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Filmkollektiv Frankfurt
Horrorfilme aus vergangenen Zeiten
Das Filmkollektiv Frankfurt zeigt im November zwei Filmreihen, die in die 1970er-Jahre entführen. Dabei geht es zum einen um den amerikanischen Horrorfilm, zum anderen um den sozialen Wandel im Kino nach der spanischen Transitionszeit.
Das Filmkollektiv Frankfurt nimmt seine Zuschauerinnen und Zuschauer im November mit auf eine Reise in die Vergangenheit. In zwei Filmreihen werden Filme gezeigt, die in den 70er-Jahren entstanden sind. Anfang November geht es in das Horrofilm-Genre Amerikas, danach in die Transitionszeit Spaniens.
Unter dem Motto „Dark Americana – Horror-Independents der 1970er-Jahre aus Übersee“ zeigt das Filmkollektiv Frankfurt am 7., 8. und 21. November insgesamt acht Filmarbeiten des unabhängig produzierten amerikanischen Horrorfilms. Dabei sollen vor allem jene gezeigt werden, die bislang eher unbeachtet schienen. Neben impressionistischen „rural gothics“ und einem Fokus auf den texanischen Exploitation-Auteur S.F. Brownrigg werden unter anderem auch Bill Gunns Vampirfilm „Ganja & Hess“ und Wes Cravens „The Last House on the Left“ (in ungeschnittener Kopie) gezeigt.
Die zweite Filmreihe widmet sich dem Wandel des spanischen Kinos in der Transitionszeit. Als nach 39 Jahren Diktatur die lang ersehnte Öffnung des Landes auf politischer, sozialer und kultureller Ebene stattfand, vollzog sich ein Wandel innerhalb der spanischen Gesellschaft. Dies spiegelte sich auch im Kino wider: es wurde Raum frei für ein differenzierendes Nachdenken über etablierte Geschlechterrollen und Genderfragen. Zwölf ausgewählte Stücke von zwölf verschiedenen Filmemachenden aus den Jahren 1976 bis 1981 werden nun vom 10. bis 26. November gezeigt – laut Veranstaltern viele erstmals in Deutschland. Die Reihe wurde von Svetlana Svyatskaya kuratiert und ist eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Film Forums (DFF) sowie der Spanischen Botschaft entstanden.
Die Filme werden sowohl im Festsaal im Studierendenhaus der Goethe-Universität als auch im Kino des DFF in Sachsenhausen gezeigt. Vor den Vorführungen sollen ausgewählte Filmhistorikerinnen und -historiker in den jeweiligen Film einführen. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Webseite des Filmkollektivs.
Unter dem Motto „Dark Americana – Horror-Independents der 1970er-Jahre aus Übersee“ zeigt das Filmkollektiv Frankfurt am 7., 8. und 21. November insgesamt acht Filmarbeiten des unabhängig produzierten amerikanischen Horrorfilms. Dabei sollen vor allem jene gezeigt werden, die bislang eher unbeachtet schienen. Neben impressionistischen „rural gothics“ und einem Fokus auf den texanischen Exploitation-Auteur S.F. Brownrigg werden unter anderem auch Bill Gunns Vampirfilm „Ganja & Hess“ und Wes Cravens „The Last House on the Left“ (in ungeschnittener Kopie) gezeigt.
Die zweite Filmreihe widmet sich dem Wandel des spanischen Kinos in der Transitionszeit. Als nach 39 Jahren Diktatur die lang ersehnte Öffnung des Landes auf politischer, sozialer und kultureller Ebene stattfand, vollzog sich ein Wandel innerhalb der spanischen Gesellschaft. Dies spiegelte sich auch im Kino wider: es wurde Raum frei für ein differenzierendes Nachdenken über etablierte Geschlechterrollen und Genderfragen. Zwölf ausgewählte Stücke von zwölf verschiedenen Filmemachenden aus den Jahren 1976 bis 1981 werden nun vom 10. bis 26. November gezeigt – laut Veranstaltern viele erstmals in Deutschland. Die Reihe wurde von Svetlana Svyatskaya kuratiert und ist eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Film Forums (DFF) sowie der Spanischen Botschaft entstanden.
Die Filme werden sowohl im Festsaal im Studierendenhaus der Goethe-Universität als auch im Kino des DFF in Sachsenhausen gezeigt. Vor den Vorführungen sollen ausgewählte Filmhistorikerinnen und -historiker in den jeweiligen Film einführen. Weitere Informationen zum Programm gibt es auf der Webseite des Filmkollektivs.
20. Oktober 2020, 13.06 Uhr
sie
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