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Das neue FRANKFURT GEHT AUS! 2011
Da freuten sich die Kollegen: Pressekonferenzen gibt es ja alle Tage in Frankfurt, aber welche verbindet schon so gelungen hervorragendes Essen und Trinken mit skandalösen Informationen? Denn wenige Tage vor dem Erscheinen des neuen FRANKFURT GEHT AUS! 2011 wurde mit Spannung erwartet, wer es unter die besten Restaurants der Stadt geschafft hat ... und wer unter die schlechtesten.
Während die strahlenden Gewinner ihre Urkunden in Empfang nahmen und stolz fürs Foto posierten, ging bei Verlesung der Flops ein Raunen durch die Reihen. Kein Wunder, denn unter ihnen befinden sich einige große Namen der Gastronomieszene. Versöhnlicher stimmte hingegen das Essen, das unsere Spitzenköche auf die Teller zauberten. Frische Austern, Jakobsmuscheln und klassische italienische Fischsuppe versetzten vorzeitig in den Sommerurlaub. Trotz voller Münder blieb aber noch reichlich Gelegenheit, sich über die frisch verkündeten Platzierungen zu unterhalten. Die sollen vier Wochen nach Veröffentlichung des Hefts schließlich auch als App fürs iPhone zu haben sein. Sieht so aus, als würde das noch für eine Menge Gesprächsstoff sorgen.
Doch länger wollen wir Sie nicht auf die Folter spannen: Hier kommen sie, die besten Köche der Stadt! Dass Carmelo Greco dazugehört, wissen Sie bereits, und er beweist es jedes Jahr aufs Neue – so überzeugend, dass sein Restaurant, die Osteria Enoteca in Rödelheim, schon seit Jahren den ersten Platz beim „Italian Fine Dining“ belegt. An seinem Thron ist auch in diesem Jahr nicht zu rütteln – keine sonderliche Überraschung. Deswegen ist der eigentliche Star unter den Italienern in diesem Jahr der Zweitplazierte, eine Neueröffnung, die gleich ganz oben einsteigt. Die Rede ist vom Dal Pescatore, das am Westendplatz in die ehemaligen Räumlichkeiten des Aquapazza gezogen ist. Koch Saverio de Filipis muss den Vergleich mit dem Vorgänger absolut nicht scheuen, und weil Gäste hier lange nicht so tief in den Geldbeutel greifen müssen wie damals, können wir gut und gern behaupten, hier eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse der Stadt ausfindig gemacht zu haben. Platz drei schließlich geht an ein Restaurant, zu dem man nicht mehr viel sagen muss: die Trattoria Promis in Sachsenhausen.
Noch schwerer als bei den Italienern fiel die Entscheidung in der Sparte „Frankfurt exklusiv“, denn die ganz weit oben platzierten Köche übertrumpfen sich ständig gegenseitig mit den schmackhaftesten Leckereien und interessantesten Kreationen. So auch Kai Böddinghaus, der neue Chefkoch des Next Level in der Kameha Suite. Sein bei großen Meistern des Fachs gelerntes Metier ist die französische Küche, die er wie kein Zweiter in Frankfurt beherrscht – dafür gibt es von uns den dritten Platz. Ihm noch um eine Nasenlänge voraus und damit auf Platz zwei ist ein Österreicher, der in seiner Küche gern die verschiedensten Einflüsse zu ungewöhnlichen, spannenden Kreationen verbindet: Mario Lohninger, Chefkoch des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants Silk im Cocoon Club, Fechenheim. Die Urkunde für „Frankfurt exklusiv“ war allerdings nicht die einzige, die Lohninger feierlich überreicht bekam, vielmehr mussten ihm seine Mutter und sein Vater, die ihn zur Pressekonferenz begleiteten, beim Tragen der Auszeichnungen helfen. Der Clou: Mit seinem neuen, nach ihm benannten Restaurant am Museumsufer sahnte Lohninger gleich drei erste Plätze in anderen Sparten ab – bei „Frankfurts feiner Küche“, den „Spannendsten Neueröffnungen“ und beim „Business Lunch“. Ehre, wem Ehre gebührt.
Nur eine einzige Urkunde, die ihn jedoch als besten Koch Frankfurts auszeichnet, erhielt der jüngste der drei: Matthias Schmidt, der Hans Horberth als Chefkoch der Villa Merton folgte. Der erst 29-Jährige trägt seit 2008 einen Michelin-Stern und konnte unsere Tester mit seiner höchst originellen, saisonalen Küche von sich überzeugen: Hier hat eine große Karriere begonnen!
Doch nun Schluss – wir wollen Ihnen ja nicht den Spaß verderben. Wenn Sie wissen wollen, wer etwa die beste thailändische Küche der Stadt zu bieten hat oder wo Gäste das schmackhafteste Frühstück serviert bekommen, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich am Montag, dem 28. Juni, gleich zum nächsten Kiosk zu begeben und das brandneue FRANKFURT GEHT AUS! 2011 zu kaufen. Die Investition von 5,80 Euro lohnt sich gleich mehrfach, denn enthalten sind nicht nur Kritiken der 275 besten Restaurants und übersichtliche Toplisten für jede Sparte, sondern auch der beliebte Mini-Guide für unterwegs und ein Lieferservicetest für alle, die es manchmal einfach nicht schaffen, ihre Mittagspause auswärts zu verbringen. Die Redaktion wünscht viel Genuss beim Lesen!
