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Fatman im Autokino Gravenbruch
Bad Santa schießt zurück
Die Kinosäle sind geschlossen, die Autokinos aber bleiben offen. So kommen Liebhaber:innen des Genres „Weihnachtsfilm“ in diesem Jahr doch noch auf ihre Kosten. Im Autokino Gravenbruch läuft unter anderem die schwarze Komödie „Fatman“ mit Mel Gibson.
Unter den anhaltenden Kinoschließungen leiden besonders die Weihnachtsfilme, für die im Januarprogramm kein Platz und Bedarf mehr sein wird. Neben skandinavischen Kinderfilmen und der italienischen Komödie „Once Upon A Time in Bethlehem“ trifft es ebenso das neue Mel Gibson-Werk „Fatman“. Zumindest im Autokino Gravenbruch kann man die wenig besinnliche schwarze Komödie diese Woche in zunächst drei Vorstellungen verfolgen (Donnerstag, 26. November, Samstag 28. November und Dienstag, 1. Dezember).
In ihrem vierten Langfilm lassen die Brüder Eshom und Ian Nelms einen verwöhnten reichen Zwölfjährigen, der verdientermaßen mit einem Stück Kohle abgespeist wurde, einen Killer auf den verhassten Weihnachtsmann hetzen. Derweil wird der frustrierte Santa, mit bürgerlichen Namen Chris Cringle, von Geldsorgen geplagt. Notgedrungen stellt er sein eisiges Domizil dem US-Militär für ein Waffenprojekt zur Verfügung. Wenn sich Soldaten und Elfen die Plätze in der Mensa teilen, sorgt dieser Umstand für manche Pointe. Gleichzeitig hinterlässt der Auftragsmörder namens Skinny Man (Walton Goggins) eine Leichenspur in Richtung Schneeland.
Mitunter hätte man aus der satirischen Prämisse mehr schrägen Witz herausholen können. Doch den Nelms-Brüder gelang ein streckenweise bizarrer, erfrischender Blick auf vertraute Mythen und das Geschäft mit dem Geist der Weihnacht. Mit einem Familien-Adventsprogramm (jeweils sonntags um 18 Uhr) steuert das Autokino zudem auf die Feiertage zu. Neben der romantischen Komödie „Last Christmas“ (29. November) um den gleichnamigen Wham-Dauerbrenner, dem ersten Harry Potter-Blockbuster „Der Stein der Weisen“ (6. Dezember) und der Kultkomödie „Schöne Bescherung“ (20. Dezember) als weiteres Mißabenteuer der Griswold-Familie kommt mit „Weihnachten im Zaubereulenwald“ (13. Dezember) ein finnischer Kinderfilm ohne aktuellen Kinostart zum Einsatz.
In ihrem vierten Langfilm lassen die Brüder Eshom und Ian Nelms einen verwöhnten reichen Zwölfjährigen, der verdientermaßen mit einem Stück Kohle abgespeist wurde, einen Killer auf den verhassten Weihnachtsmann hetzen. Derweil wird der frustrierte Santa, mit bürgerlichen Namen Chris Cringle, von Geldsorgen geplagt. Notgedrungen stellt er sein eisiges Domizil dem US-Militär für ein Waffenprojekt zur Verfügung. Wenn sich Soldaten und Elfen die Plätze in der Mensa teilen, sorgt dieser Umstand für manche Pointe. Gleichzeitig hinterlässt der Auftragsmörder namens Skinny Man (Walton Goggins) eine Leichenspur in Richtung Schneeland.
Mitunter hätte man aus der satirischen Prämisse mehr schrägen Witz herausholen können. Doch den Nelms-Brüder gelang ein streckenweise bizarrer, erfrischender Blick auf vertraute Mythen und das Geschäft mit dem Geist der Weihnacht. Mit einem Familien-Adventsprogramm (jeweils sonntags um 18 Uhr) steuert das Autokino zudem auf die Feiertage zu. Neben der romantischen Komödie „Last Christmas“ (29. November) um den gleichnamigen Wham-Dauerbrenner, dem ersten Harry Potter-Blockbuster „Der Stein der Weisen“ (6. Dezember) und der Kultkomödie „Schöne Bescherung“ (20. Dezember) als weiteres Mißabenteuer der Griswold-Familie kommt mit „Weihnachten im Zaubereulenwald“ (13. Dezember) ein finnischer Kinderfilm ohne aktuellen Kinostart zum Einsatz.
25. November 2020, 13.13 Uhr
Gregor Ries
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