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Chinesisches Filmfest Frankfurt

Cineastische Reisen in entlegene Provinzen

Seit drei Jahren findet das Chinesische Filmfest, das ursprünglich aus Düsseldorf kommt, auch in Frankfurt statt. Vom 21.2. bis 24.2. präsentiert Guang Hua Media wieder aktuelle Filme aus verschiedenen Genres im Cinestar Metropolis.
Neben dem japanischen Filmfest Nippon Connection und dem koreanischen Project K, die beide durch studentische Initiativen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Konsulaten zustande kamen, existiert seit vier Jahren noch das Chinesische Filmfest. Zusätzlich zu Düsseldorf findet es seit drei Jahren im Frankfurter Cinestar Metropolis statt. Ab Donnerstag, den 21.2., bis Sonntag, den 24.2., präsentiert Guang Hua Media eine aktuellen Auswahl an Dramen, Komödien und weiterer Genrebeiträgen in zwei Sälen des Multiplex-Kinos.

Im Wettbewerb stehen diese Mal elf Produktionen. Darunter befinden sich die Actionkomödie „Big Brother“ mit Donnie Yen als hilfsbereiter Lehrer, das Fantasy-Drama „Three Adventures of Brooke“ über eine junge Frau in wechselnden Identitäten oder die Berlinale-Beiträge „A First Farwell“ und „Vanishing Days“ über die Sommererlebnisse von Kindern oder Teenagern in der Provinz. Während die Eröffnung in Düsseldorf abgehalten wird, erfolgt die Preisverleihung am Sonntag um 16 Uhr im Saal 12 des Metropolis. Zur sechsköpfigen Jury gehören neben den hiesigen Filmwissenschaftlern Annette Brauerhoch und Ivo Ritzer, derzeit Universität Bayreuth, noch Regisseur Lui Jie. Deshalb ergänzte man das Programm mit dessen Frauenporträt „Baby“, dem Justizdrama „Judge“ und dem Horrorthriller „Hide & Seek“, ein Remake eines schon bei Project K gezeigten koreanischen Krimis. Kombitickets für sechs oder zwölf Filme (48/78 €) sind vor Ort oder bei Guang Hua Media erhältlich.

>> Chinesisches Filmfestival, Cinestar Metropolis
Eschenheimer Anlage 40, 20.2. bis 24.2., weitere Infos unter: www.chinafilmfestival.de
 
Fotogalerie:
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18. Februar 2019, 12.18 Uhr
Gregor Ries
 
 
 
 
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