Text: Florian Fix, Henriette Nebling, Fotos: Dirk Ostermeier
Während die strahlenden Gewinner ihre Urkunden in Empfang nahmen und stolz fürs Foto posierten, ging bei Verlesung der Flops ein Raunen durch die Reihen. Kein Wunder, denn unter ihnen befinden sich einige große Namen der Gastronomieszene. Versöhnlicher stimmte hingegen das Essen, das unsere Spitzenköche auf die Teller zauberten. Frische Austern, Jakobsmuscheln und klassische italienische Fischsuppe versetzten vorzeitig in den Sommerurlaub. Trotz voller Münder blieb aber noch reichlich Gelegenheit, sich über die frisch verkündeten Platzierungen zu unterhalten. Die sollen vier Wochen nach Veröffentlichung des Hefts schließlich auch als App fürs iPhone zu haben sein. Sieht so aus, als würde das noch für eine Menge Gesprächsstoff sorgen.
Doch länger wollen wir Sie nicht auf die Folter spannen: Hier kommen sie, die besten Köche der Stadt! Dass Carmelo Greco dazugehört, wissen Sie bereits, und er beweist es jedes Jahr aufs Neue – so überzeugend, dass sein Restaurant, die Osteria Enoteca in Rödelheim, schon seit Jahren den ersten Platz beim „Italian Fine Dining“ belegt. An seinem Thron ist auch in diesem Jahr nicht zu rütteln – keine sonderliche Überraschung. Deswegen ist der eigentliche Star unter den Italienern in diesem Jahr der Zweitplazierte, eine Neueröffnung, die gleich ganz oben einsteigt. Die Rede ist vom Dal Pescatore, das am Westendplatz in die ehemaligen Räumlichkeiten des Aquapazza gezogen ist. Koch Saverio de Filipis muss den Vergleich mit dem Vorgänger absolut nicht scheuen, und weil Gäste hier lange nicht so tief in den Geldbeutel greifen müssen wie damals, können wir gut und gern behaupten, hier eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse der Stadt ausfindig gemacht zu haben. Platz drei schließlich geht an ein Restaurant, zu dem man nicht mehr viel sagen muss: die Trattoria Promis in Sachsenhausen.
Noch schwerer als bei den Italienern fiel die Entscheidung in der Sparte „Frankfurt exklusiv“, denn die ganz weit oben platzierten Köche übertrumpfen sich ständig gegenseitig mit den schmackhaftesten Leckereien und interessantesten Kreationen. So auch Kai Böddinghaus, der neue Chefkoch des Next Level in der Kameha Suite. Sein bei großen Meistern des Fachs gelerntes Metier ist die französische Küche, die er wie kein Zweiter in Frankfurt beherrscht – dafür gibt es von uns den dritten Platz. Ihm noch um eine Nasenlänge voraus und damit auf Platz zwei ist ein Österreicher, der in seiner Küche gern die verschiedensten Einflüsse zu ungewöhnlichen, spannenden Kreationen verbindet: Mario Lohninger, Chefkoch des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurants Silk im Cocoon Club, Fechenheim. Die Urkunde für „Frankfurt exklusiv“ war allerdings nicht die einzige, die Lohninger feierlich überreicht bekam, vielmehr mussten ihm seine Mutter und sein Vater, die ihn zur Pressekonferenz begleiteten, beim Tragen der Auszeichnungen helfen. Der Clou: Mit seinem neuen, nach ihm benannten Restaurant am Museumsufer sahnte Lohninger gleich drei erste Plätze in anderen Sparten ab – bei „Frankfurts feiner Küche“, den „Spannendsten Neueröffnungen“ und beim „Business Lunch“. Ehre, wem Ehre gebührt.
Nur eine einzige Urkunde, die ihn jedoch als besten Koch Frankfurts auszeichnet, erhielt der jüngste der drei: Matthias Schmidt, der Hans Horberth als Chefkoch der Villa Merton folgte. Der erst 29-Jährige trägt seit 2008 einen Michelin-Stern und konnte unsere Tester mit seiner höchst originellen, saisonalen Küche von sich überzeugen: Hier hat eine große Karriere begonnen!
Doch nun Schluss – wir wollen Ihnen ja nicht den Spaß verderben. Wenn Sie wissen wollen, wer etwa die beste thailändische Küche der Stadt zu bieten hat oder wo Gäste das schmackhafteste Frühstück serviert bekommen, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als sich am Montag, dem 28. Juni, gleich zum nächsten Kiosk zu begeben und das brandneue FRANKFURT GEHT AUS! 2011 zu kaufen. Die Investition von 5,80 Euro lohnt sich gleich mehrfach, denn enthalten sind nicht nur Kritiken der 275 besten Restaurants und übersichtliche Toplisten für jede Sparte, sondern auch der beliebte Mini-Guide für unterwegs und ein Lieferservicetest für alle, die es manchmal einfach nicht schaffen, ihre Mittagspause auswärts zu verbringen. Die Redaktion wünscht viel Genuss beim Lesen!
Text: Florian Fix, Henriette Nebling, Fotos: Dirk Ostermeier
26. Juni 2010, 00.01 Uhr
Florian Fix
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