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450 Corona-Momente
Historisches Museum zeigt Corona-Kunstwerke
Aktuell zeigt das Historische Museum Momentaufnahmen, die während des Lockdowns im Alltag von Bürgerinnen und Bürgern in Frankfurt entstanden sind. Die Sammlung kann bis Herbst im Ausstellungsbereich „Frankfurt Jetzt!“ angesehen werden.
Der Ausbruch des Coronavirus und die damit verbundenen Einschränkungen haben in diesem Jahr das Leben vieler Menschen enorm verändert und beeinflusst. Genau diesen widmet sich aktuell das Historische Museum Frankfurt und zeigt in einer Sonderausstellung Momentaufnahmen und Objekte, die mit der Corona-Krise einhergehen oder während dieser entstanden sind. Dazu waren Frankfurter Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen und dem Museum einzureichen. Inzwischen konnte das Historische Museum 200 Objekte und 250 Uploads sammeln, an denen sich rund 60 Personen beteiligt haben. Diese werden aktuell in Form von Bildern, Videos, Texten Audios, Objekten und Geschichten im Stadtlabor ausgestellt.
Die umfangreiche Sammlung beinhaltet unter anderem Fotos, die die sonderliche Lage in Frankfurt zu Beginn des Lockdowns im März abbilden. So werden beispielsweise Schaufenster gezeigt, die über die Ladenschließungen informieren oder „Danke-Schilder“, die sich an das Pflegepersonal und die Supermarktmitarbeiterinnen und -mitarbeiter richten. Es folgen Bilder und Objekte rund um Klopapier und selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz. Auch wurden dem HMF reichlich digitale Objekte zugesendet, darunter eine kurze Videosequenz eines Zoom-Calls aus Sachsenhausen. Im Mittelpunkt soll der ungewöhnliche Alltag mitten in Frankfurt stehen, der neben menschenleeren Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln auch von Bodenmarkierungen geprägt war, die bis heute bestehen.
Unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ reichte auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienst Frankfurt /Rhein-Main einen Beitrag ein. Dieser hatte Kulleraugen an die Familien versendet, mit der Bitte, diese neben schöne Motive zu kleben, zu fotografieren und daraufhin zurückzuschicken. Das darauf entstandene Memory hat inzwischen das Museum erreicht und ist auf Ebene 3 zu sehen.
Trotz der derzeit laufenden Ausstellung ruft das HMF Frankfurterinnen und Frankfurter weiterhin dazu auf, Fotos und Objekte zu senden, wobei nun auch der persönliche Umgang mit den Lockerungen gezeigt werden kann. Zudem haben die Teilnehmenden die Gelegenheit an Workshops und digitalen Formaten teilzunehmen, um gemeinsam mit den Kuratorinnen im Laufe dieses und nächsten Jahres zu entscheiden, welche Werke in die Sammlung aufgenommen werden.
>> Alle weiteren Infos zur Ausstellung und Teilnahme können auf der Webseite des Museums eingesehen werden.
Die umfangreiche Sammlung beinhaltet unter anderem Fotos, die die sonderliche Lage in Frankfurt zu Beginn des Lockdowns im März abbilden. So werden beispielsweise Schaufenster gezeigt, die über die Ladenschließungen informieren oder „Danke-Schilder“, die sich an das Pflegepersonal und die Supermarktmitarbeiterinnen und -mitarbeiter richten. Es folgen Bilder und Objekte rund um Klopapier und selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz. Auch wurden dem HMF reichlich digitale Objekte zugesendet, darunter eine kurze Videosequenz eines Zoom-Calls aus Sachsenhausen. Im Mittelpunkt soll der ungewöhnliche Alltag mitten in Frankfurt stehen, der neben menschenleeren Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln auch von Bodenmarkierungen geprägt war, die bis heute bestehen.
Unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst“ reichte auch der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Ambulanten Kinder-und Jugendhospizdienst Frankfurt /Rhein-Main einen Beitrag ein. Dieser hatte Kulleraugen an die Familien versendet, mit der Bitte, diese neben schöne Motive zu kleben, zu fotografieren und daraufhin zurückzuschicken. Das darauf entstandene Memory hat inzwischen das Museum erreicht und ist auf Ebene 3 zu sehen.
Trotz der derzeit laufenden Ausstellung ruft das HMF Frankfurterinnen und Frankfurter weiterhin dazu auf, Fotos und Objekte zu senden, wobei nun auch der persönliche Umgang mit den Lockerungen gezeigt werden kann. Zudem haben die Teilnehmenden die Gelegenheit an Workshops und digitalen Formaten teilzunehmen, um gemeinsam mit den Kuratorinnen im Laufe dieses und nächsten Jahres zu entscheiden, welche Werke in die Sammlung aufgenommen werden.
>> Alle weiteren Infos zur Ausstellung und Teilnahme können auf der Webseite des Museums eingesehen werden.
21. Juli 2020, 11.47 Uhr
David Phan
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