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Frankfurt Conservation Center
Zentrum für weltweiten Natur- und Artenschutz im Zoo
Mit dem Bau des Frankfurt Conservation Center soll ein Zentrum für weltweiten Natur- und Artenschutz auf dem Gelände des Frankfurter Zoos entstehen. Der Magistrat hat am Freitag grünes Licht für die Verwirklichung gegeben, der Bau soll rund 22 Millionen Euro kosten.
Den Zoo zukunftsfähig machen – das ist das übergeordnete Ziel des 3-Säulen-Konzepts, das Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) für das Zoogelände im Ostend verfolgt. Eine dieser Säulen ist der Bau eines sogenannten Frankfurt Conservation Centers (FCC), das nun in die Umsetzungsphase gehen wird. Der Magistrat hat am vergangenen Freitag grünes Licht für die Realisierung des Zentrums, das sich für weltweiten Natur- und Artenschutz einsetzt, gegeben.
Das FCC ist ein seit Jahren verfolgtes Zukunftsprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), das nun am Osteingang des Zoos die dortigen älteren und abgängigen Zweckbauten ersetzen soll. Dort könnten dann Naturschutz-Akteure aus Praxis und Wissenschaft wie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung oder die Goethe-Universität auf mehreren Etagen zusammenarbeiten, um gemeinsam neue Strategien für die drei globalen Krisen zu erarbeiten und umzusetzen, teilte Christof Schenck, Leiter der ZGF, mit. „Frankfurt nimmt durch die Realisierung des Frankfurt Conservation Centers eine Vorreiterrolle im Biodiversitätsschutz ein. Damit trägt Frankfurt als Metropole über die Region hinaus globale Verantwortung.“
Auch laut Hartwig, auf deren Initiative die Vorlage beruht, sei das Ganze ein „wichtiger Baustein“, um den Zoo zukunftsfähig zu machen. „Ein Zoo des 21. Jahrhunderts muss den globalen Natur- und Artenschutz unterstützen, und unser Zoo wird ein idealer Vermittler für diese Aufgabe sein.“ Neben dem Forschungsfortschritt habe das Ganze auch Vorteile für die Stadt, so Hartwig. Denn gleichzeitig bekomme der Zoo damit einen neuen vollwertigen Osteingang und öffne sich damit städtebaulich weiter zum Ostend. Neben dem FCC plant Hartwig im Rahmen des 3-Säulen-Konzepts weitere Maßnahmen für das Zoogelände. Dazu zählt die Einrichtung des Kinder- und Jugendtheaters im Zoogesellschaftshaus sowie die generelle Modernisierung des gesamten Zoos in den kommenden 15 Jahren.
Für die Realisierung des Projekts wird aktuell insgesamt mit Kosten von 20 bis 22 Millionen Euro gerechnet, knapp die Hälfte soll von der ZGF und ihren Partnerinstitutionen übernommen werden. Über die Vorlage des Magistrats unter der Leitung von Kulturdezernentin Hartwig wird nun die Stadtverordnetenversammlung final entscheiden.
Das FCC ist ein seit Jahren verfolgtes Zukunftsprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), das nun am Osteingang des Zoos die dortigen älteren und abgängigen Zweckbauten ersetzen soll. Dort könnten dann Naturschutz-Akteure aus Praxis und Wissenschaft wie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung oder die Goethe-Universität auf mehreren Etagen zusammenarbeiten, um gemeinsam neue Strategien für die drei globalen Krisen zu erarbeiten und umzusetzen, teilte Christof Schenck, Leiter der ZGF, mit. „Frankfurt nimmt durch die Realisierung des Frankfurt Conservation Centers eine Vorreiterrolle im Biodiversitätsschutz ein. Damit trägt Frankfurt als Metropole über die Region hinaus globale Verantwortung.“
Auch laut Hartwig, auf deren Initiative die Vorlage beruht, sei das Ganze ein „wichtiger Baustein“, um den Zoo zukunftsfähig zu machen. „Ein Zoo des 21. Jahrhunderts muss den globalen Natur- und Artenschutz unterstützen, und unser Zoo wird ein idealer Vermittler für diese Aufgabe sein.“ Neben dem Forschungsfortschritt habe das Ganze auch Vorteile für die Stadt, so Hartwig. Denn gleichzeitig bekomme der Zoo damit einen neuen vollwertigen Osteingang und öffne sich damit städtebaulich weiter zum Ostend. Neben dem FCC plant Hartwig im Rahmen des 3-Säulen-Konzepts weitere Maßnahmen für das Zoogelände. Dazu zählt die Einrichtung des Kinder- und Jugendtheaters im Zoogesellschaftshaus sowie die generelle Modernisierung des gesamten Zoos in den kommenden 15 Jahren.
Für die Realisierung des Projekts wird aktuell insgesamt mit Kosten von 20 bis 22 Millionen Euro gerechnet, knapp die Hälfte soll von der ZGF und ihren Partnerinstitutionen übernommen werden. Über die Vorlage des Magistrats unter der Leitung von Kulturdezernentin Hartwig wird nun die Stadtverordnetenversammlung final entscheiden.
16. November 2020, 12.40 Uhr
sie
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