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2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche
Jüdisches Museum eröffnet nach fünf Jahren Bauzeit
Nach fünf Jahren Bauzeit und einigen Verzögerungen kann das Jüdische Museum am 21. Oktober endlich wieder öffnen. Das älteste Jüdische Museum in Deutschland bekommt eine Ausstellungsfläche von 2000 Quadratmetern.
Ursprünglich war die Wiedereröffnung des Jüdischen Museums in Frankfurt für den Spätherbst 2019 geplant. Dieser Plan konnte jedoch nicht eingehalten werden: zunächst musste die Eröffnung auf den 1. März 2020 verschoben werden, dann sogar auf die zweite Jahreshälfte. Grund für die Verzögerungen war der Zustand des Rothschild-Palais, der sich als schlechter herausstelle als erwartet. Am 21. Oktober 2020 soll es nun endlich soweit sein: Im sanierten Rothschild-Palais wird das Jüdische Museums nach fünf Jahren Bauzeit wiedereröffnet.
„Trotz der Corona-Pandemie konnten die ausführenden Firmen den Zeitplan halten, sodass einer Eröffnung im Oktober nichts mehr im Wege steht“, so Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Dass das Museum eine Neueröffnung am alten Ort und gleichzeitig neuer Adresse, dem Bertha- Pappenheim-Platz 1, feiern werde, sei etwas Außergewöhnliches, sagte Hartwig. Den Namen hatte der Platz erst 2019 erhalten.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Dauerausstellung auf drei Etagen, eine öffentliche Bibliothek im Lichtbau der Staab-Archtiekten aus Berlin, ein Deli, ein Museumsshop und die erste Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gottes“, die am 23. Oktober eröffnet wird. „Wir freuen uns darauf, unser neues Museum den Besucherinnen und Besuchern öffnen zu können“, sagte die Direktorin des Jüdischen Museums, Miriam Wenzel.
2015 hatte die Stadt den Erweiterungsbau des Museums beschlossen, im Winter desselben Jahres begannen die Bauarbeiten. Der neuen Dauerausstellung steht eine Fläche von 1400 Quadratmetern zur Verfügung, für die Wechselausstellungen sind es 600 Quadratmeter. Zudem besitzt das Museum einen neuen Vorplatz in Richtung Frankfurter Wallanlagen. An der Verbindung zwischen Altbau und Neubau befindet sich eine elf Meter hohe Skulptur von Ariel Schlesinger, die aus zwei in Aluminium gegossenen Bäumen besteht.
„Trotz der Corona-Pandemie konnten die ausführenden Firmen den Zeitplan halten, sodass einer Eröffnung im Oktober nichts mehr im Wege steht“, so Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD). Dass das Museum eine Neueröffnung am alten Ort und gleichzeitig neuer Adresse, dem Bertha- Pappenheim-Platz 1, feiern werde, sei etwas Außergewöhnliches, sagte Hartwig. Den Namen hatte der Platz erst 2019 erhalten.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Dauerausstellung auf drei Etagen, eine öffentliche Bibliothek im Lichtbau der Staab-Archtiekten aus Berlin, ein Deli, ein Museumsshop und die erste Wechselausstellung „Die weibliche Seite Gottes“, die am 23. Oktober eröffnet wird. „Wir freuen uns darauf, unser neues Museum den Besucherinnen und Besuchern öffnen zu können“, sagte die Direktorin des Jüdischen Museums, Miriam Wenzel.
2015 hatte die Stadt den Erweiterungsbau des Museums beschlossen, im Winter desselben Jahres begannen die Bauarbeiten. Der neuen Dauerausstellung steht eine Fläche von 1400 Quadratmetern zur Verfügung, für die Wechselausstellungen sind es 600 Quadratmeter. Zudem besitzt das Museum einen neuen Vorplatz in Richtung Frankfurter Wallanlagen. An der Verbindung zwischen Altbau und Neubau befindet sich eine elf Meter hohe Skulptur von Ariel Schlesinger, die aus zwei in Aluminium gegossenen Bäumen besteht.
13. Juli 2020, 13.11 Uhr
jwe
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