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Filmpremieren
Liebe in der Krise
Vier Film-Previews mit Gästen und in nahezu allen Fällen Hessen-Bezug stehen in den nächsten Tagen in Frankfurt auf der Tagesordnung. Los geht es am Sonntag im Harmonie Kino mit „Die Welt wird eine andere sein“ von Anne Zohrah Berrached – in Anwesenheit der Regisseurin.
Nach dem Lockdown möchten viele Verleiher ihre Filme nicht nur rasch ins Kino bringen, sondern sie noch durch Filmteams vorstellen lassen. So geben sich nicht nur im August die Filmemacher:innen die Klinke in die Hand. Den Auftakt macht Anne Zohrah Berrached. In „Die Welt wird eine andere sein“ schildert sie aus der Sicht ihrer Protagonistin die Chronik einer Liebe über Rassen hinweg. Bald wird die ungewünschte Ehe durch die Distanz und Radikalisierung des Mannes stark getrübt. Ihr mit bewussten Auslassungen arbeitendes Liebes- und Politdrama läuft regulär im Mal Seh’n und Harmonie Kino. Am Sonntag, 15. August, wird Berrached ihren dritten Langfilm persönlich um 15 Uhr in der Harmonie vorstellen.
Piotr J. Lewandowski kennt man unter anderem als Co-Regisseur von Carsten Strauchs witzigen „Götter wie wir“-Satiren. Mit Strauch als Produzent arbeitete er seinen halbstündigen Kurzfilm „fliegen“ von 2009 zum Langfilm „König der Raben“ um. Lewandowski schildert die Liebe eines kleinkriminellen illegalen Mazedoniers zu einer mysteriösen Künstlerin. Malik Blumenthal wirkt als Osteuropäer überzeugender als sein Vorgänger. Sinnliche Kinobilder und glaubwürdige Darsteller:innen helfen über Unebenheiten der Story hinweg. Lewandowski und Blumenthal werden bei der Vorpremiere am Mittwoch, 18. August, um 20.15 Uhr in der Harmonie anwesend sein.
Von Hessenfilm ebenfalls gefördert wurde Sven O. Hills amüsanter „Coup“. In einer Mischung aus Spiel-, Dokumentar- und Trickfilm schildert er mit Schauplätzen in Hamburg und Frankfurt, wie ein unverfrohrener junger Banker sein Geldinstitut um Millionen prellt. Der kurzweilige Stoff nach wahren Begebenheiten läuft samt Hill und seinem Hauptdarsteller Tomasz Robak am Donnerstag, 19. August, um 20 Uhr im Cinestar Metropolis.
Fast zur gleichen Zeit präsentiert Herman Vaske beim Freiluftkino die Fortsetzung seines Dokumentarfilms „Why are we creative?“. In „Why are we (not) creative“ interviewt Vaske gemeinsam mit Schauspieler Michael Madsen, den er schon nach Frankfurt holte, Künstler:innen wie Björk, Isabella Rossellini, Willem Dafoe, Diane Kruger oder Julian Schnabel, aber auch die inzwischen verstorbenen David Bowie und Dennis Hopper. Der Film läuft am 19. August, ca. 21 Uhr, im Alten Polizeipräsidium.
Piotr J. Lewandowski kennt man unter anderem als Co-Regisseur von Carsten Strauchs witzigen „Götter wie wir“-Satiren. Mit Strauch als Produzent arbeitete er seinen halbstündigen Kurzfilm „fliegen“ von 2009 zum Langfilm „König der Raben“ um. Lewandowski schildert die Liebe eines kleinkriminellen illegalen Mazedoniers zu einer mysteriösen Künstlerin. Malik Blumenthal wirkt als Osteuropäer überzeugender als sein Vorgänger. Sinnliche Kinobilder und glaubwürdige Darsteller:innen helfen über Unebenheiten der Story hinweg. Lewandowski und Blumenthal werden bei der Vorpremiere am Mittwoch, 18. August, um 20.15 Uhr in der Harmonie anwesend sein.
Von Hessenfilm ebenfalls gefördert wurde Sven O. Hills amüsanter „Coup“. In einer Mischung aus Spiel-, Dokumentar- und Trickfilm schildert er mit Schauplätzen in Hamburg und Frankfurt, wie ein unverfrohrener junger Banker sein Geldinstitut um Millionen prellt. Der kurzweilige Stoff nach wahren Begebenheiten läuft samt Hill und seinem Hauptdarsteller Tomasz Robak am Donnerstag, 19. August, um 20 Uhr im Cinestar Metropolis.
Fast zur gleichen Zeit präsentiert Herman Vaske beim Freiluftkino die Fortsetzung seines Dokumentarfilms „Why are we creative?“. In „Why are we (not) creative“ interviewt Vaske gemeinsam mit Schauspieler Michael Madsen, den er schon nach Frankfurt holte, Künstler:innen wie Björk, Isabella Rossellini, Willem Dafoe, Diane Kruger oder Julian Schnabel, aber auch die inzwischen verstorbenen David Bowie und Dennis Hopper. Der Film läuft am 19. August, ca. 21 Uhr, im Alten Polizeipräsidium.
12. August 2021, 14.20 Uhr
Gregor Ries
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