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Applaus, Applaus
Der Jazz hat hier die Nase vorn
Einst hieß der Preis für die besten Livemusik-Programme des Landes „Spielstättenprogrammpreis“, inzwischen griffiger umbenannt in „Applaus“. Heute werden die 107 Auszeichnungen für 2019 in Berlin vergeben. Auch Frankfurter wurden bedacht.
„Die Clubszene ist ein Schmelztiegel der Kulturen in unserer Gesellschaft. Landauf landab, in den Metropolen wie auch im ländlichen Raum bringt sie musikbegeisterte Menschen zusammen und bietet der musikalischen Vielfalt eine Bühne“, sagt Professorin Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien. „Zu verdanken ist das engagierten Clubbetreiberinnen und Clubbetreibern, die mit innovativen und anspruchsvollen Programmen begeistern und auch unbekannten Künstlerinnen und Künstlern Raum geben. So leisten Musikclubs nicht zuletzt einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Rock, Pop oder Jazz. Dieses herausragende Engagement und der Mut zum musikalischen Experiment verdienen einen Applaus!“
Auch in diesem Jahr werden heute Abend in Berlin 107 Auszeichnungen in den Kategorien I, II und III vergeben. In Hessen sind es insgesamt neun Adressen, die in den Genuss der gestaffelten Preisgelder von 7500 Euro, 18 000 Euro beziehungsweise 38 000 Euro kommen. Je mehr Konzerte im Jahr, desto mehr Geld gibt es für die Veranstalter. In der Rhein-Main-Region dürften sich der Jazzkeller Frankfurt (Kat. I, unser Foto), die Kreativfabrik in Wiesbaden (Kat. II) und „ACHTER“, JazzArchitekt in Wiesbaden, Jazz Montez aus Frankfurt, JIF - Jazz in Frankfurt, Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. und der Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt (jeweils Kat. III) über eine Finanzspritze freuen.
„Beim Applaus stehen die Kreativen im Mittelpunkt, die mit ihrer täglichen Arbeit für wichtige Kulturerfahrungen sorgen“, so Professor Dieter Gorny, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Initiative Musik. „Ihre Konzerte – von Pop und Rock über Jazz bis hin zu experimenteller Musik – begeistern und verbinden viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Generationen und Lebensumständen. Damit leisten sie einen essenziellen Beitrag für eine vielfältige Musiklandschaft in Deutschland. Der Preis prämiert diese engagierte Kulturarbeit, schafft öffentliche Aufmerksamkeit und unterstützt durch die Preisgelder auch finanziell. Als Bundeskulturpreis zeigt der Applaus auf, wie wertvoll die Clubs sind.“
Auch in diesem Jahr werden heute Abend in Berlin 107 Auszeichnungen in den Kategorien I, II und III vergeben. In Hessen sind es insgesamt neun Adressen, die in den Genuss der gestaffelten Preisgelder von 7500 Euro, 18 000 Euro beziehungsweise 38 000 Euro kommen. Je mehr Konzerte im Jahr, desto mehr Geld gibt es für die Veranstalter. In der Rhein-Main-Region dürften sich der Jazzkeller Frankfurt (Kat. I, unser Foto), die Kreativfabrik in Wiesbaden (Kat. II) und „ACHTER“, JazzArchitekt in Wiesbaden, Jazz Montez aus Frankfurt, JIF - Jazz in Frankfurt, Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. und der Verein zur Förderung des zeitgenössischen Jazz in Darmstadt (jeweils Kat. III) über eine Finanzspritze freuen.
„Beim Applaus stehen die Kreativen im Mittelpunkt, die mit ihrer täglichen Arbeit für wichtige Kulturerfahrungen sorgen“, so Professor Dieter Gorny, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Initiative Musik. „Ihre Konzerte – von Pop und Rock über Jazz bis hin zu experimenteller Musik – begeistern und verbinden viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Generationen und Lebensumständen. Damit leisten sie einen essenziellen Beitrag für eine vielfältige Musiklandschaft in Deutschland. Der Preis prämiert diese engagierte Kulturarbeit, schafft öffentliche Aufmerksamkeit und unterstützt durch die Preisgelder auch finanziell. Als Bundeskulturpreis zeigt der Applaus auf, wie wertvoll die Clubs sind.“
27. November 2019, 09.53 Uhr
Detlef Kinsler
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