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Veränderte Verkehrsführung
Rechtsabbiegen an der Konstablerwache ab jetzt verboten
Die Verkehrsführung an der Konstablerwache in Frankfurt ändert sich. Verbessert werden soll die Sicherheit von Fußgängern und der Verkehrsfluss der Autos, heißt es vonseiten des Mobilitätsdezernenten.
An der Konstablerwache kommt es ab Montag, 12. Februar, in Sachen Verkehrsführung zu einer Änderung. Künftig ist es untersagt, von der Kurt-Schumacher-Straße in die östliche Zeil rechts abzubiegen. Das berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung. Für Radfahrerinnen sowie Einsatzfahrzeuge insbesondere des 1. Polizeireviers bleibt der Bereich nach wie vor passierbar. Hierzu erläutert Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert (Die Grünen): „Hintergrund der Maßnahme ist die Gewährleistung der Leichtigkeit des Autoverkehrs und die Verbesserung der Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende an der Konstablerwache.“
Weiter erklärt er, dass sich das Straßenverkehrsamt „eingehend mit der komplexen Verkehrssituation an der Kreuzung Battonstraße/Kurt-Schumacher-Straße“ beschäftigt habe, die zu Spitzenzeiten zu Rückstaubildung in die Berliner Straße hinein führt. Bei der Analyse hat sich herausgestellt, dass die Rechtsabbiegebeziehung in die östliche Zeil das Abfließen des Linksabbiegers aus der Battonnstraße in Richtung Konstablerwache erschwert. Der Grund sind die starken Fuß- und Radverkehrsströme, die diese Abbiegebeziehung kreuzen muss.“
Rechtsabbiegen an der Konstablerwache in die Zeil untersagt
Da die „signaltechnischen Spielräume“ bereits durch verkehrsabhängige Steuerung ausgeschöpft seien, habe sich das Straßenverkehrsamt entschlossen, dem Nord-Süd-Verkehr der Autos den Vorzug zu geben – vor der Möglichkeit des Rechtsabbiegens. Wie die Stadt ausführt, sei das Viertel zwischen Battonnstraße, Kurt-Schumacher-/Konrad-Adenauer-Straße und Seiler-/Lange Straße auch zukünftig gut zu erreichen, und zwar über die Klapperfeldstraße (Zufahrt Parkhaus Am Gericht), Zeil (von Osten) und Allerheiligenstraße. Ebenso bleibe die Verbindung für Einsatzfahrzeuge passierbar.
Mobilitätsdezernat betont die Bedeutung der Nord-Süd-Route für Autos in Frankfurt
„So verbessern wir die Leistungsfähigkeit einer wichtigen Grundnetzstraße in der Innenstadt und zugleich auch die Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende in der wichtigen Achse Zeil über die Konstablerwache hinweg. Damit ist auch ein erster Baustein gesetzt für die weitere Entwicklung dieses Blocks“, sagt Stadtrat Siefert und verweist darauf, dass die verkehrsberuhigten Bereiche rund um Dom und Kaiserplatz im Laufe der vergangenen Woche wie angekündigt eingerichtet worden seien.
Weiter erklärt er, dass sich das Straßenverkehrsamt „eingehend mit der komplexen Verkehrssituation an der Kreuzung Battonstraße/Kurt-Schumacher-Straße“ beschäftigt habe, die zu Spitzenzeiten zu Rückstaubildung in die Berliner Straße hinein führt. Bei der Analyse hat sich herausgestellt, dass die Rechtsabbiegebeziehung in die östliche Zeil das Abfließen des Linksabbiegers aus der Battonnstraße in Richtung Konstablerwache erschwert. Der Grund sind die starken Fuß- und Radverkehrsströme, die diese Abbiegebeziehung kreuzen muss.“
Da die „signaltechnischen Spielräume“ bereits durch verkehrsabhängige Steuerung ausgeschöpft seien, habe sich das Straßenverkehrsamt entschlossen, dem Nord-Süd-Verkehr der Autos den Vorzug zu geben – vor der Möglichkeit des Rechtsabbiegens. Wie die Stadt ausführt, sei das Viertel zwischen Battonnstraße, Kurt-Schumacher-/Konrad-Adenauer-Straße und Seiler-/Lange Straße auch zukünftig gut zu erreichen, und zwar über die Klapperfeldstraße (Zufahrt Parkhaus Am Gericht), Zeil (von Osten) und Allerheiligenstraße. Ebenso bleibe die Verbindung für Einsatzfahrzeuge passierbar.
„So verbessern wir die Leistungsfähigkeit einer wichtigen Grundnetzstraße in der Innenstadt und zugleich auch die Verkehrssicherheit für zu Fuß Gehende in der wichtigen Achse Zeil über die Konstablerwache hinweg. Damit ist auch ein erster Baustein gesetzt für die weitere Entwicklung dieses Blocks“, sagt Stadtrat Siefert und verweist darauf, dass die verkehrsberuhigten Bereiche rund um Dom und Kaiserplatz im Laufe der vergangenen Woche wie angekündigt eingerichtet worden seien.
13. Februar 2024, 08.37 Uhr
Katja Thorwarth
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Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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