Partner
Biergarten-Konzerte in Eppstein
Mit Inbrunst aufspielen
Im schönen Gastraum der Wunderbar Weiten Welt im Eppsteiner Bahnhof finden im Moment keine Konzerte statt. Das ist in Corona-Zeiten nicht realisierbar. Zum Glück kann das WWW-Team in seinen Biergarten ausweichen.
„Da wir aktuell keine Indoor-Konzerte ökonomisch tragfähig durchführen können und die Musiker kaum noch Einnahmen haben, entschlossen wir uns diese Biergarten-Serie durchzuführen“, lässt Ralf Otto, einer der Betreiber der Wunderbar Weiten Welt in Eppstein, seine Besucherinnen und Besucher auf der Webseite der Lokalität wissen, die Café, Bar, Restaurant und Club in einem ist. „Im luftigen, großen Biergarten sitzen die Gäste mit ausreichend Abstand und unter Wahrung der Hygieneregeln, können Essen und Trinken während authentische Musiker für sie mit Inbrunst aufspielen. Es wird kein Eintritt erhoben, wir lassen aber einen Hut rumgehen, damit die Musiker in dieser Corona-Pandemie sich über ein paar Extra-Einnahmen freuen dürfen.“
Die, die bis dato im Schatten des beeindruckend restaurierten Bahnhofs (gleichzeitig auch S-Bahn-Station, man kann von Frankfurt aus direkt bis an den Club heranfahren) aufgetreten sind, durften sich über die Großzügigkeit des Publikums freuen. Denn das weiß jeder, der den Weg in das Taunusörtchen schon einmal gefunden hat: hierher kommen wahre Musikenthusiasten aus der ganzen Region, zumal wenn sie erdige, blues-rockige Musik mögen. Am Samstag, 18. Juli, 19 Uhr tritt mit Austin Lucas ein authentischer Singer/Songwriter aus den USA im Biergarten auf. „En echtes Schmankerl“, schwärmt Otto. „Ich bin schon immer mal im Netz über ihn gestolpert, es gab bislang aber noch keinen Kontakt mit seinem Booker.“ Aber wie es das Schicksal, hier in Form der COVID-19-Pandemie, so wollte ist der Musiker im März wegen Corona in Mainz gestrandet.
„Eine gute Freundin rief uns Anfang letzter Woche an und erzählte uns davon“, versuchte Otto den Mann sofort zu erreichen. „Nach kurzer Recherche und etlichen Mails mit seinem in Dänemark tätigen Europa-Management konnte ich unser Biergarten-Konzept erklären.“ Der Termin am Samstag, 18.Juli um 19 Uhr war dann ganz schnell klar gemacht. „Jetzt dürfen sich die Fans auf einen Troubadour freuen, der sozialkritische Texte in gute Songs ummünzt und mit viel Liebe und Inbrunst vorträgt.“ Seit 2006 ist Austin Lucas ein fester Bestandteil der Welten von Alternative Country und Folk Punk. Getourt hat er mit Größen wie Willie Nelson und Jamey Johnson, Frank Turner und Chuck Ragan, Langhorne Slim, Joe Pug, John Moreland, Lucero und vielen andere. Auch im August soll es weitergehen mit der Konzertreihe. „Gerade hat mir noch Matthias Baumgardt bestätigt, dass er am 1. August mit April King unter dem Motto ,Blues wie Sternenstaub‘ auftreten wird. Und am 22.8. kommen Nid de Poule – inspiriert von den Jazzclubs im Paris der 30er-Jahre spielen sie Chansons, Pop sowie Jazztitel und machen daraus ,Gypsy´n´Roll‘.“
Die, die bis dato im Schatten des beeindruckend restaurierten Bahnhofs (gleichzeitig auch S-Bahn-Station, man kann von Frankfurt aus direkt bis an den Club heranfahren) aufgetreten sind, durften sich über die Großzügigkeit des Publikums freuen. Denn das weiß jeder, der den Weg in das Taunusörtchen schon einmal gefunden hat: hierher kommen wahre Musikenthusiasten aus der ganzen Region, zumal wenn sie erdige, blues-rockige Musik mögen. Am Samstag, 18. Juli, 19 Uhr tritt mit Austin Lucas ein authentischer Singer/Songwriter aus den USA im Biergarten auf. „En echtes Schmankerl“, schwärmt Otto. „Ich bin schon immer mal im Netz über ihn gestolpert, es gab bislang aber noch keinen Kontakt mit seinem Booker.“ Aber wie es das Schicksal, hier in Form der COVID-19-Pandemie, so wollte ist der Musiker im März wegen Corona in Mainz gestrandet.
„Eine gute Freundin rief uns Anfang letzter Woche an und erzählte uns davon“, versuchte Otto den Mann sofort zu erreichen. „Nach kurzer Recherche und etlichen Mails mit seinem in Dänemark tätigen Europa-Management konnte ich unser Biergarten-Konzept erklären.“ Der Termin am Samstag, 18.Juli um 19 Uhr war dann ganz schnell klar gemacht. „Jetzt dürfen sich die Fans auf einen Troubadour freuen, der sozialkritische Texte in gute Songs ummünzt und mit viel Liebe und Inbrunst vorträgt.“ Seit 2006 ist Austin Lucas ein fester Bestandteil der Welten von Alternative Country und Folk Punk. Getourt hat er mit Größen wie Willie Nelson und Jamey Johnson, Frank Turner und Chuck Ragan, Langhorne Slim, Joe Pug, John Moreland, Lucero und vielen andere. Auch im August soll es weitergehen mit der Konzertreihe. „Gerade hat mir noch Matthias Baumgardt bestätigt, dass er am 1. August mit April King unter dem Motto ,Blues wie Sternenstaub‘ auftreten wird. Und am 22.8. kommen Nid de Poule – inspiriert von den Jazzclubs im Paris der 30er-Jahre spielen sie Chansons, Pop sowie Jazztitel und machen daraus ,Gypsy´n´Roll‘.“
13. Juli 2020, 12.56 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Kunstausstellung in Eschborn
Gesammelte Fotografien der Deutschen Börse
Seit 25 Jahren sammelt die Deutsche Börse Fotografien. Eine Ausstellung bringt Klassiker und neue Ankäufe zusammen.
Text: Katharina J. Cichosch / Foto: © Lebohang Kganye, Ke bala buka ke apere naeterese II, 2013
KulturMeistgelesen
- Frankfurt-OstendTango trifft Poesie im Kunstverein Familie Montez
- Lilian Thuram in FrankfurtFranzösische Fußballlegende spricht über Rassismus
- Schirn Kunsthalle FrankfurtDie Kräfte neu vermessen
- Weltkulturen Museum Frankfurt„Country bin pull‘em" erweckt mystische Wesen zum Leben
- Hans HaackeEin Künstler für die Demokratie
15. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen