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Alternative zu Karneval

Fassenacht im Cantaaatesaaaal

Der erste Frankfurter Fassenachts Klub feiert am Karnevalsfreitag und -dienstag seine Große Prunksitzung im Unteren Foyer des Cantatesaals. Mit dabei: Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht.
Wer keine Lust auf das übliche Fastnachtsgedöns hat, kann ja zum Lachen in den Keller gehen. Ernst jetzt: In den Keller der Fliegenden Volksbühne. Denn im Unteren Foyer des Cantatesaals findet die Große Prunksitzung des ersten Frankfurter Fassenachts Klubs statt, kurz und frivol FKK genannt. Gegründet wurde er, Michael Quast zufolge, am 11.11. dieses Jahres. Erstmals öffentlich in Erscheinung tritt er am 28. Februar 2014, am Karnevalsfreitag, dann noch einmal am 4. März, Veilchendienstag.

Quast verspricht eine Sitzung mit allem Drum und Dran: Satirisch, lokalpatriotisch und vereinstechnisch korrekt, inklusive Service am Platz und anschließendem Tanzvergnügen. „Wir versuchen mit dem FKK die Fastnacht wieder in die Tradition zurückzuführen“, sagte Vereinsmitglied Steffen Jobst bei der Pressekonferenz am Freitag. Ziel sei es, ein junges Publikum anzusprechen, das mit dem herkömmlichen Karneval nichts anfangen kann. Zudem wolle man alle Querulanten in Fastnachtsvereinen ermutigen, zum FKK überzutreten. Man wolle ihnen eine „Heimat bieten“. Es wird auch ein eigenes Gegenprinzenpaar geben – als Antwort auf die amtierenden offiziellen Würdenträger. „Vater und Tochter – das geht auf keinen Fall“, findet der FKK.

Stargast wird Hans-Joachim Heist sein, der als dauerpolternder Gernot Hassknecht aus der Heute-Show bekannt ist. Einen Vorgeschmack haben die Journalisten schon bei der Pressekonferenz bekommen, als Michael Quast unermüdlich Friedrich-Stoltze-Gedichte vortrug und Heist daraufhin wütend den Saal verließ. Bis Februar will ihn der FKK wieder zurückgewinnen.

Der Eintritt kostet 28 Euro, ermäßigt 25 Euro. Tickets: 069-407662580.
 
Fotogalerie:
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23. Dezember 2013, 11.00 Uhr
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