die Besetzung besteht seit September 2020 mit dem gemeinsamen Ziel, neue Genres zu vermischen und mit Bekannten zu verbinden.
Das Quartett um die Saxophonistin Ulrike Schwarz spielt frei improvisierte Musik und Eigenkompositionen, die Einflüsse aus dem Jazz erkennen lassen. Dabei ist es die Lust am Freien, am Unvorhergesehenen, die die Musikerinnen und Musiker antreibt. So treffen auch die vorstrukturierten musikalischen Ideen stets auf einen unbändigen Freiheitsdrang, auf Spielfreude und den Mut, ins Ungewisse zu springen.
Neelah spielen Songs von Nicole Siegel (Foto) in der Besetzung Rhodes, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound bewegt sich zwischen Jazz, Soul und Pop. Die Songs haben englische Texte und zeichnen sich durch coole Grooves und sangliche Melodien aus. Oli Rubow, Schlagzeuglehrer an der HfMDK bringt zur diesjährigen Ausgabe des Jazzfests zwei langjährige musikalische Freunde mit: Fola Dada und Ulf Kleiner. Mit der Sängerin Fola Dada spielt er seit 2006 in der Band von Hellmut Hattler, mit Ulf Kleiner bei DePhazz. Die drei haben ein großes gemeinsames Repertoire und viele gemeinsame Schnittpunkte und werden daraus ein unikates Amalgam enstehen lassen. Drei Menschen, Jazz-Pop-Soul.
Der Abend wird unter dem Motto „Song. Sound. Experiment“ stehen. „Nichts ist unmöglich – selbst Pop, Rock und Alternative gehören inzwischen zum Angebot des Jazzfestes. Die Konzerte bieten einen aufschlussreichen Querschnitt durch die Vielfalt der musikalischen Formationen jenseits der klassischen Musik“, heißt es dazu aus der Eschersheimer Landstraße. Studierende und Lehrende der Hochschule treffen auf geladene Gäste und Solisten. Das Programm erstreckt sich 2021 nicht wie gewohnt über 3 Tage, sondern im "light" Format über einen Abend mit vier Bands im Livestream auf dem YouTube-Kanal der HfMDK und auf der Webseite der Hochschule.
Ein wilder Stilmix – das macht den Bandsound von JLF Project sowie seine Mitglieder aus. In auskomponierten Werken, improvisierten Standards und dynamischen Arrangements treffen vom Jazz inspirierte Chord-Progressions auf lässige RnB Grooves und flotte Drum and Bass Beats. Das Trio ersetzt mit eingespielten Samples nicht nur den fehlenden Bass, sondern schafft es so auch elektronische Sounds in den Bandkontext zu integrieren. Improvisation ist ein zentrales Mittel der Gruppierung und ihres Repertoires, das ihre Musik im Moment leben und aufblühen lässt. Die Besetzung besteht seit September 2020 mit dem gemeinsamen Ziel, neue Genres zu vermischen und mit Bekannten zu verbinden.
Das Quartett um die Saxophonistin Ulrike Schwarz spielt frei improvisierte Musik und Eigenkompositionen, die Einflüsse aus dem Jazz erkennen lassen. Dabei ist es die Lust am Freien, am Unvorhergesehenen, die die Musikerinnen und Musiker antreibt. So treffen auch die vorstrukturierten musikalischen Ideen stets auf einen unbändigen Freiheitsdrang, auf Spielfreude und den Mut, ins Ungewisse zu springen.
Neelah spielen Songs von Nicole Siegel (Foto) in der Besetzung Rhodes, Klavier, Bass, Schlagzeug und Gesang. Der Sound bewegt sich zwischen Jazz, Soul und Pop. Die Songs haben englische Texte und zeichnen sich durch coole Grooves und sangliche Melodien aus. Oli Rubow, Schlagzeuglehrer an der HfMDK bringt zur diesjährigen Ausgabe des Jazzfests zwei langjährige musikalische Freunde mit: Fola Dada und Ulf Kleiner. Mit der Sängerin Fola Dada spielt er seit 2006 in der Band von Hellmut Hattler, mit Ulf Kleiner bei DePhazz. Die drei haben ein großes gemeinsames Repertoire und viele gemeinsame Schnittpunkte und werden daraus ein unikates Amalgam enstehen lassen. Drei Menschen, Jazz-Pop-Soul.
3. Februar 2021, 11.44 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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