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7. Gutleut-Tage
Kulturwoche soll den Zusammenhalt stärken
Am kommenden Samstag beginnen zum siebten Mal die Gutleut-Tage. Eine Woche lang bietet das Viertel analoge und digitale Führungen und Feste sowie eine Zeitreise durch die Geschichte des Gutleutviertels an.
Nachdem das Projekt 2014 von zwei Studierenden der Hochschule Darmstadt ins Leben gerufen wurde, haben sich die Gutleut-Tage mittlerweile zu einem festen Termin in Frankfurt etabliert. Und nach wie vor veranstalten die beiden ehemaligen Studierenden Yasar Honneths und Nadine Tannreuther die Tage mit Kultur und Besichtigungen. „Ziel ist es, eine medienübergreifende Stadtteilkampagne weiter zu entwickeln, um die Menschen vor Ort zusammen zu bringen und dabei Integrationsarbeit zu leisten“, so das Team über das Konzept der Gutleut-Tage. Zudem können Besucherinnen und Besuchern die weniger zugänglichen und bekannten Orte des Viertels kennen lernen.
Mit dem Konzept des transmedialen Erzählens, einer Mischung aus digitalen und analogen Formaten, will die Initiative Gutleutviertel an den Gutleut-Tagen „ein unverbindliches, gemeinschaftliches Beisammensein“ schaffen. So wird es Führungen durch verschiedene Betriebe im Stadtteil geben. Zudem sollen Workshops, Vorträge und Feste stattfinden. Als besonderes Highlight präsentieren die Veranstaltenden den interaktiven Spaziergang. Dabei werden bestimmte Orte als sogenannte „Points of Interests“ markiert, die mit „Smart Devices“, wie etwa einem Smartphone oder einer Smartwatch, angepeilt werden können. Daraufhin wird ein Kurzfilm über den jeweiligen Ort abgespielt.
Ein Stadtteil für alle
Im Gutleutviertel sind unter anderem die Mainova, die Hauptstelle der Deutschen Post und das Tanzhaus West zuhause. „Hier kommen unter anderem die Lebensräume junger Familien, Menschen ohne Heim oder super Reiche mit Bootsanlegestelle zusammen – und das alles friedlich auf engstem Raum“, sagt Tannreuther. Seit ihrer Existenz im Jahr 2015 hätten die Gutleut-Tage merklich den Zusammenhalt gestärkt. Zudem habe sich die Anzahl der Angebote und Aktivitäten gesteigert und die Wahrnehmung des früher leicht mit dem Gallus zu verwechselnden Viertels im Stadtbild etabliert. „Aus diesem Grund findet die 7. Ausgabe der Kulturwoche statt, wenn auch unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen,“ so die Projektleiterin.
Am kommenden Samstag ab 11 Uhr startet ein interaktiver Spaziergang in Kooperation mit dem Historischen Stadtspaziergang Frankfurt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen ihr Smartphone, einen Internetzugang und Kopfhörer mitbringen. Die offizielle Eröffnung findet dann in Form einer Übertragung des Sommerfest auf dem Milchsackgelände statt, wo sich seit 20 Jahren Ateliers verschiedener Künstlerinnen und Künstler befinden. Über Zoom können Gäste später an Online-Führungen durch Ateliers teilnehmen sowie sich Live-Musik und ein Feuerwerk ansehen.
Am Sonntag folgt ein Besuch im Orange Beach und am Montag führt der Historiker Gunther Haarstark mit dem Beamer durch die Geschichte des Bücherplatz. Am Dienstag lädt dann der holländische Möbelhersteller Vepa zur Führung ein. Die Programmpunkte der restlichen Woche sind auf der Webseite der Gutleut-Tage zu finden. Eine Anmeldung im Voraus ist für alle Events erforderlich.
Mit dem Konzept des transmedialen Erzählens, einer Mischung aus digitalen und analogen Formaten, will die Initiative Gutleutviertel an den Gutleut-Tagen „ein unverbindliches, gemeinschaftliches Beisammensein“ schaffen. So wird es Führungen durch verschiedene Betriebe im Stadtteil geben. Zudem sollen Workshops, Vorträge und Feste stattfinden. Als besonderes Highlight präsentieren die Veranstaltenden den interaktiven Spaziergang. Dabei werden bestimmte Orte als sogenannte „Points of Interests“ markiert, die mit „Smart Devices“, wie etwa einem Smartphone oder einer Smartwatch, angepeilt werden können. Daraufhin wird ein Kurzfilm über den jeweiligen Ort abgespielt.
Ein Stadtteil für alle
Im Gutleutviertel sind unter anderem die Mainova, die Hauptstelle der Deutschen Post und das Tanzhaus West zuhause. „Hier kommen unter anderem die Lebensräume junger Familien, Menschen ohne Heim oder super Reiche mit Bootsanlegestelle zusammen – und das alles friedlich auf engstem Raum“, sagt Tannreuther. Seit ihrer Existenz im Jahr 2015 hätten die Gutleut-Tage merklich den Zusammenhalt gestärkt. Zudem habe sich die Anzahl der Angebote und Aktivitäten gesteigert und die Wahrnehmung des früher leicht mit dem Gallus zu verwechselnden Viertels im Stadtbild etabliert. „Aus diesem Grund findet die 7. Ausgabe der Kulturwoche statt, wenn auch unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen,“ so die Projektleiterin.
Am kommenden Samstag ab 11 Uhr startet ein interaktiver Spaziergang in Kooperation mit dem Historischen Stadtspaziergang Frankfurt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen ihr Smartphone, einen Internetzugang und Kopfhörer mitbringen. Die offizielle Eröffnung findet dann in Form einer Übertragung des Sommerfest auf dem Milchsackgelände statt, wo sich seit 20 Jahren Ateliers verschiedener Künstlerinnen und Künstler befinden. Über Zoom können Gäste später an Online-Führungen durch Ateliers teilnehmen sowie sich Live-Musik und ein Feuerwerk ansehen.
Am Sonntag folgt ein Besuch im Orange Beach und am Montag führt der Historiker Gunther Haarstark mit dem Beamer durch die Geschichte des Bücherplatz. Am Dienstag lädt dann der holländische Möbelhersteller Vepa zur Führung ein. Die Programmpunkte der restlichen Woche sind auf der Webseite der Gutleut-Tage zu finden. Eine Anmeldung im Voraus ist für alle Events erforderlich.
13. August 2020, 12.41 Uhr
jwe
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