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Einwohnerstatistik

Frankfurts Bevölkerungszahl sinkt unter 750 000

Die Bevölkerungszahl in Frankfurt ist 2021 erstmals seit 20 Jahren gesunken. Am 30. Juni waren 749 421 Personen mit Hauptwohnung in der Stadt gemeldet. Ursache dafür könnte laut Stadt unter anderem die Corona-Pandemie sein.
Zum 30. Juni waren in Frankfurt 749 421 Personen gemeldet. Damit ist die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner erstmals seit 20 Jahren wieder gesunken, wie der für die Statistik zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU) am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein Rückgang von 9426 Einwohnerinnen und Einwohnern verzeichnet, damit sinkt die Stadt wieder unter die Marke von 750 000, die am 18. Februar 2019 erstmals überschritten wurde.

Die Ursachen für den Rückgang sind laut Schneider neben den Folgen der Corona-Pandemie auch Korrekturen des Melderegisters. Bereits nach den Kommunalwahlen sowie der Wahl zur Kommunalen Ausländerinnen- und Ausländervertretung im März sei aufgefallen, dass über 7200 Personen nicht mehr in Frankfurt lebten. Diese seien vermutlich ins Ausland gezogen, ohne die Meldebehörde zu informieren. Zudem seien Zuzüge aus dem Ausland, „die in den vergangenen Jahren mitverantwortlich für den Zuwachs waren“, aufgrund des Pandemie-Geschehens gesunken.

Der Anteil der in Frankfurt lebenden Ausländerinnen und Ausländer sank um einen halben Prozentpunkt auf 29,5 Prozent. Der stärkste Rückgang ist der Statistik zufolge bei Personen aus den EU-Staaten, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten sowie der Republik Korea, China und Japan zu verzeichnen. Trotz der rückläufigen Zahlen rechne er nicht mit einer Trendwende, so Schneider. „Ich bin überzeugt, dass Frankfurt am Main nach dem Ende der Pandemie wegen der Wirtschaftskraft und der attraktiven Lebensbedingungen das Wachstum fortsetzen wird.“
 
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11. August 2021, 12.43 Uhr
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