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Frankfurter Kultursommergarten
Die Clubs zu Gast im Bett
Mit ihrem „KOMMunikationsfabrikfestival“ am 25. und 26. Juli gab es ein erstes Lebenszeichen vom Liveclub Das Bett. Am Samstag startet der „Frankfurter Kultursommergarten“ mit Live-Musik auch auf dem Parkplatz in der Schmidtstraße.
Mag sein, dass es nur der oft gescholtene „Tropfen aus den heißen Stein“ ist. Denn ganz sicher lassen sich die entgangenen Einnahmen durch all die ausgefallenen Konzerte seit dem Beginn des Shutdowns nicht, durch welche Aktionen auch immer, kompensieren. Dennoch nutzen die Clubbetreiberinnen und -betreiber alle Möglichkeiten, die sich bieten, die Stadt erlaubt (vielleicht sogar finanziell unterstützt) und die unter Hygiene- und Abstandsregeln realisierbar sind, um ihrem Publikum wieder Veranstaltungen anbieten zu können. Unter dem Titel „Frankfurter Kultursommergarten“ bietet (neben der Batschkapp und dem Tanzhaus West) Das Bett (unterstützt von Kollegen*innen anderer Clubs) ab Samstag, 22. August Live-Musik in Biergartenatmosphäre an, ab dann – und wohl solange das Wetter mitspielt – immer von Freitag bis Sonntag in der Schmidtstraße 12.
Im beworbenen „abwechslungsreichen Programm“ findet sich eine erkleckliche Anzahl an Coverbands. „Pfund“, die die Konzertreihe am Samstag eröffnen, begreifen sich als eine „etwas andere Mainstream-Band“, interpretieren erdig und druckvoll von den Red Hot Chili Peppers und den Foo Fighters über Green Day bis hin zu Metallica und Rage Against The Machine echte Schwergewichte. Tags drauf gibt es dann eher eigenwilligere Interpretationen mit „Welthits auf Hessisch“. Sogar die Beatles Revival Band, bei ihrer Gründung 1976 absolut hip und in Originalbesetzung fast originaler als das Original, sind am 12. September mit von der Partie. Aber auch Fans der Achtziger kommen mit Depeche Reload am 19. September auf ihre Kosten.
Progressiver und vor allem auch mit eigener Musik am Start genießt Afrob (5. September) den Ruf einer der wenigen kompletten MCs dieses Landes zu sein. Als Support ist Meezy dabei. Das Konzert wird vom Zoom präsentiert. Faun treten am 20. September den Beweis an, eine der weltweit führenden Bands für die Verschmelzung von alten Klängen mit moderner Musik zu sein. Die Brotfabrik hat mit Fee, Emisian und Akua Naru (Foto) ein feines Paket geschnürt, um am 6. September die Bühne in der Schmidtstraße zu bespielen. Sogar Ex-Bett-Chef Frank Diedrich kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, um dort am 19. September Bukahara mit ihrem Straßenmusiker-Charme vorzustellen.
Das gesamte Angebot finden Sie unter www.bett-club.de.
Im beworbenen „abwechslungsreichen Programm“ findet sich eine erkleckliche Anzahl an Coverbands. „Pfund“, die die Konzertreihe am Samstag eröffnen, begreifen sich als eine „etwas andere Mainstream-Band“, interpretieren erdig und druckvoll von den Red Hot Chili Peppers und den Foo Fighters über Green Day bis hin zu Metallica und Rage Against The Machine echte Schwergewichte. Tags drauf gibt es dann eher eigenwilligere Interpretationen mit „Welthits auf Hessisch“. Sogar die Beatles Revival Band, bei ihrer Gründung 1976 absolut hip und in Originalbesetzung fast originaler als das Original, sind am 12. September mit von der Partie. Aber auch Fans der Achtziger kommen mit Depeche Reload am 19. September auf ihre Kosten.
Progressiver und vor allem auch mit eigener Musik am Start genießt Afrob (5. September) den Ruf einer der wenigen kompletten MCs dieses Landes zu sein. Als Support ist Meezy dabei. Das Konzert wird vom Zoom präsentiert. Faun treten am 20. September den Beweis an, eine der weltweit führenden Bands für die Verschmelzung von alten Klängen mit moderner Musik zu sein. Die Brotfabrik hat mit Fee, Emisian und Akua Naru (Foto) ein feines Paket geschnürt, um am 6. September die Bühne in der Schmidtstraße zu bespielen. Sogar Ex-Bett-Chef Frank Diedrich kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, um dort am 19. September Bukahara mit ihrem Straßenmusiker-Charme vorzustellen.
Das gesamte Angebot finden Sie unter www.bett-club.de.
21. August 2020, 10.15 Uhr
Detlef Kinsler
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