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Bund fördert drei Frankfurter Museen
Kultur digital erleben
Mit dem Förderprogramm „dive in“ will der Bund Kulturinstitutionen in ganz Deutschland dabei unterstützen, digitale Angebote zu entwickeln und umzusetzen. Auch drei Frankfurter Museen wurden in das Förderprogramm aufgenommen.
Die Kulturstiftung des Bundes hat drei Frankfurter Museen für ihre Förderprogramm „dive in. Programm für digitale Interaktion“ ausgewählt. Damit können das Deutsche Architekturmuseum, das Historische Museum Frankfurt und das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum (DFF), die aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin geschlossen sind, jetzt interaktive Projekte umsetzen. „Dass drei Frankfurter Museen von der Kulturstiftung des Bundes ausgewählt worden sind, zeigt, wie kreativ Frankfurts Kulturinstitutionen mit der Corona-Pandemie umgehen. Sie haben die Chance ergriffen und innovative digitale Konzepte der kulturellen Bildung und Vermittlung erarbeitet. Ich bin gespannt auf die Umsetzungen“, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) am Mittwoch.
Das Deutsche Architekturmuseum will mit der Förderung des Bundes das Projekt „Frankfurt 2099“ entwickeln. Dabei arbeitet das Museum mit YouTuber „TheJoCraft“ alias Josef Bogatzki zusammen. Mit dem Projekt wird die beliebte Lego-Baustelle des Museums digitalisiert. Ein Jahr lang können die Spieler:innen dort Gebäude bauen und die Stadt umgestalten. Ergänzend zur digitalen Stadt entwickelt das Architekturmuseum ein Vermittlungsprogramm und Angebote für Schulen.
Das Historische Museum Frankfurt nutzt die Förderung für sein Projekt „Von Jedem Eins – Digital“ mit dem zeitgenössischen Frankfurter Künstler Karsten Bott. Seine Kunstinstallation aus einem Regal mit 45 Fächern und 1492 Alltagsgegenständen will das Historische Museum digital erweitern und damit ein interaktives Angebot schaffen. In verschiedenen Formaten kann das Publikum zu einzelnen Objekten seine eigenen Geschichten erzählen.
Das DFF konzentriert sich mit seinem Projekt auf Kinder ab drei Jahren bis ins Grundschulalter. Auf dem „Filmspielplatz“, einer Webseite die das DFF zusammen mit der Deutschen Kinemathek in Berlin entwickeln will, können Kinder Kurzfilme schauen und selbst aktiv werden. Der „Filmspielplatz“ soll nicht nur in Kinder in Frankfurt, sondern deutschlandweit erreichen. Außerdem können sich Eltern, Erzieher:innen und Lehrer:innen im Thema Filmbildung fortbilden.
Mit dem Förderprogramm will die Kulturstiftung des Bundes deutschlandweit Kulturinstitutionen, die aufgrund der Coronapandemie weiterhin geschlossen sind, helfen, „digitale Dialog- und Austauschformate“ auf die Beine zu stellen, heißt es vonseiten der Stadt. Insgesamt 564 Förderanträge waren für das Programm eingegangen. Auf Empfehlung einer unabhängigen Jury hat die Kulturstiftung 68 Projekte für eine Förderung ausgewählt.
Das Deutsche Architekturmuseum will mit der Förderung des Bundes das Projekt „Frankfurt 2099“ entwickeln. Dabei arbeitet das Museum mit YouTuber „TheJoCraft“ alias Josef Bogatzki zusammen. Mit dem Projekt wird die beliebte Lego-Baustelle des Museums digitalisiert. Ein Jahr lang können die Spieler:innen dort Gebäude bauen und die Stadt umgestalten. Ergänzend zur digitalen Stadt entwickelt das Architekturmuseum ein Vermittlungsprogramm und Angebote für Schulen.
Das Historische Museum Frankfurt nutzt die Förderung für sein Projekt „Von Jedem Eins – Digital“ mit dem zeitgenössischen Frankfurter Künstler Karsten Bott. Seine Kunstinstallation aus einem Regal mit 45 Fächern und 1492 Alltagsgegenständen will das Historische Museum digital erweitern und damit ein interaktives Angebot schaffen. In verschiedenen Formaten kann das Publikum zu einzelnen Objekten seine eigenen Geschichten erzählen.
Das DFF konzentriert sich mit seinem Projekt auf Kinder ab drei Jahren bis ins Grundschulalter. Auf dem „Filmspielplatz“, einer Webseite die das DFF zusammen mit der Deutschen Kinemathek in Berlin entwickeln will, können Kinder Kurzfilme schauen und selbst aktiv werden. Der „Filmspielplatz“ soll nicht nur in Kinder in Frankfurt, sondern deutschlandweit erreichen. Außerdem können sich Eltern, Erzieher:innen und Lehrer:innen im Thema Filmbildung fortbilden.
Mit dem Förderprogramm will die Kulturstiftung des Bundes deutschlandweit Kulturinstitutionen, die aufgrund der Coronapandemie weiterhin geschlossen sind, helfen, „digitale Dialog- und Austauschformate“ auf die Beine zu stellen, heißt es vonseiten der Stadt. Insgesamt 564 Förderanträge waren für das Programm eingegangen. Auf Empfehlung einer unabhängigen Jury hat die Kulturstiftung 68 Projekte für eine Förderung ausgewählt.
18. Dezember 2020, 13.05 Uhr
loe
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